Düsseldorf Monatelang standen Fabriken still, Geschäfte blieben geschlossen. Doch die Bilanzen deutscher Unternehmen zeigen sich robust. Zwar brachen im Corona-Jahr 2020 die Gewinne ein – in dem von der Krise stark betroffenen verarbeitenden Gewerbe um durchschnittlich 65 Prozent.
Doch bei der großen Mehrheit der Firmen ist weder das Eigenkapital bedroht noch die Liquidität gefährdet. Das belegen dem Handelsblatt anonymisiert vorliegende Berechnungen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) auf Basis von gut 7000 Firmenbilanzen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020. Dabei geht es um Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 20 und 250 Millionen Euro.
Ob Einzelhandel, IT oder Industrie: Die Eigenkapitalquote – das Verhältnis aus der Bilanzsumme und dem Eigenkapital – sank branchenübergreifend 2020 gegenüber dem Vorjahr nur um gut einen Prozentpunkt auf durchschnittlich 34,8 Prozent. Das gilt als sehr solide.
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Keine Pleitewelle: Deutsche Firmen trotz Gewinneinbruch stabil - Handelsblatt
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