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Tuesday, November 30, 2021

Corona-Sorgen: DAX unter Druck -- Moderna-CEO warnt vor geringerer Impfstoff-Wirksamkeit bei Omikron -- Nordex erhält Auftrag in Brasilien -- VW, EVOTEC, Schneider Electric im Fokus - finanzen.net

ADLER Group bestätigt Prognose. Analystenhaus mit Kaufempfehlung für KION. BioNTech zieht Lieferung von 2,9 Millionen Impfdosen vor. UnitedHealth etwas zuversichtlicher für 2021. Sartorius-Aktie als Corona-Profiteur gefragt. easyJet sieht erste Omikron-Auswirkungen. Inditex bekommt neuen Vorstandschef - Ortega-Tochter soll Verwaltungsrat leiten.

Erneute Omikron-Ängste setzen den deutschen Aktienmarkt am Dienstag teilweise wieder unter Druck.

Der DAX fiel zum Ertönen der Startglocke um 1,07 Prozent zurück auf 15.117,63 Punkte. Auch im weiteren Verlauf zeigt er sich tiefrot. Der TecDAX zeigt sich derweil etwas stärker, nachdem er 0,35 Prozent leichter bei 3.829,45 Zählern in den Tag gegangen war.

Die neue Corona-Variante hat die Aktienmärkte fest im Griff. Am Dienstag trübt vor allem die Aussage eines Moderna-Managers das Bild an den Börsen, so CMC-Markets-Experte Michael Hewson. Demnach dürften bestehende Impfstoffe Schwierigkeiten mit der Omikron-Variante haben und es dürfte länger dauern, bis angepasste Vakzine in ausreichendem Umfang hergestellt werden könnten, warnte er. Zuvor hatte bereits Fed-Chef Jerome Powell die mit Omikron verbundenen wirtschaftlichen Risiken betont. "Nach einem Entspannungstag sind die COVID-19 Sorgen wieder zurück", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. "Wenn der Präsident der Fed vor schwächerem Wachstum warnt, dann alarmiert das ausnahmslos alle Anlegerinnen und Anleger."

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Die europäischen Börsen halten sich am Dienstag weit im Minus.

Der EuroSTOXX 50 eröffnete mit einem Abschlag von 0,49 Prozent auf 4.089,51 Einheiten und bewegt sich inzwischen noch tiefer im roten Bereich.

Nach den Stabilisierungstendenzen am Vortag folgt am Dienstag nun wieder Abgabedruck. Anleger agieren aufgrund von sich mehrenden Sorgen rund um die neue Corona-Variante zunehmend vorsichtig. Während US-Präsident Joe Biden am Montag noch sagte, Omikron sei "kein Grund zur Panik", ließ die Aussage des Moderna-CEO die Ängste erneut wachsen.

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Die Wall Street hat zum Wochenstart eine Erholung eingeleitet.

Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,68 Prozent bei 35.135,55 Punkten aus dem Handel. Für den Techwerteindex NASDAQ Composite ging es im Montagshandel 1,88 Prozent auf 15.782,83 Zähler nach oben.

Die Anleger schienen die Bedrohung durch die neue Virus-Variante nicht mehr ganz so dramatisch einschätzen und die Abschläge vom Freitag als übertrieben ansehen. Denn Experten aus Südafrika, wo die ersten Fälle publik geworden waren, konstatierten bisher aber vergleichsweise milde Symptome bei Patienten, die sich damit angesteckt haben. Zudem könnte das neu aufgetreten Virus dafür sorgen, das die US-Notenbank in ihrem eingeleiteten Straffungsprozess aus Sorge um die Konjunktur wieder zurückrudert.

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Corona-Sorgen ließen die Aktienmärkte in Fernost nach unten abdrehen.

In Japan büßte der Nikkei schlussendlich 1,63 Prozent auf 27.821,76 Punkte ein.

Der Shanghai Composite in Shanghai legte marginale 0,033 Prozent zu auf 3.563,89 Zähler, während es in Hongkong für den Hang Seng um 1,58 Prozent nach unten ging auf 23.475,26 Einheiten.

Nach einer kurzzeitigen Erholung im frühen Handel drehten die Börsen in Asien im Verlauf überwiegend wieder und fielen ins Minus. Anleger sind weiterhin verunsichert. Verstärkt wurde diese Unsicherheit am Dienstag durch die Meinung des Moderna-CEOs, dass die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe gegen die neue Omikron-Variante geringer sein werde. Gleichzeitig gehe die Hoffnung um, dass Omikron keinen globalen Konjunktureinbruch nach sich ziehen werde.

Konjunkturdaten aus China bewegten derweil kaum: Die Stimmung in der chinesischen Industrie ist im November deutlicher als erwartet gestiegen. Vor allem der Subindex für die Produktion erhöhte sich deutlich. Allerdings trübte sich in der Dienstleistungsbranche die Lage im November ein. Händler verwiesen auf die lokalen Lockdowns in China und neue Corona-Ausbrüche.

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