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Friday, November 19, 2021

DAX in Grün -- Börsen in Fernost uneinig -- Fraport gibt Teile von Luftsicherheitstochter ab -- CureVac: Umsatzsprung im dritten Quartal - Verlust ausgeweitet -- LG, Apple, Microsoft im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Freitag uneinheitlich.

Der DAX gewann zum Ertönen der Startglocke 0,29 Prozent auf 16.269,22 Punkte und hielt sich auch im frühen Handel in der Gewinnzone. Im Verlauf gibt er seine Gewinne jedoch ab und notiert nun nahe der Nulllinie. Der TecDAX kann derweil weiterhin Aufschläge verzeichnen. Zuvor war er mit einem kleinen Plus von 0,11 Prozent auf 3.971,16 Zähler in den letzten Handelstag der Woche gestartet.

Am Freitag rückte für den deutschen Leitindex die Marke von 16.300 Punkten zunächst in greifbare Nähe. Mittlerweile hat der DAX bereits eine siebenwöchige Rally hinter sich, die er am Vortag mit einem neuen Höchststand bei rund 16.290 Punkten gekrönt hatte. Auch der Anstieg der Erzeugerpreise - der Preisauftrieb fiel deutlicher als erwartet und zudem so heftig wie zuletzt vor 70 Jahren aus - bremste den Leitindex zunächst nicht.
Zwar rückten Inflationssorgen und steigende Corona-Zahlen derzeit für den DAX in den Hintergrund, doch "die begleitenden Handelsumsätze lassen zu wünschen übrig und auch das Momentum schwächt sich zunehmend ab", gab Analyst Christian Schmidt von der Helaba zu bedenken. Er fragt sich daher, wie lange all diese Entwicklungen von den Märkten noch ignoriert werden können. "Zumal auch die Spekulation über eine mögliche US-Zinserhöhung immer früher ansetzt. Einmal mehr gilt es, auch zu betonen, dass die Bewertungsniveaus noch immer ambitioniert ausfallen."

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Anleger an den europäischen Börsen zeigen sich am Freitag verunsichert.

Der EuroSTOXX 50 läutete den Tag nur marginale 0,04 Prozent höher bei 4.385,66 Einheiten ein, bewegte sich am Morgen dann aber etwas deutlicher auf grünem Terrain. Inzwischen ist er jedoch leicht in die Verlustzone gedreht.

Zum Wochenschluss zeigen sich die Aktienmärkte in Europa nur kurzzeitig mit Aufschlägen. Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners erinnert derweil an den monatlichen Optionsverfall an den Terminbörsen, der zu größeren Schwankungen führen könnte. Insgesamt konstatiert Altmann weiter großen Optimismus. "Es überwiegt unverändert die Meinung, dass die Weihnachtsrally noch weiter laufen kann", sagte er.

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An der Wall Street bewegten sich die wichtigsten Indizes am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.

Der Dow Jones stand zum Handelsstart 0,08 Prozent tiefer bei 35.901,69 Punkten und schaffte es auch im weiteren Handelsverlauf nicht aus der Verlustzone heraus. Zum Handelsschluss betrug sein Minus 0,17 Prozent auf 35.870,95 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite fuhr bereits zur Eröffnung Gewinne von 0,33 Prozent auf 15.973,39 Zähler ein und konnte diese bis zum Handelsschluss - trotz eines kurzen Ausflugs auf rotes Terrain - auf ein Plus von 0,45 Prozent bei 15.993,71 Einheiten ausbauen.

Im Fokus der Anleger stand nach wie vor das Inflationsthema. "Die Geschichte des Tages dreht sich um die Frage, was die Ölpreise machen. Denn alle Augen sind aktuell auf die Inflation gerichtet, daher wird jeder noch so kleine Schritt zur Eindämmung der Inflation begrüßt", so Ökonom Florian Ielpo von Lombard Odier Investment Managers laut Dow Jones Newswires. "Wir befinden uns in einer ungemütlichen Phase, in der die Inflation die Stimmung der Verbraucher beeinträchtigt", erklärte auch Investmentstratege Fahad Kamal von Kleinwort Hambros.

An Konjunkturdaten standen der Philly-Fed-Index und die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Während sich die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia im November spürbar aufgehellt hat, gingen auch die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung zurück.

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Am Freitag ging es in Asien mehrheitlich bergauf, lediglich in Hongkong wurden Verluste eingefahren.

In Japan verzeichnete der Leitindex Nikkei Aufschläge von 0,50 Prozent auf 29.745,87 Punkte.

An der Börse in Shanghai zeigte sich der Shanghai Composite 1,13 Prozent stärker bei 3.560,37 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong büßte daneben schlussendlich 1,07 Prozent auf 25.049,97 Einheiten ein.

Nach den Einbußen der Vortage kam es am Freitag - zumindest teilweise - zu einer Gegenbewegung an den asiatischen Märkten. Eine Ausnahme machte dabei Hongkong, wo es steil nach unten ging. Dort standen der Immobilienkonzern Country Garden Services sowie Alibaba im Fokus. Während Country Garden Services mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen hat und Geld benötigt, stand auch die Alibaba-Aktie nach Vorlage schwacher Geschäftszahlen am Vortag unter Druck.

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