Der DAX startete um 0,03 Prozent tiefer bei 15.584,90 Punkten und bewegt sich auch aktuell in der Verlustzone. Der TecDAX eröffnete bei 3.536,71 Zählern nahezu genau auf seinem Vortagesniveau und zeigt sich nun mit einem kleinen Plus. Daneben kann der MDAX am Freitag ein neues Allzeithoch markieren.
Die Vorgaben sind am Freitag positiv, allerdings kann der DAX dennoch nicht an seine Vortagesgewinne anknüpfen. In den USA konnte Präsident Biden eine wichtige Hürde bei seinem billionenschweren Infrastruktur-Paket nehmen. Daneben hob die Fed die Einschränkungen für Banken bei Aktienrückkäufen und Dividenden auf.
Auch aus Deutschland selbst gibt es gute Nachrichten: So ist das von der GfK ermittelte Konsumklima für Juli auf den höchsten Stand seit knapp einem Jahr gestiegen.
Der EuroSTOXX 50 verbuchte zum Börsenstart ein winziges Plus von 0,04 Prozent auf 4.123,94 Punkte, gibt nun jedoch etwas nach.
Der Index kann von den starken Vorgaben aus den USA und Asien somit zunächst nicht profitieren. Anklang bei den Anlegern finden jedoch Fortschritte von Joe Biden im Ringen um billionenschwere Infrastruktur-Investitionen. Eine Zustimmung im Kongress ist jedoch noch nicht sicher, auch wenn Biden nun eine weitere Hürde genommen hat.
Der Dow Jones konnte seine Gewinne im Handelsverlauf ausbauen und ging mit einem Plus von 0,95 Prozent bei 34.197,08 Punkten in den Feierabend. Auch Techwerteanleger waren am Donnerstag in Kauflaune: Der NASDAQ Composite konnte bei 14.414,46 Punkten den dritten Tag in Folge eine neue Rekordmarke markieren, mit einem Aufschlag von 0,69 Prozent ging das Börsenbarometer bei 14.369,71 Zählern aus dem Handel.
US-Präsident Joe Biden hat Anleger an der Wall Street am Donnerstag zusätzlich in Kauflaune versetzt. Im Ringen um das Infrastrukturpaket hatte Biden eine Einigung im Senat verkündet. US-Medienberichten zufolge hat der Kompromiss einen Gesamtumfang von rund 950 Milliarden Dollar. Biden hatte ursprünglich ein mehr als zwei Billionen Dollar schweres Infrastrukturpaket vorgelegt. Das war bei den Republikanern aber auf massiven Widerstand gestoßen. Die Einigung lieferte den US-Börsen frischen Schwung im Verlauf.
In Tokio verbuchte der japanische Leitindex Nikkei zur Schlussglocke ein Plus von 0,66 Prozent auf 29.066,18 Indexpunkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland schloss bei 3.607,56 Zählern um 1,15 Prozent höher. Der Hang Seng in Hongkong beendete den Freitagshandel 1,40 Prozent stärker bei 29.288,22 Stellen.
Die asiatischen Indizes folgten am Freitag den US-Börsen, die am Donnerstagabend aufgrund guter Arbeitsmarktdaten und einem Durchbruch in den Verhandlungen um das Billionen-Infrastrukturpaket von US-Präsident Biden gestiegen waren.
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