Wegen der geplanten Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen gehen die meisten Blicke nach Berlin. Doch in Dresden sind die Unternehmen sogar noch mächtiger.
Dresden - Die Wohnungsgiganten Vonovia und Deutsche Wohnen wollen deutschlandweit fusionieren.
Aktuell wird dabei vor allem auf Berlin geschaut. Doch beide Unternehmen sind in Dresden noch mächtiger. Das Rathaus prüft daher die Folgen einer möglichen Fusion.
Nach letzten Zahlen besitzt die Vonovia in Dresden rund 38.700 Wohnungen, die Deutsche Wohnen 6800. Der Anteil an gemeinsamen Mietwohnungen im Markt läge in Dresden bei etwa 18 Prozent, in Berlin bei 9 Prozent.
"Aus wohnungspolitischer Sicht löst dies bei uns ein gewisses Unbehagen aus. Inwieweit dieses Unbehagen in politische oder rechtliche Aktivitäten mündet, werden wir nach der Analyse entscheiden. Für diese Analyse werden wir sicherlich auch juristische und wohnungswirtschaftliche Expertise einholen", sagt OB Dirk Hilbert (49, FDP).
So soll unter anderem geprüft werden, wie sich die Situation in einzelnen Stadtteilen und Wohngebieten darstellt.
Vonovia und Deutsche Wohnen - Was bedeutet die geplante Mega-Fusion für Dresden? - TAG24
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