SAP setzt die Strategie seiner gezielten ergänzenden Zukäufe kleinerer Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) fort.
Der Softwarekonzern verstärkt sich mit dem Bonner Startup LeanIX, dass sich auf Software-Management spezialisiert hat. Die Technologie von LeanIX ermögliche Unternehmen, ihren gesamten Softwarebestand zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren und einen Zielzustand festzulegen, heißt es in der Mitteilung von SAP. Sie ergänze die Optionen der 2021 gekauften Signavio mit dessen Software für sogenanntes Business Process Management.
Den Kaufpreis für LeanIX nannte SAP nicht. Die Bewertung soll laut Handelsblatt bei rund 1,2 Milliarden Euro liegen. Der Abschluss der Transaktion soll noch im vierten Quartal erfolgen.
Zuletzt hatte der Walldorfer Konzern den Schwerpunkt auf Akquisitionen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) gelegt. Dazu wurden strategische Investitionen in Aleph Alpha, Anthropic und Cohere vorgenommen, drei Unternehmen mit Fokus auf generative KI.
Dieser Ansatz ist auch bei LeanIX erkennbar. SAP verweist darauf, dass das Unternehmen kürzlich einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht hat, der Unternehmen dabei unterstützt, die Potenziale generativer KI für das Management von IT-Landschaften zu heben.
Übergeordnetes Ziel bei allen jüngsten SAP-Transaktionen ist, das bestehende SAP-Portfolio zu erweitern und zu ergänzen und in die Applikationen KI-Technologie einzubetten, um ein "offenes Ökosystem" zu schaffen.
Die SAP-Aktie verliert im XETRA-Handel zeitweise 0,20 Prozent auf 128,70 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
SAP kauft mit LeanIX KI-Startup für Software-Management - finanzen.net
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