Am Montag wurde in Tokio und Shanghai gehandelt - anders als an der Wall Street oder in Europa. Die japanische und die chinesische Börse konnten jeweils etwas zulegen.
In Japan schloss der Nikkei 225 letztlich mit einem Gewinn von 0,26 Prozent bei 33.254,03 Zählern.
Auch in Festlandschina ging es leicht bergauf. Der Leitindex Shanghai Composite ging 0,14 Prozent höher bei 2.918,81 Stellen in den Feierabend.
Die Börse in Hongkong blieb unterdessen geschlossen. Der Hang Seng hatte am Freitag deutliche 1,69 Prozent auf 16.340,41 Einheiten eingebüßt.
Am Montag fielen die Bewegungen an den asiatischen Handelsplätzen, die geöffnet waren, gering aus. Angesichts der Tatsache, dass sowohl an der Wall Street als auch an den europäischen Börsenplätzen wegen des Weihnachtsfeiertages nicht gehandelt wird, ist dies wenig verwunderlich: Es fehlten schlichtweg die Impulse für die Börsianer in Tokio und Shanghai.
In den vergangenen Handelswochen hatten auch die asiatischen Börsenplätze eine freundliche Tendenz gezeigt. In Japan war es vor allem die weiterhin sehr expansiv-taubenhafte Zinspolitik der Zentralbank Bank of Japan (BoJ), die Anleger positiv stimmte. In China griffen Anleger bei Aktien zu, da sie hoffen, dass die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft 2024 in eine Phase der Erholung eintritt.
Eine wachsende Anzahl von Marktbeobachtern sehen das Potenzial einer weiteren Rally jedoch als begrenzt an - zu fulminant fielen dafür zuletzt die Kursgewinne aus. Die Luft sei vorerst raus. Zumindest an den Handelstagen "zwischen den Jahren" dürfte es aber so oder so recht ruhig zugehen, da die allermeisten Börsianer ihre Bücher für das Jahr 2023 bereits geschlossen haben.
Redaktion finanzen.net
Asien-Marktbericht: Freundliche Tendenz überwiegt letztlich in Tokio und Shanghai - Wenig Bewegung am ersten Weihnachtsfeiertag - finanzen.net
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