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Wednesday, May 5, 2021

Autohersteller: VW entscheidet sich gegen Suder als IT-Vorständin - Handelsblatt

Katrin Suder

Ihre Rolle in der Berateraffäre des Verteidigungsministeriums sorgte für Kritik.

(Foto:&#160Marco Urban für Handelsblatt)

Düsseldorf Katrin Suder soll nicht Vorständin für das Ressort IT beim Autohersteller Volkswagen werden. Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch habe ihr mitgeteilt, dass sich der Konzern gegen sie entschieden habe, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Die Absage kommt für viele im Unternehmen überraschend, da die frühere Staatssekretärin im Verteidigungsministerium als optimale Lösung galt. Die Wahlhamburgerin hat gleichermaßen Erfahrungen mit Umbauprozessen und der Erneuerung von IT-Strukturen.

Die 49-Jährige hatte in den vergangenen Wochen die für VW obligatorische Vorstellungsrunde bei den wichtigsten Aktionären und den Spitzen des Betriebsrats absolviert. Alle Fraktionen schienen mit ihr zufrieden zu sein, wie es hieß. Aus den Reihen des Betriebsrats waren lediglich Zweifel an ihrer Befähigung aufgekommen, weil Suder früher bei der Unternehmensberatung McKinsey gearbeitet hatte. Gegen diese hegten viele Arbeitnehmervertreter ein tiefes Misstrauen.

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