Rechercher dans ce blog

Tuesday, October 5, 2021

DAX im Plus -- GRENKE senkt Neugeschäftsprognose -- Infineon nimmt weiteres Wachstumsjahr ins Visier -- Conti sieht noch kein Ende der Chipkrise -- E.ON, Compleo, HelloFresh im Fokus - finanzen.net

Am Dienstag startet der deutsche Leitindex einen Stabilisierungsversuch über der 15.000er Marke.

Der DAX legte zur Handelseröffnung um minimale 0,13 Prozent auf 15.055,40 Punkte zu und baut das Plus nun weiter aus. Der TecDAX kann daneben sogar noch deutlicher zulegen, obwohl er marginale 0,06 Prozent schwächer bei 3.620,40 Einheiten in den Tag gestartet war.

Nach dem schwachen Wochenstart setzt sich der DAX am Dienstag nun wieder etwas über der runden Marke von 15.000 Zählern ab. In diesem Bereich liegen auch die 200-Tage-Linien, die als längerfristige Trendbarometer dienen. Ein Rutsch unter diese Linien würde da Chartbild merklich eintrüben.

Marktteilnehmer trauen Erholungsversuch nach drei Verlusttagen in Folge noch nicht: "Die Situation bleibt weiterhin angespannt und viele negative Impulse wirken derzeit auf die Finanzmärkte ein", zitiert die dpa den Marktexperte Andreas Lipkow von comdirect. Sorge bereite den Anlegern die Situation am chinesischen Immobilienmarkt sowie die weiter steigenden Energieträgerpreise.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Anleger an den europäischen Aktienmärkten wagen sich am Dienstag etwas aus ihrer Deckung.

Der EuroSTOXX 50 kann derzeit Gewinne verzeichnen. Er hatte den Tag zuvor mit einem kleinen Aufschlag von 0,16 Prozent auf 4.002,61 Punkte begonnen.

Damit setzt sich die Konsolidierung fort, getragen am Dienstag insbesondere von Kursgewinnen im zuvor schwächelnden Technologiesektor. Doch Händler an Europas Börsen sehen eigentlich wenig Kaufgründe, heißt es. Sorgen bezüglich der Inflation, der Wirtschaft, aber auch vor Umsatzausfällen durch die Lieferkettenprobleme belasten derzeit.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Die US-Börsen wiesen zum Wochenstart negative Vorzeichen aus.

So eröffnete der US-Leitindex Dow Jones baute seine Verluste im Handelsverlauf aus und verabschiedete sich mit einem Abschlag von 0,94 Prozent bei 34.003,58 Punkten aus dem Handel. Auch der NASDAQ Composite rutschte zum Wochenstart deutlich ab und verlor 2,14 Prozent auf 14.255,48 Zähler.

"Die Inflation, die Energiekrise, die Probleme mit der Versorgungskette, das stotternde Wirtschaftswachstum, die Sorge, dass die Zinssätze eher früher als später steigen könnten, und Chinas andauerndes Evergrande-Schuldenproblem stehen nach wie vor im Vordergrund", erklärte AJ-Bell-Analyst Russ Mould laut Dow Jones Newswires, was auf die Anlegerstimmung drückte.

Darüber hinaus besserte die Ölallianz OPEC+ trotz einer hohen Nachfrage ihr Ölangebot nicht nach. Anderslautende Hoffnungen wurden damit enttäuscht.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

In Asien tendierten die Märkte am Dienstag in verschiedene Richtungen.

In Japan fiel der Leitindex Nikkei bis Handelsende um 2,19 Prozent zurück auf 27.822,12 Punkte.

Die Börse in Shanghai blieb auch am Dienstag wegen der Nationalfeiertage geschlossen. In Shanghai dauert die Feiertagspause, auch "Goldene Woche" genannt, bis einschließlich diesen Donnerstag an. Zuletzt war auf dem chinesischen Festland der Shanghai Composite am vergangenen Donnerstag um 0,90 Prozent auf 3.568,17 Zähler gestiegen. In Hongkong ging es für den Hang Seng am Dienstag schlussendlich um 0,28 Prozent nach oben auf 24.104,15 Einheiten.

Sorgen vor einer nachhaltig hohen Inflation angesichts immer weiter steigender Energiepreise und damit verbundene Befürchtungen einer Konjunktureintrübung belasteten die Stimmung.

Im Blick stand derweil weiterhin der Immobilienriese Evergrande, dessen Aktien weiterhin vom Handel ausgesetzt sind. Daneben rückte mit Fantasia ein weiterer Immobilienkonzern mit finanziellen Problemen in den Fokus. "Evergrande kam und ging. Wir haben uns darüber Sorgen gemacht, dann haben wir beschlossen, dass alles in Ordnung ist und es ein lokal begrenztes Ereignis und kein systemisches bleiben wird. Jetzt haben wir Fantasia", so ein ING-Analyst.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

Adblock test (Why?)


DAX im Plus -- GRENKE senkt Neugeschäftsprognose -- Infineon nimmt weiteres Wachstumsjahr ins Visier -- Conti sieht noch kein Ende der Chipkrise -- E.ON, Compleo, HelloFresh im Fokus - finanzen.net
Read More

No comments:

Post a Comment

adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...