Meschede – Die Verunsicherung der Verbraucher wegen des Ukraine-Kriegs hat dem Geschäft von Veltins bislang nichts anhaben können. Der Bier-Riese stellt sogar einen neuen Rekord auf.
Die Brauer aus dem Sauerland steigerten ihren Ausstoß im ersten Halbjahr um 10,1 Prozent auf 1,7 Millionen Hektoliter. Laut Generalbevollmächtigtem Michael Huber mehr als je zuvor in der Veltins-Geschichte.
Hauptgrund: Nach der Pandemie ist das Gastronomie- und Veranstaltungsgeschäft wieder angesprungen. „Das gute Festwetter an Wochenenden und der Wunsch der Menschen nach Begegnung hat uns bis zur Jahresmitte solide getragen“, so Huber. Die vorherigen Einbußen seien damit mehr als wettgemacht. Die Preise könnten so stabil bleiben.
Trotz des aktuell boomenden Geschäfts bereitet sich das Unternehmen aber intensiv auf mögliche Folgen des Krieges vor. Innerhalb weniger Stunden könne etwa im Kesselhaus von Gas- auf Heizölbefeuerung umgestellt werden, sodass es im Sudhaus nicht zum Brau-Stopp käme.
So viel Bier wie noch nie: Veltins braut sich neuen Rekord zusammen - BILD
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