Lebensmittelindustrie: Meica ruft Bratmaxe-Würste zurück – möglicher Kontakt mit Kältemittel - DER SPIEGEL
Haben Sie Grillgut fürs Wochenende eingekauft? Dann schauen Sie sicherheitshalber noch mal auf die Packung: Der Wursthersteller Meica hat mehrere Chargen seiner Bratwurstmarke Bratmaxe zurückgerufen.
Die betroffenen Würstchen sind an einem bitteren Geschmack erkennbar: Der Wurstwarenproduzent Meica aus Niedersachsen ruft mehrere Chargen seiner Bratwurstmarke Bratmaxe zurück.
Aufgrund eines technischen Defekts in einem Kühlraum sei es nicht auszuschließen, dass es bei den Produkten zu geschmacklichen Abweichungen kommen kann, teilte das Unternehmen im Landkreis Ammerland mit. Die Produkte könnten »in Einzelfällen mit sehr geringen Mengen« eines Wasser-Kältemittelgemisches in Berührung gekommen sein, heißt es.
»Nicht zum Verzehr geeignet«
Die genannten Produkte sind laut dem Unternehmen »nicht zum Verzehr geeignet«. Eine Gesundheitsgefährdung sei aufgrund des bitteren Geschmacks und der sehr geringen eingetragenen Menge jedoch auszuschließen. Der Defekt konnte den Angaben zufolge zeitlich genau eingegrenzt werden und wurde demnach behoben.
Betroffen sind laut Unternehmen verschiedene Packungsgrößen mit Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen dem 30. Juni und dem 15. Juli. Verbraucherinnen und Verbraucher, die Produkte aus den betroffenen Chargen gekauft haben, können diese im Supermarkt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
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