Das Elektroauto-Startup Next e.go will an die Börse. Das Unternehmen könnte dort mit 1,5 Milliarden Euro bewertet werden.
Wie das Handelsblatt berichtet, will Next e.Go an die Börse. Das Unternehmen musste vor einigen Monaten Insolvenz anmelden.
Industrial Investments, das zur internationalen Private-Equity-Gesellschaft ND Group B.V. gehört, hat den Aachener Hersteller im vergangenen Jahr vor dem Aus gerettet. Nach einer Zwangspause von 15 Monaten ist im Juli 2021 die Produktion wieder angelaufen.
Finanzkreisen zufolge wird die Börsennotierung im ersten Halbjahr 2022 angestrebt. Sowohl ein normaler Börsengang als auch ein sogenannter Spac-Deal kämen in Betracht, bei dem das Unternehmen mit einer bereits gelisteten Firmenhülle fusionieren würde und damit im Schnellverfahren eine Notierung erhielte.
Die Firma, die nach dem Bericht des Handelsblatts bei dem Deal mit rund 1,5 Milliarden Euro bewertet werden könnte, wolle Geld aufnehmen, um damit geplante Wachstumsschritte zu finanzieren, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.
"Wie bei anderen Akteuren im EV-Sektor (Elektroautomobilität) kommt auch bei einem jungen Unternehmen wie dem unseren irgendwann der Punkt, an dem man sich von einem privaten in ein öffentliches Unternehmen umwandeln muss, um das Wachstum zu beschleunigen", sagte Next-e.Go-Verwaltungsratsvorsitzender Ali Vezvaei dem Handelsblatt.
Unter e.Go-Gründer Günther Schuh bot das Unternehmen seine Autos nur in Blau und Weiß an. Jetzt sind Rot und Graumetallic hinzugekommen. Zudem bekamen die Kleinwagen leistungsfähigere Lader, die mit 11 kW statt mit 3,7 kW laden.
Nach Insolvenz: Hersteller von Elektroauto e.Go plant Börsengang - Golem.de - Golem.de
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