München, Düsseldorf Seit 70 Jahren ist der amerikanische Zulieferer Henniges Automotive in Deutschland aktiv. In der niedersächsischen Kleinstadt Rehburg-Loccum produziert das Unternehmen verschiedene Dichtungen für Türen, Fenster, Kofferräume, Heckklappen, Schiebedächer oder Motorhauben. Zu den Kunden zählt die Crème de la Crème der Branche: BMW, Daimler, Volkswagen, Ford und Volvo. Doch mit der jahrzehntelangen Fertigung in Deutschland könnte es bei Henniges bald vorbei sein.
Ende Oktober meldete die Firma für ihre Produktionsstätten und technischen Büros im Großraum Rehburg Insolvenz an. Der Grund: massiver Umsatzschwund infolge der Coronapandemie und der Chipkrise. Schlimmer noch: Die steigenden Kosten für Rohmaterialen würden der Fertigung hierzulande endgültig die Perspektive rauben, argumentiert der Mutterkonzern aus den USA.
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Chipmangel: Mittelständische Autozulieferer in existenzieller Not - Handelsblatt
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