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Wie an diesem Mittwoch in einem regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Routinebericht veröffentlicht, prüft die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) aktuell, ob aufgetretene seltene Symptome nach der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 als Nebenwirkung eingestuft werden sollen. Dabei geht es um allergische Hautreaktionen und Nierenleiden in kleinen Personengruppen.
Deutschland verzichtet auf Impfstoff-Lieferungen von Moderna
Angesichts der sinkenden Impfbereitschaft verzichtet Deutschland auf die Lieferung von rund 2,65 Millionen Impfstoff-Dosen des Herstellers Moderna. Das geht aus einer Auflistung des Bundesgesundheitsministeriums hervor, über die zuerst der "Spiegel" berichtet hatte. Zwei Chargen mit jeweils gut 1,3 Millionen Dosen, die für die ersten beiden August-Wochen zugesagt waren, werden demnach anderen EU-Staaten überlassen.
In der vergangenen Woche war bereits bekannt geworden, dass die Bundesrepublik im August zugunsten anderer Länder auf Dosen des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson verzichtet, die Deutschland nach EU-Verträgen eigentlich zustehen würden. Zudem werden derzeit alle Lieferungen des Herstellers AstraZeneca an die internationale Hilfsinitiative Covax gespendet.
BERLIN / NEW YORK (dpa-AFX)
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Moderna- und BioNTech-Aktien sacken nach EMA-Prüfung ab - Deutschland verzichtet auf Impfstoff-Lieferungen von Moderna - finanzen.net
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