Wenn im Spätherbst die Temperaturen geringer und die Viren aktiver werden, ist es für Richard Engelhard an der Zeit, die Werbeausgaben hochzufahren. „Mit Isla gewappnet für die Erkältungssaison“, verspricht etwa eine aktuelle Pressemitteilung des Pharmaunternehmens, das er gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Großonkel leitet.
Der dazugehörige Hustensaft – ursprünglich hieß er mal „Isländisch Moos Pasta“ – bildete im späten 19. Jahrhundert den Grundstein für den Erfolg des hessischen Familienunternehmens Engelhard. Seinerzeit war er eines der ersten Fertigarzneimittel gegen Husten und Heiserkeit überhaupt. Heute liefert das Pharmaunternehmen, das seinen Sitz noch immer im südhessischen Niederdorfelden hat und ausschließlich dort produziert, seine Arzneimittel in mehr als 100 Länder. Ein weiterer Topseller heißt Prospan, ebenfalls ein Hustenmittel, basierend auf Extrakten von Efeublättern.
Präsentismus: Warum es keine gute Idee ist, krank zu arbeiten – erst recht nicht im Homeoffice - WirtschaftsWoche
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