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Wednesday, August 25, 2021

DAX schwächer -- ifo-Index bricht im August ein -- MorphoSys-Partner erhält Kanada-Zulassung für Minjuvi-Kombination -- Lang & Schwarz verschiebt Hauptversammlung -- Lufthansa, Vodafone im Fokus - finanzen.net

Zur Wochenmitte gibt der deutsche Aktienmarkt nach.

Der DAX eröffnete den Handel marginale 0,04 Prozent fester bei 15.912,85 Punkten und pendelte zunächst weiter um seinen Schlusskurs vom Vortag. Im Verlauf fällt er jedoch auf rotes Terrain zurück. Der TecDAX startete 0,12 Prozent tiefer bei 3.924,82 Zählern und bewegt sich aktuell in einer engen Range um die Nulllinie. Der MDAX, der Index der mittelgroßen Werte, erreicht nach der Rekordjagd vom Vortag auch heute eine weitere Bestmarke. Das aktuelle Allzeithoch liegt bei 36.304,63 Punkten.

Belastend wirken dürfte dabei der ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat August. Die Stimmung in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft hat sich weiter eingetrübt und so fiel der ifo-Geschäftsklimaindex im Juli auf 99,4 Punkte - das war der zweite Rückgang in Folge. "Erfreulich ist dagegen die nochmalige Verbesserung der Lageeinschätzungen." Das hohe Niveau des ifo-Index sei außerdem ein Hinweis darauf, "dass das übergeordnete Erholungsszenario der deutschen Wirtschaft intakt ist", zitiert dpa Analyst Ralf Umlauf von der Helaba.

Daneben machen sich Anleger weiterhin Sorgen um di Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus un eine mögliche vierte Welle.

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An den europäischen Börsen üben sich Anleger am Mittwoch in Zurückhaltung.

Der EuroSTOXX 50 zeigte sich zum Handelsstart nahezu unverändert bei 4.178,17 Einheiten und kommt auch anschließend nicht recht vom Fleck.

Die Vorgaben aus den USA sind zwar gut, jedoch ließ der Schwung im Vergleich zum Wochenbeginn etwas nach. Für neue Bestmarken hat es dennoch gereicht.

Derweil fiel der ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat August von 100,7 Punkten im Juli auf 99,4 in diesem Monat. "Lieferengpässe bei Vorprodukten in der Industrie und Sorgen wegen steigender Infektionszahlen belasten die Konjunktur", zitiert dpa ifo-Präsident Clemens Fuest. "Der Rückgang war vor allem auf deutlich weniger optimistische Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Insbesondere im Gastgewerbe und im Tourismus wachsen die Sorgen."

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Die US-Börsen hielten sich am Dienstag auf hohem Niveau.

Der Dow Jones rettete letztlich bei 35.366,26 Punkten ein kleines Plus in Höhe von 0,09 Prozent in den Feierabend. Gestartet war er um 0,13 Prozent höher bei 35.382,72 Punkten und konnte seine Gewinne zunächst leicht ausbauen. Im späten Handel bröckelten sie jedoch wieder ab. Der NASDAQ Composite schloss mit einem klaren Plus von 0,52 Prozent bei 15.019,80 Punkten. Er hatte die Sitzung 0,24 Prozent stärker bei 14.978,14 Zählern begonnen und im Handelsverlauf ein neues Allzeithoch markiert.

Die zuletzt steigenden Kurse seien darauf zurückzuführen, dass die Anleger positive Nachrichten, wie die gute Berichtssaison und die konjunkturelle Erholung, gegen Negativmeldungen, wie die steigenden Corona-Fälle abwägten, so Experten. Daneben richteten Marktteilnehmer ihr Blicke bereits auf das Fed-Treffen in Jackson Hole und die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Aufgrund schwächerer US-Konjunkturdaten und der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hatte am Markt zuletzt wieder die Hoffnung dominiert, dass die Fed ihre monatlichen Anleihekäufe doch noch nicht allzu bald reduzieren wird.

"Die Märkte ringen ein wenig um die Richtung, nachdem wir einen enormen Anstieg erlebt haben", zitierte Dow Jones Newswires Mike Stritch, Chief Investment Officer bei BMO Wealth Management. "Die Leute fragen sich, was der nächste Katalysator ist, der den Markt nach oben treibt, oder ob die wenigen Risiken, die es gibt, ausreichen, um den Markt insgesamt etwas innehalten zu lassen".

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Zur Wochenmitte schlugen die asiatischen Indizes unterschiedliche Richtungen ein.

Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztendlich 0,03 Prozent auf 27.724,80 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland hingegen ging es für den Shanghai Composite um 0,74 Prozent auf 3.540,38 Einheiten hoch. Der Hang Seng in Hongkong sackte derweil um 0,13 Prozent auf 25.693,95 Zähler ab.

Nach der kräftigen Erholung der letzten Tage setzte nun die Verschnaufpause ein. Nun seien die Anleger wieder bei einer neutralen Positionierung angelangt, so Marktbeobachter. In den Fokus der Investoren rückte nun auch immer mehr das Treffen der Notenbanker am morgigen Donnerstag, das im US-amerikanischen Jackson Hole stattfindet. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise darauf, wann und wie schnell die US-Notenbank damit beginnt, ihre monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren.

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