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Wednesday, April 28, 2021

Quartalsbericht: Apple verdient Unsummen mit neuen, teuren 5G-iPhones - Golem.de - Golem.de

Apple kann den Gewinn trotz Chipkrise mehr als verdoppeln. Nicht nur iPhones sind sehr gefragt.

Apple-Chef Tim Cook stellte im September 2020 neue Kult-Produkte vor.
Apple-Chef Tim Cook stellte im September 2020 neue Kult-Produkte vor. (Bild: Justin Sullivan/Getty Images)

Apple hat im Zeitraum von Januar bis März einen Rekordumsatz verzeichnet, weil iPhones und andere Produkte durch die Pandemie und die Arbeit im Homeoffice stark gefragt waren. Wie der US-Konzern am 28. April 2021 nach Handelsschluss an der Börse in New York bekanntgab, verdoppelte sich der Gewinn auf 23,6 Milliarden US-Dollar (1,40 US-Dollar pro Aktie), bei einem Umsatz von 89,6 Milliarden US-Dollar.

Die Analysten hatten nur 77,4 Milliarden US-Dollar und 99 Cent pro Aktie erwartet. Wegen des Mangels an Microchips und anderen Unsicherheiten aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind große Anleger unsicher, wie es für Apple in den kommenden sechs Monaten weitergeht, weshalb die Apple-Aktie im Jahr 2021 nur noch langsam zulegen kann.

Der Mac-Umsatz wuchs um 70 Prozent auf 9,1 Milliarden US-Dollar, der des iPads stieg um 79 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar. Dies übertraf die Erwartungen der Analysten, die nur Steigerungen von 27 beziehungsweise 29 Prozent berechnet hatten.

Cook: Kunden lieben den neuen M1-Chip

Der eigentliche Motor des Zuwachses war das iPhone: Insgesamt stieg der iPhone-Umsatz um 65 Prozent auf 47,9 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten einen Anstieg von 42 Prozent prognostiziert. Trotz des andauernden Handelskonfliktes der USA mit Huawei legte der Umsatz des iPhones im Marktsegment Greater China um fast das Doppelte auf 17,7 Milliarden US-Dollar zu. Die Hoffnungen der Huawei-Führung, die Regierung in Peking würde mit einem Ausschluss Apples ein Ende des Embargos gegen Huawei erzwingen, erfüllten sich nicht.

Macs und iPads - zwei Produktkategorien, mit denen nur noch selten Wachstum zu erzielen war - profitierten von Homeoffice und Fernunterricht. Zusätzlich reagierten Apple-Kunden laut Konzernchef Tim Cook positiv auf den M1-Chip des Unternehmens, einem eigenen Prozessor für Mac-Computer. "Beides zusammen hat die Mac-Verkäufe wirklich in die Höhe getrieben. Die vergangenen drei Quartale waren die stärksten in der Geschichte des Mac", sagte Cook der Nachrichtenagentur Reuters. Im April hatte Apple mitgeteilt, dass das iPad Pro mit dem gleichen M1-Prozessor ausgerüstet worden sei wie die aktuellen Macs.

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