Frankfurt Sieben Jahre nach dem Kauf der baden-württembergischen Immobilienfirma Südewo sucht Vonovia den teilweisen Ausstieg. Der Bochumer Konzern will 49 Prozent des Wohnungsportfolios im Wert von mehreren Milliarden Euro Buchwert an einen Investor abgeben. Als Verkaufsberater wurde JP Morgan engagiert, ursprünglich sollten erste Gebote im Herbst eingehen.
Doch das Projekt stockt, heißt es in Finanzkreisen. Angesichts einer verbreiteten Käuferzurückhaltung will Vonovia nun lieber abwarten, als einen niedrigeren Preis zu akzeptieren.
„Bislang gibt es kaum Anzeichen dafür, dass größere Veräußerungen bevorstehen, nicht zuletzt, weil das Vonovia-Management an veralteten Buchwerten festhält“, schrieb das Immobilienanalyseunternehmen Green Street jüngst in einer Mitteilung an seine Kunden. Eine Vonovia-Sprecherin betonte, dass der Konzern erst bei einem Abschluss sich zu dem Thema wieder äußern werde.
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Immobilien: Wie ein Käuferstreik große Immobilienkonzerne unter Druck setzt - Handelsblatt
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