Frankfurt, Düsseldorf Stellenstreichungen, Personalquerelen, rote Zahlen: Bei der Commerzbank geht es derzeit drunter und drüber. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert, ist gering, denn nach der Bundestagswahl dürfte die Debatte über einen Ausstieg des Staates bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank an Intensität gewinnen.
Der US-Finanzinvestor Cerberus, der fünf Prozent an dem Institut hält, könnte sich eine Übernahme der staatlichen Beteiligung von 15,6 Prozent gut vorstellen, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten.
Cerberus-Deutschlandchef David Knower habe in vertraulichen Gesprächsrunden seine Bereitschaft signalisiert, einen Erwerb des Staatsanteils an der Commerzbank zu prüfen, wenn die neue Bundesregierung zu einem Verkauf bereit sei. Cerberus und die Commerzbank wollten sich dazu nicht äußern.
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Commerzbank News: Cerberus erwägt Kauf von Staatsanteil - Handelsblatt
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