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Die Salesforce-Aktie beendete den Handel an der NYSE mit einem Kursverlust von 11,32 Prozent auf 252,70 US-Dollar. Im Hauptgeschäft wäre das der niedrigste Kurs seit Anfang Oktober. Zum Vergleich: in der ersten November-Hälfte waren sie noch auf einen Rekord von fast 312 Dollar gestiegen, bevor wieder größere Corona-Sorgen und letztlich die neue Corona-Variante Omicron die Börsen weltweit nach unten zogen.
In den drei Monaten bis Ende Oktober liefen die Geschäfte hingegen besser als an der Wall Street angenommen. Salesforce steigerte die Erlöse - auch dank der Übernahme des Bürokommunikationsdienstes Slack - im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 6,86 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie ging zwar von 1,74 auf 1,27 Dollar zurück, fiel jedoch ebenfalls besser als am Markt erwartet aus.
Der Nettogewinn lag bei 468 Millionen Dollar. Salesforce gab außerdem die Beförderung des bislang für das Tagesgeschäft zuständigen Vorstands Bret Taylor zum Co-Konzernchef an der Seite von Unternehmensmitgründer Marc Benioff bekannt. Salesforce hatte bereits bis zum Rücktritt von Top-Manager Keith Block im vergangenen Jahr eine Doppelspitze gehabt und kehrt nun zu diesem Modell zurück.
/hbr/mis
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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