Evergrande verkauft 1,5 Mrd-Dollar-Anteil an Shengjing Bank an staatliches Unternehmen. Netflix legt sich Spiele-Studio zu. Woidke hält Entscheidung über Tesla-Genehmigung noch 2021 für möglich. Amazon stellt Haushaltsroboter vor. Plug Power plant innovative Anlage in Kalifornien. Ray Dalio mit dunkler Prognose für Bitcoin. Börsengang im zweiten Anlauf: WeWork geht per SPAC an die Börse.
So eröffnete der DAX mit einem Gewinn von 0,71 Prozent bei 15.357 Zählern und baut diesen anschließend noch aus. Auch der TecDAX zieht aktuell kräftig an, nachdem er anfänglich schon um 0,55 Prozent auf 3.754,15 Punkte gestiegen war.
Zwar sind die Vorgaben der Überseebörsen negativ, doch nach seinem mehr als zweiprozentigen Kursrutsch vom Dienstag infolge von Zins- und Inflationssorgen setzt der deutsche Leitindex zur Wochenmitte zu einer Gegenbewegung an.
Doch trotz dieser Erholung Analyst hält Jochen Stanzl von CMC Markets die Zitterpartie an den Aktienmärkten noch längst nicht für ausgestanden. "Der Teufelskreis aus Lieferengpässen, steigenden Rohstoffpreisen, anziehender Inflation und steigenden Zinsen schlägt den Akteuren am Aktienmarkt derzeit gehörig auf den Magen", zitiert die dpa den Marktbeobachter.
So startete der EuroSTOXX 50 0,29 Prozent im Plus bei 4.070,45 Punkten und legt im weiteren Handelsverlauf noch deutlicher zu.
Damit folgt auf den Absturz vom Vortag nun wieder eine Erholungsbewegung. Dabei scheinen sich die Anleger in die Erholung hinein defensiver zu positionieren.
Der US-Leitindex Dow Jones eröffnete etwas schwächer, grub sich immer tiefer ins Minus. Schließlich stand ein Abschlag von 1,63 Prozent auf 34.299,99 Punkte an der Tafel. Der NASDAQ Composite bewegte sich zum Start schon deutlicher in der Verlustzone und baute seine Abschläge ebenfalls aus. Schließlich beendete er die Sitzung 2,83 Prozent niedriger bei 14.546,68 Einheiten.
Die anziehenden Anleiherenditen lasteten weiter auf den US-Aktienmärkten. Zum sechsten Mal in Folge sind die US-Anleihen mit Zehnjahresfrist nun schon angestiegen. Zuletzt erreichten sie den höchsten Stand in circa drei Monaten. Ursache ist die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik seitens der US-Notenbank Fed und darüber hinaus. "Die Menschen erkennen oder erinnern sich zumindest daran, dass die Notenbanken die Zinsen anheben müssen", sagte Altaf Kassam, Leiter Anlagestrategie von State Street Global Advisors in Europa gegenüber Dow Jones Newswires. "Der Patient hat sich daran gewöhnt, all diese Medikamente zu bekommen, aber bald werden sie reduziert werden müssen."
In Japan schloss der Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 2,12 Prozent bei 29.544,29 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite aktuell (09:24 Uhr) 1,83 Prozent auf 3.536,29 Zählern. Dagegen kann der Hang Seng in Hongkong um 0,49 Prozent auf 24.620,41 Zähler zulegen.
Schwache Vorgaben kommen vom US-Aktienmarkt, nachdem dieser am Dienstag von steigenden Anleiherenditen belastet wurde. Daneben dämpft weiterhin die Krise um den von Zahlungsausfall bedrohten chinesischen Immobiliengiganten Evergrande die Stimmung der Anleger in Asien.
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