Sergio Ermotti kehrt als Konzernchef zur Schweizer Großbank UBS zurück. Der Verwaltungsrat habe diese Entscheidung im Hinblick auf die neuen Herausforderungen und Prioritäten, denen sich UBS nach der angekündigten Übernahme der Credit Suisse stellen muss, getroffen, teilte die UBS am Mittwoch mit. Chief Executive Officer (CEO) Ralph Hamers werde bei der Bank bleiben und Ermotti während einer Übergangsphase beratend zur Seite stehen.
Ermotti war bis 2020 neun Jahre lang Chef der UBS gewesen. Hamers bleibt für eine Übergangszeit bei der Bank, so das Zürcher Geldhaus in einer Mitteilung. Die Änderungen treten am 5. April nach der Generalversammlung der Bank in Kraft.
Sergio Ermotti startete einst im Alter von 15 Jahren als Bank-Lehrling, später schaffte er es an die Spitze der Schweizer UBS. Neun Jahre führte er den größten Vermögensverwalter der Welt.
In seinem letzten Jahr als Vorstandschef der Schweizer Großbank UBS hatte Ermotti rekordhohe 13,3 Millionen Franken (12 Millionen Euro) verdient nach 12,5 Millionen Franken im Jahr zuvor.
Rückkehr nach drei Jahren: UBS ernennt Sergio Ermotti zum Konzernchef - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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