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Tuesday, September 28, 2021

DAX unter Druck -- Asiens Börsen uneinheitlich -- ABOUT YOU hebt Umsatzprognose an -- Shenzhen nimmt Evergrande-Sparte ins Visier -- Volkswagen, Aurora Cannabis, Schaltbau im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex gibt am Dienstag deutlich nach.

Der DAX eröffnete bei 15.542,03 Punkten um 0,2 Prozent tiefer und begibt sich anschließend auf Talfahrt. Der TecDAX startete bei 3.835,81 Zählern um 0,23 Prozent schwächer in den Handel und zeigt sich nun tiefrot.

Der Ausgang der Bundestagswahl spielt laut Experten kaum noch eine Rolle am Markt, stattdessen richte sich der Fokus wieder auf China und die Evergrande-Krise. Auch die steigenden Energiepreise und die Panik der Briten an den Zapfsäulen sind ein Thema und haben das Zeug, den Investoren am Markt Respekt einzuflößen.

Daneben hat sich auch der Zinsanstieg in den USA weiter fortgesetzt. Die Renditen "brechen nach oben aus durch steigende Ölpreise und respektable Wirtschaftsdaten", kommentierte Peter Cardillo von Spartan laut Dow Jones Newswires. Dies befeuert den Inflationsdruck und damit auch den Druck auf die Notenbanken, die lockere Geldpolitik zurückzufahren. "Vor dem Hintergrund kommt nicht gut an, dass die Fed gestern gesagt hat, dass Inflationsbekämpfung bei ihr keine Priorität hat", so ein Händler.

Der GfK-Konsumklimaindex ist indes für Oktober besser ausgefallen als erwartet und erreichte den höchsten Wert seit fast eineinhalb Jahren. Auch Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung legten im September zu. Die Daten können dem Markt jedoch keine positiven Impulse geben.

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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag schwächer.

Der EuroSTOXX 50 gab zum Handelsstart um 0,12 Prozent auf 4.160,47 Punkte nach und vergrößert anschließend seine Verluste massiv.

Experten sehen auch am Dienstag eine abwartende Haltung an Europas Börsen, zumal nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm stehen. Am ehesten dürften Zahlen vom US-Immobilienmarkt Beachtung finden.

Daneben richtet sich der Blick auf anstehende Reden führender Notenbanker wie etwa EZB-Chefin Christine Lagarde oder Fed-Präsident Jerome Powell auf dem heute beginnenden Zentralbanker-Forum in Sintra.

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Die US-Börsen tendierten am Montag uneinheitlich.

Der US-Leitindex Dow Jones ging etwas schwächer in die Sitzung, konnte anschließend jedoch zulegen. Dabei setzte er sich zeitweise gar über 35.000 Zähler hinweg. So beendete er den Handel mit einem Aufschlag von 0,21 Prozent auf 34.869,37 Punkte. Der NASDAQ Composite verzeichnete Verluste zum Start und hielt sich auch weiterhin auf rotem Terrain, bevor er 0,52 Prozent tiefer bei 14.969,97 Zählern schloss.

Die Anleger in den USA hielten sich am Montag zurück, insbesondere Techwerte standen auf den Verkaufszetteln. Im Blick der Marktteilnehmer standen die Ölpreise, die zum Wochenbeginn weiter zulegen. So stieg die Nordseeöl-Sorte Brent auf ein Dreijahreshoch. Aber auch der Ausgang der Bundestagswahlen in Deutschland bewegte die US-Amerikaner, da sie lange Koalitionsverhandlungen nach sich ziehen dürften.

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Die wichtigsten asiatischen Börsen zeigten sich auch am Dienstag uneins.

In Japan gab der Leitindex Nikkei bis zur Schlussglocke um 0,19 Prozent auf 30.183,96 Punkte nach.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite bei 3.602,22 Zählern hingegen mit einem Gewinn in Höhe von 0,54 Prozent. Der Hang Seng in Hongkong ging um 1,20 Prozent höher bei 24.500,39 Zählern aus dem Handel.

Zu teils negativen Vorgaben von den US-Börsen kamen in Asien Sorgen um eine Energiekrise und den drohenden Zahlungsausfall des Immobilienriesens Evergrande hinzu. Die Anleger hofften jedoch, dass ein Zusammenbruch des Konzerns noch abgewendet werden kann. Die chinesische Zentralbank (PBoC) hatte am Montag auf ihrer Homepage versichert, dass die Rechte von Immobilienkäufern gewährleistet würden, berichtete Reuters.

In Japan hielten sich Anleger auch wegen der parteiinternen Abstimmung am Mittwoch über die Nachfolge von Ministerpräsident Yoshihide Suga an der Spitze der Regierungspartei LDP - und damit auch als Regierungschef - zurück.

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