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"Wir trennen Hotel-Management und Urlaubserlebnis vom Immobilienbesitz, wie wir es Ende 2019 angekündigt haben", sagte Peter Krüger, als Vorstand Strategie und M&A für die Hotel-Beteiligungen der TUI Group verantwortlich. "Mit der Übernahme unserer Anteile an den 21 Immobilienobjekten durch die Familie Riu setzen wir gebundenes Kapital frei, stärken gleichzeitig unser Kerngeschäft und konzentrieren uns mit unserem Riu-Joint Venture auf das weltweite Hotelmanagement."
Der Enterprise Value des Joint Ventures Riu Hotels S.A. beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 1,5 Milliarden Euro, daraus leitet sich ein Kaufpreis von rund 670 Millionen Euro inklusive Earn-out-Element für den TUI-Anteil von 49 Prozent ab. Vor Earn-out wird ein Netto-Barmittelzufluss von rund 540 Millionen Euro bei dem für den Spätsommer 2021 erwarteten Vollzug der Transaktion erwartet. Das Earn-out-Element ist abhängig von der Erreichung des operativen Budgets für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 der Riu Hotels S.A.
Der TUI-Anteil an dem Joint Venture wird von der Saranja S.L. übernommen, einer Gesellschaft der Riu-Gruppe, die im Eigentum von Carmen und Luis Riu steht. Von den 21 bisher gemeinsamen gehaltenen Immobilien sind 19 Bestandsimmobilien und zwei im Bau.
Die TUI-Aktie beendete den Londoner Freitagshandel kaum verändert mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 4,32 Pfund.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Dafinchi / Shutterstock.com, TUI
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