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Saturday, August 26, 2023

Energiekrise: 36 Prozent der Menschen in Deutschland kennen ihren Strompreis nicht - WELT

Trotz der seit fast zwei Jahren andauernden Energiekrise und damit einhergehenden Rekordpreisen kennen Millionen Deutsche ihre Tarife für Elektrizität und Erdgas nicht. Das berichtet der „Spiegel“. In einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsportals Verivox erklärten 36 Prozent der Teilnehmer, sie wüssten nicht, wie teuer sie eine Kilowattstunde (kWh) Strom nach dem baldigen Ende der Energiepreis­bremse zu stehen kommt. Beim Gas zeigten sich 34 Prozent ahnungslos. Ihnen droht schon bald eine böse Überraschung.

Spätestens im Frühjahr 2024 sollen staatliche Subventionen enden

Noch deckelt der Bund den Arbeitspreis für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs auf 40 Cent je kWh Strom und 12 Cent pro kWh Gas. Die Mehrkosten übernimmt der Staat – bislang. Doch spätestens zu Ostern 2024 sollen die Subventionen enden. „Energieversorger sollten verpflichtet werden, ihren Kunden die Preisentwicklung frühzeitig mitzuteilen“, sagte Verivox-Chef Daniel Puschmann. Weiter forderte der Energie-Experte: „Und gegebenenfalls ein Sonder­kündigungsrecht einräumen.“

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Der Kraftdrehkopf mit dem eingespannten Bohrgestänge dreht sich auf der Baustelle für die Erweiterung der Geothermie-Anlage auf dem Bohrturm. In Neustadt-Glewe soll mit der Erweiterungsbohrung der 1994 in Betrieb gegangenen Anlage zukünftig mehr Häuser mit Wärmeenergie versorgt werden. Bisher führt eine 2.450 Meter tiefe Bohrung zur 97 Grad heißen Thermalsole unter der Stadt. (Aufnahme mit langer Belichtungszeit)
Erdwärme ohne Risiko

Laut Verivox müsste ein Dreipersonenhaushalt im Grund­versorgungstarif ohne Subventionen derzeit durchschnittlich rund 47 Cent je kWh Strom und 15 Cent je kWh Gas zahlen. Bei einem rechnerischen Verbrauch von 4000 kWh Strom beziehungsweise 20.000 kWh Gas würde dies für den Muster­haushalt jährliche Mehrkosten in Höhe von Hunderten Euro bedeuten.

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