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Sunday, December 31, 2023

Änderungen bei Aldi, Lidl und Netto: Was Supermarkt-Kunden 2024 erwartet - Merkur.de

Beim Einkaufen im Supermarkt gibt es im Jahr 2024 mehrere Änderungen. Hier erfahren Sie, was für Neuerungen Verbraucher erwarten.

München – Alle Jahre wieder gibt es im neuen Jahr einige Änderungen, auch in den Supermärkten. Eine davon befindet sich sogar gleich auf der Verpackung, doch auch beim Pfand und Preisschildern mehrerer Discounter gibt es 2024 Neuerungen. Das erwartet Kunden im neuen Jahr im Supermarkt:

Gleich auf den ersten Blick dürften einigen Kunden beim Einkaufen feststellen, dass der Nutri-Score auf deutlich mehr Verpackungen zu sehen ist. Das liegt daran, dass die Kennzeichnung ab 2024 für alle neuen Produkte verpflichtend ist. Bisher stellte sich jedoch auch für viele die Frage: Wie aussagekräftig ist der Nutri-Score? Auch das soll sich ab nächstem Jahr ändern, denn die Berechnungsmethode des Nutri-Scores hat sich geändert. Die Vorgaben für den Salz- und Zuckergehalt und die Menge an Ballaststoffen werden jetzt strenger berücksichtigt. Das führt jedoch auch dazu, dass viele Produkte bald einen schlechteren Nutri-Score haben.

Bei diesen Supermärkten gibt es im Jahr 2024 neue Preisschilder: Aldi, Lidl und Netto

Drei der größten Discounter in Deutschland setzen im neuen Jahr auf elektronische Schilder statt Schilder aus Papier. Aldi, Lidl und Netto möchten damit Papiermüll sparen, da die elektronischen Preisschilder nicht getauscht werden müssen. Aus dem gleichen Grund gibt es auch den Rewe-Prospekt nur noch elektronisch. Wie unter anderem die Lebensmittel-Zeitung berichtet, soll bei Netto die Umstellung noch in der ersten Hälfte des Jahres 2024 vorgenommen werden. Aldi Süd plant, bereits vor Silvester mit der Umstellung fertig zu sein. Lidl ist dabei, das System auszurollen. Auch in diesem Jahr gab es eine Neuerung bei Preisschildern im Supermarkt. Sie soll es Kunden leichter machen soll, Preise zu vergleichen, da jetzt unter dem Warenpreis einheitlich der Kilopreis angegeben werden muss.

Menschen im Supermarkt (Symbolbild)

Kritik gibt es allerdings von der Verbraucherzentrale Hamburg, die schon seit Jahren vor elektronischen Preisschildern warnte. Man befürchte, dass bei einer erhöhten Nachfrage die Preise von Waren kurzfristig erhöht werden könnten, da eine Änderung bei den elektronischen Schildern deutlich schneller ginge. Zu solchen kurzfristigen Preiserhöhungen könnte es etwa kommen, wenn viele Menschen die gleichen Produkte kaufen möchten, zum Beispiel in der Grillsaison.

Änderungen im Supermarkt 2024: Pfand auf Milchprodukte und Schluss mit Billig-Milch

Die kontroverseste Änderung in deutschen Supermärkten im Jahr 2024 ist wahrscheinlich das neue Pfand auf Milchprodukte. Schon jetzt sorgt die neue Pfandregel für Aufsehen, so wird sie von Kritikern als unhygienisch bezeichnet. Geplant ist im neuen Jahr auch auf Milch und Milchmixgetränke ein Pfand in Höhe von 25 Cent zu erheben. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hervor. Milchmixgetränke sind beispielsweise Molke-Drinks. Bisher wird Pfand auf zahlreiche Getränke in Dosen, sowie Glas- und Plastikflaschen erhoben.

Doch auch bei Milch an sich soll sich etwas ändern, zumindest beim Discounter Aldi. Schon diesen Sommer wurde bekannt gegeben, im Rahmen einer Tierwohl-Offensive Billig-Milch aus dem Angebot zu streichen. Ab Frühjahr 2024 ist es dann soweit und nur noch Milch von Kühen der Haltungsform drei und vier wird angeboten, erklärt der Discounter. Die Änderung gilt sowohl für Aldi Nord als auch Aldi Süd. (kiba/AFP)

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