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Friday, June 2, 2023

US-Zahlungsausfall abgewendet: DAX höher -- Asiens Börsen notieren fester -- Lufthansa setzt in München wieder auf den Airbus -- Nächster Rückschlag beim 'Starliner' für Boeing und Nasa - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich im Freitagshandel fester.

Der DAX startete 0,60 Prozent fester bei 15.949,51 Punkten in die Sitzung und notiert auch im weiteren Verlauf in der Gewinnzone. Der TecDAX begann den letzten Handelstag der Woche 0,37 Prozent fester bei 3.254,26 Punkten und notiert auch im weiteren Verlauf mit positiven Vorzeichen.

Zum Ende der Woche können Investoren wieder erleichtert aufatmen, denn der US-Senat hat am Donnerstag das von US-Präsident Joe Biden unterstütze Gesetzt verabschiedet, welches die Schuldenobergrenze von 31,4 Billionen US-Dollar aufgebt. Damit wird ein historischer und erstmaliger Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten abgewendet.

Konjunkturseitig wird der US-Arbeitsmarktbericht für Mai veröffentlicht. Von Reuters befragte Experten erwarten hier weiterhin einen soliden Stellenaufbau von 190.000.

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Europas Börsen notieren höher.

Der EURO STOXX 50 zeigte sich zur Startglocke 0,05 Prozent höher bei 4.259,64 Punkten und kann seine Gewinne im weiteren Verlauf ausbauen.

Die Börse reagiert positiv darauf, dass nun auch der US-Senat über Nacht der Aussetzung der Schuldenbremse bis Anfang 2025 zugestimmt hat. Obwohl dies größtenteils erwartet wurde, ist damit die Gefahr eines Zahlungsausfalls der USA endgültig gebannt. In Bezug auf die Konjunktur gibt es zum Ende der Woche nur sehr wenige wichtige Ereignisse. Der bedeutendste Termin ist der US-Arbeitsmarktbericht, der um 14:30 Uhr veröffentlicht wird. Gleichzeitig ist die Erwartung einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank im Juni gesunken, was den Technologieaktien an der Wall Street Auftrieb verlieh. Diese positive Entwicklung wird voraussichtlich auch in Europa anhalten, obwohl damit gerechnet wird, dass die Europäische Zentralbank noch ein bis zwei weitere Zinsschritte unternehmen wird.

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Die US-Börsen schlossen am Donnerstag höher.

Der Dow Jones Index stieg minimal fester in den Handel ein und rutschte dann zunächst in die Verlustzone ab. Im weiteren Verlauf schaffte der Traditionsindex aber den Sprung über die Nulllinie und schloss 0,47 Prozent im Plus bei 33.061,57 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite ging mit marginalen Aufschlägen in die Donnerstagssitzung, legte dann aber noch kräftig zu. Der Schlussstand des Tech-Indexes betrug letztlich 13.100,98 Zähler (plus 1,28 Prozent).

An der Wall Street zeichnete sich am Donnerstag ein freundliches Bild. Die Marktteilnehmer freuten sich darüber, dass das US-Repräsentantenhaus am Abend zuvor den Gesetzesentwurf genehmigt hat, der die Zahlungsunfähigkeit der USA noch in letzte Minute abwenden soll. Um zu verhindern, dass der Regierung der Vereinigten Staaten das Geld ausgeht, muss nun auch der Senat dem Vorhaben zustimmen und anschließend muss Präsident Joe Biden das Gesetz noch unterzeichnen.

Die Konjunkturdaten konnten derweil keine einheitliche Linie bilden. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich stark. Die Beschäftigung in der Privatwirtschaft in den Vereinigten Staaten ist im Mai deutlich stärker gewachsen als erwartet. Im Gegensatz dazu fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten wie erwartet schwächer aus. Die Produktivität ist im ersten Quartal des Jahres ebenfalls gesunken. Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

In Asien zeigte sich der Aktienmarkt zum Wochenende fester.

Der japanische Leitindex Nikkei sprang letztlich um 1,21 Prozent auf 31.524,22 Zähler an.

Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite 0,79 Prozent fester bei 3.230,07 Punkten. Der Hang Seng stieg schließlich um 4,02 Prozent auf 18.949,94 Einheiten.

Die Aktienmärkte in Ostasien legten am Freitag zu. Vor allem von der Wall Street kamen positive Vorgaben, wobei die Technologiewerte am meisten überzeugten. Außerdem gab die Hoffnung über eine Pause der Zinserhöhung der Fed der Wall Street weiteren Auftrieb. Der asiatische Markt wurde zudem dadurch gestützt, dass auch der US-Senta den Gesetzentwurf zur Aussetzung der US-Schuldenobergrenze abgesegnet hat. Ein möglicher Zahlungsausfall der USA, der weitreichende wirtschaftliche Folgen hätte, wurde damit abgewendet.

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