Der DAX legte zum Ertönen der Startglocke um 0,65 Prozent auf 15.350,72 Punkte zu. Er verbucht auch weiterhin Aufschläge. Der TecDAX bewegt sich derweil ebenfalls klar auf grünem Boden. Zuvor war er mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 3.662,42 Einheiten in den Handel gestartet.
Am Donnerstag bleibt der DAX weiter auf Erholungskurs. Positive Impulse kommen von der Wall Street. Dort wurde am Vorabend das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung veröffentlicht. Demnach deutet sich ein langsames Tempo für die erwartete Reduzierung der Anleihekäufe an, hieß es bei den Experten der Credit Suisse.
Der EuroSTOXX 50 kann weiterhin Zuwächse verzeichnen, nachdem er zum Start 0,12 Prozent auf 4.088,14 Zähler zugelegt hatte.
Positive Impulse der US-Börsen stützen auch die europäischen Märkte am Donnerstag. Am Markt sei gut angekommen, dass das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung ein langsames Tempo für die erwartete Reduzierung der Anleihekäufe andeute, so die Credit Suisse. Derzet kauft die US-Notenbank monatlich Staats- und Hypothekenanleihen in Höhe von 120 Milliarden US-Dollar zur Stützung der Wirtschaft in der Pandemie. Ab Mitte November könnte das Volumen zurückgefahren werden.
Der US-Leitindex Dow Jones bewegte sich zum Ertönen der Startglocke 0,02 Prozent leichter bei 34.372,71 Punkten und fiel dann zunächst leicht ins Minus. Im Handelsverlauf arbeitete er sich jedoch wieder an die Nulllinie heran und ging bei 34.377,81 Punkten quasi unverändert zum Vortagesschluss in den Ferierabend. Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil 0,49 Prozent höher bei 14.537,17 Zählern und baute seinen Gewinn im weiteren Verlauf aus. Aus dem Handel ging er letztlich um 0,73 Prozent höher bei 14.571,64 Zählern.
Der Handelstag stand ganz im Zeichen der Daten zu den Verbraucherpreisen im September, die angesichts des derzeitigen Hauptthemas Inflation auf besonders großes Interesse stießen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise nach Angaben des Arbeitsministeriums um 0,4 Prozent - und liegen damit 5,4 Prozent über des Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld von einem niedrigere Anstieg ausgegangen.
Außerdem blickten Anleger gespannt auf den Beginn der Berichtssaison. Zum Auftakt legten JPMorgan, BlackRock und Delta Air Lines Zahlen vor, weitere Großbanken und Konzerne folgen im Laufe der Woche.
"Die Aktienmärkte müssen die größere Ungewissheit in Bezug auf die Vorgehensweise der Zentralbanken und die Ungewissheit auf der Ertragsseite berücksichtigen", so Antonio Cavarero von der Generali laut Dow Jones Newswires. "Das bedeutet nicht, dass sich das Blatt gewendet hat, aber etwas mehr Vorsicht ist in den nächsten Wochen wahrscheinlich angebracht."
In Japan gewann der Leitindex Nikkei schlussendlich 1,46 Prozent auf 28.550,93 Punkte.
An der Börse in Shanghai büßte der Shanghai Composite derweil 0,10 Prozent auf 3.558,35 Zähler ein. In Hongkong wird wegen eines Feiertages nicht gehandelt. Bereits am Vortag fand dort aufgrund einer Taifun-Warnung kein Handel statt. Am Dienstag schloss der Hang Seng um 1,43 Prozent tiefer bei 24.962,59 Einheiten.
Anleger an den asiatischen Börsen wagten sich am Donnerstag nur etwas aus ihrer Deckung.
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