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Tuesday, August 31, 2021

DAX schließt im Minus -- US-Börsen auf Richtungssuche -- Zoom: Mehr Gewinn -- Lufthansa stellt sich auf "langen kalten Winter" ein -- Naspers stockt bei Delivery Hero auf -- Valneva im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex gab am Dienstag im Verlauf seine Gewinne ab und rutschte in die Verlustzone ab.

Der DAX stand zum Erklingen der Startglocke noch im Plus, kurzzeitig schaffte er es gar zurück über die runde Marke von 16.000 Punkten. Im Handelsverlauf wurden die Gewinne immer kleiner, bis der Leitindex sogar ins Minus drehte, wo er den Tag letztlich auch 0,33 Prozent tiefer bei 15.835,09 Zählern beendete. Der TecDAX ging zwar fester in den neuen Tag, bekam im Verlauf aber ebenfalls die zunehmend schlechte Anlegerstimmung zu spüren und rutschte ebenfalls auf rotes Terrain. Er schloss letztlich 1,2 Prozent leichter bei 3.900,62 Punkten.

Von seinem Rekordhoch zur Monatsmitte bei 16.030 Punkten blieb der DAX weiterhin entfernt. Dass die Anlegerstimmung während des Tages kippte, machten Experten unter anderem an EZB-Kommentaren fest. EZB-Rat Holzmann hatte sich für eine Reduzierung des PEPP-Programms im 4. Quartal ausgesprochen. Auch eine von ihm ins Spiel gebrachte mögliche Reduzierung der Pandemie-Hilfe machte Anlegern Sorgen.

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Anleger an den europäischen Märkten zeigten sich am Dienstag zunächst optimistisch, die gute Börsenstimmung hielt aber nicht an.

Der EuroSTOXX 50 startete mit einem marginalen Aufschlag in den Handel und präsentierte sich im weiteren Verlauf zunächst freundlich, bis Kommentare von EZB-Rat Holzmann auf die Stimmung drückten. So verabschiedete er sich letztlich 0,06 Prozent leichter bei 4.196,41 Punkten. Der Experte brachte sowohl eine Reduzierung der Corona-Hilfen als auch eine Anpassung des PEPP-Programmes nach unten ins Gespräch.

Am Dienstag standen die EU-Verbraucherpreise (CPI) am Vormittag im Fokus, die 2,7 Prozent höher als im Vorjahr erwartet werden. Darüber hinaus kamen ungünstige Nachrichten für die Weltwirtschaft aus China - dort war der offizielle Einkaufmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten gefallen und zwar auf 47,5 und damit den tiefsten Stand in 18 Monaten.

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Anleger in den USA halten sich am Dienstag zurück.

Der Dow Jones startete 0,02 Prozent tiefer bei 35.391,38 Punkten und notiert im späten Verlauf ebenfalls mit leichten Verlusten. Der NASDAQ Composite gab anfänglich ebenso 0,02 Prozent ab auf 15.262,88 Zähler und pendelt derzeit um die Nulllinie.

Unternehmensseitig richten Marktteilnehmer ihre Blick auf Zoom Video Communications: Zwar legte der Videodienstanbieter bei Umsatz und Gewinne deutlich zu, wird in puncto Ausblick jedoch vorsichtiger.

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Die Börsen in Asien drehten am Dienstag im Verlauf in die Gewinnzone.

Der japanische Leitindex Nikkei gewann schlussendlich 1,08 Prozent auf 28.089,54 Zähler.

Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland bis Handelsende 0,45 Prozent zulegen konnte auf 3.543,94 Punkte, kletterte auch der Hang Seng in Hongkong letztendlich um 1,33 Prozent auf 25.878,99 Einheiten.

Mit Aufschlägen haben die asiatischen Märkte am Dienstag geschlossen - insbesondere die chinesischen Märkte gaben zunächst nach schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor im August in China nach, konnten sich im Verlauf jedoch erholen. Letzterer rutschte sogar unter die Expansionsschwelle. Zudem sorgten in Hongkong weitere Regulierungen für erneuten Druck auf die Technologiewerte.

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