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Friday, September 10, 2021

DAX auf grünem Terrain -- Börsen in Fernost gehen fester ins Wochenende -- AUTO1-Marke Autohero kündigt Production Center an -- JPMorgan hebt Ziel für Merck auf 230 Euro -- BioNTech, FMC im Fokus - finanzen.net

RWE, NTE und Havfram bieten gemeinsam für Floating-Offshore-Windprojekt in Norwegen. VW-Konzern wegen Chip-Engpass mit hohem Absatzminus im August. Britische Wirtschaft startet schwach ins zweite Halbjahr. AstraZeneca-Entwicklerin rät von massenhafter Auffrischungsimpfung ab. Holcim stößt Brasilien-Geschäft ab. Toyota kappt Auslieferungsziel von Fahrzeugen wegen Halbleiterknappheit.

Am Donnerstag geht es im Frankfurter Handel aufwärts.

Der DAX notierte zum Beginn des Freitagshandels 0,16 Prozent im Plus bei 15.648,89 Punkten und legt dann weiter zu. Auch der TecDAX startete mit Gewinnen von 0,14 Prozent auf 3.940,66 Zähler und verbleibt dann auf diesem Niveau.

Die Anleger scheinen die EZB-Beschlüsse vom Vortag verdaut zu haben: Zwar will die europäische Notenbank ihr PEPP-Programm im Volumen leicht nach unten anpassen, da im Schlussquartal das Emissionsvolumen und damit das Angebot an neuen Staatsanleihen etwas geringer ausfallen dürfte, ist die ausreichende Nachfrage damit garantiert.

"Risikofaktoren wie die sich abschwächende Wirtschaftsdynamik, aber auch die bevorstehende Bundestagswahl sollten allerdings größere Kurssprünge nach oben verhindern. An starken Tagen im Dax dürften spätestens an der 16 000e-Marke Gewinnmitnahmen nach der monatelangen Rally wieder den Deckel draufsetzen", bewertet der Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets die aktuelle Situation laut der Deutschen Presse-Agentur.

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Die Märkte in Europas bewegen sich am Donnerstag nach Norden.

Der EuroSTOXX 50 konnte zum Ertönen der Startglocke Gewinne von 0,17 Prozent auf 4.184,05 Punkte verbuchen. Auch im weiteren Verlauf behält er sein positives Vorzeichen.

Nachdem die EZB-Beschlüsse den Markt stabil agieren ließen, scheinen sich die Anleger nun aus der Reserve zu trauen. Die Entscheidung der Währungshüter, den Kauf von Anleihen im Rahmen des Notprogramms PEPP zurückzufahren, hatte am Markt für wenig Überraschung gesorgt.

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Die US-Börsen gaben am Donnerstag nach.

Zwar eröffnete der Dow Jones mit einem moderaten Minus, anschließend konnte er jedoch zeitweise in die Gewinnzone vorrücken. Zuletzt notierte er aber wieder in der Verlustzone, wo er die Sitzung auch 0,43 Prozent schwächer bei 34.879,38 Punkten beendete. Auch der NASDAQ Composite notierte zeitweise fester, während er zum Start um marginal gestiegen war. Auch er bewegte sich im späten Handel wieder auf rotem Terrain, ehe er 0,25 Prozent tiefer bei 15.248,25 Zählern in den Feierabend ging..

"Wir sind etwas vorsichtiger", kommentierte Charles Hepworth, Investment Director bei GAM Investments, laut Dow Jones Newswires die Stimmung. Er habe den Eindruck, dass die Anleger nervös seien angesichts der Bewertungen am Aktienmarkt. Hepworth sieht das Wachstum der Weltwirtschaft durch die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus bedroht. Ein zu frühes Zurückfahren der Anleihekäufe ("Tapering") durch die Notenbanken könnte die Erholung abwürgen, befürchtet er.

Etwas Unterstützung erhielt der Aktienmarkt jedoch von ermutigenden Arbeitsmarktdaten. In der vergangenen Woche beantragten weniger Amerikaner als erwartet erstmals Arbeitslosenhilfe. Die Zahl der Erstanträge sank auf das niedrigste Niveau seit Beginn der Pandemie.

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Vor dem Wochenende konnten die asiatischen Börsen Gewinne verbuchen.

In Japan gewann der Leitindex Nikkei 1,25 Prozent auf 30.381,84 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland schaffte es der Shanghai Composite 0,27 Prozent aufwärts auf 3.703,11 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 1,91 Prozent auf 26.205,91 Einheiten kletterte.

Nach den Verlusten vom Vortag war heute Erholung angesagt. Von den letztendlich schwächeren Vorgaben aus den USA ließen sich die Anleger nicht beeindrucken. In Tokio ermutigten Stimulihoffnungen mit Blick auf die derzeitige Suche der Regierungspartei LDP nach einem neuen Vorsitzenden, nachdem der vorherige Ministerpräsident kürzlich zurücktrat.

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