Es gebe auch einige neue geplante Wasserkraftwerke, bei denen Elektrolyseure gleich mit eingeplant würden. „Die dauern allerdings länger, weil die Bauzeiten mindestens vier bis fünf Jahre sind.“
Wo genau die ersten Wasserstoff-Fabriken geplant sind, will Haag noch nicht verraten. Klar ist aber: Gedacht ist auch, den Wasserstoff zu exportieren, unter anderem nach Deutschland. „Es gibt ja keine Diskussionen, dass wir grünen Wasserstoff importieren müssen“, sagt Haag.
Im internationalen Vergleich sieht der Manager das Land nicht unbedingt als führend bei dem Megatrend. „Wir sind da kein Vorreiter“, sagt er. „Es wird viel geredet, es wurden auch ein paar Programme aufgesetzt. Aber ich glaube, dass wir hier hinterherhinken. Es muss strukturierter angegangen werden.“
Erneuerbare Energien: „Beim Megatrend Wasserstoff hinken wir hinterher“ - WirtschaftsWoche
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