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Friday, June 2, 2023

Credit Suisse- und UBS-Aktien steigen: Abschluss der Übernahme der CS durch UBS verzögert sich wohl - Bundesgarantien für CS-Rettung zurückbezahlt - finanzen.ch

Laut UBS-CEO Sergio Ermotti soll der Deal bis Ende Mai oder Anfang Juni vollzogen werden. Allerdings sei der Delisting-Entscheid der Börsenaufsicht mehrfach wohl auf Wunsch von CS verschoben worden, wie Recherchen der "Finanz und Wirtschaft" zeigen.

Das bedeute, dass die Frist für ein Closing am 7. Juni nicht eingehalten werden könne, so die "FuW" (Online am 31.5.) weiter. Einen Anhaltspunkt für den Grund, weshalb die CS die Verschiebung bei der SIX Exchange Regulation SER beantragt habe, liefere ein Artikel von Bloomberg. Darin sei ebenfalls die Rede davon, dass Führungskräfte ursprünglich von einem Abschluss der Transaktion Ende Mai ausgingen, dann aber Bankangestellte angewiesen worden seien, sich auf den 7. Juni vorzubereiten. Anscheinend habe es noch Diskussionsbedarf zwischen Bund und UBS im Zusammenhang mit der impliziten Staatsgarantie gegeben. 

Es ist laut dem "FuW"-Bericht somit davon auszugehen, dass auch das Datum vom 7. Juni nicht eingehalten wird und das Closing damit frühestens in der zweiten Juniwoche stattfinden kann. 

Die Bundesgarantien für die CS-Rettung sind zurückbezahlt worden

Die für die Rettung der Credit Suisse gewährte Bundesgarantie in der Höhe von 100 Milliarden Franken ist per gestern Dienstag vollständig zurückbezahlt worden. Das sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Mittwoch in der Sendung "10 vor 10" vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).

Um eine vergleichbare Situation künftig zu verhindern, bekräftige Keller-Sutter ihre Forderung, der Finanzmarktaufsicht Finma zusätzliche Kompetenzen zu übertragen. Es wäre gut gewesen, "wenn die Finma mehr Mittel gehabt hätte, um das Management der Bank zur Rechenschaft zu ziehen", so Keller-Sutter.

Eine 100 Prozentige Sicherheit gibt es aber laut Keller-Sutter nicht. "Man kann ja nicht alle Krisen verhindern, also wir sind ja nicht der Herrgott, der alles beherrscht." Der Mensch bleibe Mensch. Und der Mensch mache Fehler.

Im Zürcher Handel gewannen die Papiere der Credit Suisse letztlich 3,08 Prozent auf 0,78 Schweizer Franken, während die UBS-Aktien 2,41 Prozent auf 17,66 Franken zulegten.

Zürich (awp) / Bern (awp/sda)

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