Der viertgrößte Autobauer der Welt kämpft mit Absatzproblemen. Bis Ende des Jahres stellt Stellantis 1,4 Millionen Autos weniger her als gedacht. Grund sind Lieferausfälle bei Computerchips.
Auch der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat im dritten Quartal unter Produktionsausfällen aufgrund des Halbleiter-Mangels in der Autoindustrie gelitten. Bei einem Absatzrückgang von 27 Prozent sank der Umsatz von Juli bis September um 14 Prozent auf 32,6 Milliarden Euro, wie die Gruppe am Donnerstag mitteilte.
Stellantis war in diesem Jahr aus der Fusion von Fiat Chrysler und dem französischen PSA-Konzern hervorgegangen. Nach Daten des europäischen Herstellerverbandes ACEA sank der Absatz der Marke Opel und ihrer britischen Schwester Vauxhall in der EU um 11,5 Prozent auf gut 87.500 Einheiten im dritten Quartal.
Nicht nur Stellantis leidet
In der gesamten Branche führten Lieferausfälle bei Computerchips zu sinkenden Absätzen im dritten Quartal. Auf Jahressicht werde der weltweit viertgrößte Autobauer über 1,4 Millionen Neuwagen weniger produzieren als ursprünglich erwartet, erklärte Stellantis weiter.
Das Unternehmen hielt aber an seiner Prognose einer Umsatzrendite von rund zehn Prozent im Gesamtjahr fest – vorausgesetzt, dass sich der Halbleiter-Mangel nicht noch verschlimmert und es zu keinem weiteren Lockdown in der Coroan-Pandemie kommt.
Stellantis: Absatz von Opel-Mutterkonzern bricht dramatisch ein - t-online.de
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