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Sunday, December 5, 2021

Raketen-Antrieb von „SpaceX“ macht schlapp - Elon Musk droht die Pleite - BILD

Raketen-Antrieb von „SpaceX“ macht schlapp Elon Musk droht
die Pleite

Schlecht gelaunt wegen seiner Weltraumflotte: Elon Musk
Schlecht gelaunt wegen seiner Weltraumflotte: Elon MuskFoto: Mike Blake/Reuters

Pleitegeier SpaceX?

Tesla-Chef und Überflieger Elon Musk (50) zeigt sich verärgert über die mangelnden Fortschritte seines Raumfahrtunternehmens „SpaceX“ bei der Entwicklung der „Raptor“-Triebwerke, die seine Starship-Raketen antreiben sollen.

Musk beschrieb die in seinen Augen dramatische Lage am Tag nach Thanksgiving in einer Rundmail an Mitarbeiter, welche jetzt an den US-Sender „CNBC“ weitergeleitet wurde.

„Die Produktionskrise von Raptor ist viel schlimmer, als es vor ein paar Wochen schien“, schrieb Musk in jener Mail.

Und weiter über das Bankrott-Risiko: „Wir sehen uns einem echten Konkursrisiko ausgesetzt, wenn wir nächstes Jahr nicht mindestens alle zwei Wochen eine „Starship“-Flugrate erreichen können“, fügte Musk später hinzu.

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Auf dem Weg zum Mars

Musks Starship ist ein Raumschiff der nächsten Generation, die SpaceX entwickelt, um Fracht und Menschen auf Missionen zum Mond oder zum Mars zu bringen.

Das US-Unternehmen testet Prototypen in einer Anlage im Süden von Texas und hat bereits mehrere kurze Testflüge geflogen. Um jedoch auf Orbit-Weltraumniveau zu kommen, werden die Raketen-Prototypen jeweils bis zu 39 Raptor-Triebwerke benötigen – was einen starken Anstieg der Triebwerksproduktion erfordert.

Laut des Senders CNBC ließ SpaceX eine Anfrage zu der Musk-Mail unbeantwortet.

▶︎ Musk sagte am 17. November, dass SpaceX „hoffentlich“ den ersten orbitalen Starship-Flug im Januar oder Februar 2022 starten wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung durch die Raumfahrtbehörde „FAA“ sowie der technischen Bereitschaft.

10. November 2021: Eine SpaceX Falcon 9-Rakete mit der Crew Dragon-Kapsel hebt von der Startrampe 39A im Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, ab
10. November 2021: Eine SpaceX Falcon 9-Rakete mit der Crew Dragon-Kapsel hebt von der Startrampe 39A im Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, abFoto: John Raoux/dpa

SpaceX möchte, dass Starship vollständig wiederverwendbar ist, wobei sowohl die Rakete als auch ihr Booster nach einem Start landen und für zukünftige Flüge wiederhergestellt werden können soll.

Die Falcon 9-Raketen von SpaceX sind teilweise wiederverwendbar. Das Unternehmen kann die Booster regelmäßig landen und neu starten, aber nicht den oberen Teil oder die Stufe der Rakete.

Musk sagte Anfang dieses Monats, dass er nicht sicher sei, ob Starship beim ersten Versuch erfolgreich die Umlaufbahn erreichen würde, betonte jedoch, dass er „zuversichtlich“ sei, dass die Rakete 2022 ins All gelangen wird.

Teures „Hobby“: Musks Weltraumprojekt ist seinen Angaben zufolge bisher „zu mindestens 90 Prozent aus Eigenmitteln finanziert“, wobei das Unternehmen keine „internationale Zusammenarbeit“ oder Fremdfinanzierung anstrebt.

Es bleibt fraglich, ob Musks Investment sich irgendwann selber trägt, oder eine Geldverbrennungs-Maschinerie bleibt.

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