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Der jüngste Rutsch am deutschen Aktienmarkt hatte sich am Montag fortgesetzt. Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets verwies auf einen "Risiko-Mix aus geopolitischen Spannungen, einem steigenden Ölpreise und damit der Aussicht auf weiter hohe Inflationsraten und höhere Zinsen".
Konflikt zwischen Ukraine und Russland wird zur Belastung
Immer mehr zum Belastungsfaktor für die Märkte wird der drohende militärische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Angesichts der massiven Spannungen hat das US-Außenministerium mittlerweile die Familien von Diplomaten angewiesen, die US-Botschaft in Kiew zu verlassen. Eine Lösung scheint derzeit weit entfernt zu sein. "Für die Börsen bleibt eine Eskalation weiterhin ein ernst zu nehmender Risikofaktor", warnte Marktexperte Timo Emden von Emden Research.
Konjunktur, Bilanzen & US-Notenbank im Fokus
In der neuen Börsenwoche dürften die Anleger auch auf Quartalsberichte von US-Technologiekonzernen und die Ergebnisse der US-Notenbanksitzung (Fed) am Mittwoch achten. Laut den Experten der Commerzbank wird vor allem die Pressekonferenz mit Spannung erwartet, auf der Fed-Chef Jerome Powell Signale für das Tempo der Leitzinserhöhungen bekanntgeben dürfte. Zuletzt gingen die Anleger davon aus, dass die Fed wegen der hohen Inflation schneller gegensteuert als bisher gedacht.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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