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Monday, May 15, 2023

Elektroautos: Tesla gibt jetzt auch Preisnachlässe bei Firmenwagen in Deutschland - Handelsblatt

Tesla Model Y

Die Elektro-SUVs werden auch in Brandenburg hergestellt – und abermals günstiger angeboten.

(Foto:&#160Reuters)

Düsseldorf Tesla senkt in Deutschland jetzt auch die Preise für Firmenwagen. Der US-Elektroautohersteller zahlt ab sofort eine „Innovationsprämie“ von 2250 Euro für die Modelle 3 und Y.

Das Geld wird zusätzlich zum Umweltbonus der Bundesregierung sowie zum Herstelleranteil gezahlt. Laut Tesla ergibt sich daraus ein Gesamtpreisnachlass von bis zu 9750 Euro für ein Model 3 und 9000 Euro für ein Model Y. Allerdings gilt das Angebot nur bis August, ab 1. September 2023 läuft der Umweltbonus für Firmenwagen aus.

Laut Tesla ist damit für Flottenkunden nun ein Model 3 ab 33.035 Euro und ein Model Y für 35.473 Euro zu haben.

Tesla wandelt sich zum normalen Massenhersteller

Bereits seit einigen Monaten senkt Tesla wiederholt die Preise. Das Unternehmen reagiert damit auf verschiedene Faktoren, etwa veränderte Förderungen in bestimmten Ländern und für bestimmte Teilbereiche.

In Deutschland etwa fördert der Staat Elektroautos seit Jahresanfang weniger. Bei Fahrzeugen für einen Kaufpreis bis zu 40.000 Euro fällt der sogenannte Umweltbonus von 6000 auf 4500 Euro, bei einem Kaufpreis von bis zu 65.000 Euro von 5000 auf 3000 Euro. Der Herstellerzuschuss sinkt entsprechend um die Hälfte auf 2250 beziehungsweise 1500 Euro je Fahrzeug.

Ein weiterer Faktor ist die Produktion. Die neuen Autowerke in Grünheide und Austin sowie das stark ausgebaute Werk in Shanghai fahren ihre Stückzahlen nach oben. So stellt Tesla in seinem deutschen Werk derzeit rund 5000 Fahrzeuge die Woche her, deutlich mehr als beim zögerlichen Produktionsstart vor mehr als einem Jahr. Das Ziel liegt mit 10.000 Fahrzeuge noch deutlich höher.

Tesla-Produktion: 78.000 Fahrzeuge in Überkapazität

Die neue Situation spiegelt sich in der Verkaufsstatistik von Tesla wider, und zwar in der Differenz zwischen hergestellten und ausgelieferten Fahrzeugen. Die war in der Vergangenheit stets relativ klein. Doch in den vergangenen drei Quartalen schnellte die Kennziffer nach oben – auf insgesamt mehr als 78.000 Fahrzeuge.

Diese Entwicklung ist zu einem gewissen Teil normal. Bei höherer Produktion kommt es im Vertrieb und Absatz zu Schwankungen, allerdings erklärt das laut Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer nur zum Teil die Überkapazitäten.

Zur Wahrheit gehört wohl auch: Als Massenhersteller kann Tesla nicht mehr auf seine eingeschworene Fangemeinde zählen, auch erhöht sich die Konkurrenz durch neue Modelle deutscher, amerikanischer und chinesischer Hersteller.

Mehr: Tesla senkt die Preise in Deutschland massiv

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