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Wednesday, November 30, 2022

Bedenken gegen Microsoft Teams: Lebensfremder Datenschutz - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wie sehr sich der Datenschutz von der Lebenswirklichkeit entkoppelt hat, lässt sich inzwischen in fast jedem Büro beobachten. Während die Microsoft-Welt dort alles dominiert und Teams-Videokonferenzen längst an der Tagesordnung sind, haben die Aufsichtsbehörden gegen die cloudbasierten Programme erhebliche datenschutzrechtliche Bedenken. Auch nach zwei Jahren lebhafter Diskussion und einigen Anpassungen ist es Microsoft nicht gelungen, die hohen Standards der Datenschützer zu erfüllen.

Der Grund dafür sind keine handfesten Verstöße, sondern die Ungewissheit, was mit den Daten von Kunden und Mitarbeitern passiert, weil in der immer komplexer werdenden Digitalwelt die Aufsichtsbehörden nicht mehr nachvollziehen können, wo welche Daten hinfließen.

Die Warnung der Datenschutzkonferenz kommt nicht aus heiterem Himmel, sie stützt sich auf strenge europarechtliche Vorgaben und eine geradezu überzogene Interpretation dieser Regeln durch den Europäischen Gerichtshof. Ein Trost ist das nicht. Solch einen Datenschutz versteht niemand mehr.

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Tuesday, November 29, 2022

Medien: Disney zahlt Schnäppchenpreis für "Global Dream" - NDR.de

Stand: 29.11.2022 19:26 Uhr

Der Disney-Konzern hat das auf den insolventen MV-Werften gebaute Kreuzfahrtschiff "Global Dream" offenbar für den Schnäppchenpreis von 40 Millionen Euro bekommen. Das berichten die Magazine "Capital" und "stern". Das Land Mecklenburg-Vorpommern könnte auf einem dreistelligen Millionenschaden sitzen bleiben.

Ursprünglich war das mehr als 340 Meter lange Kreuzfahrtschiff laut dem Bericht von "Capital" und "stern" auf einen Preis von rund 1,8 Milliarden Euro taxiert worden - wenn es fertiggestellt wäre. Nach jüngsten Angaben des MV-Werften-Insolvenzverwalters Christoph Morgen ist die in der Werfthalle in Wismar liegende "Global Dream" zu rund 60 Prozent fertig. Den Angaben zufolge werde Disney, das eine eigene Kreuzfahrtsparte im Portfolio hat, das Schiff ohne Gewährleistungsansprüche übernehmen und es auf eigenes Risiko und auf eigene Kosten fertig- und umbauen. Disney hatte das Schiff Mitte November gekauft, über den Kaufpreis war Stillschweigen vereinbart worden. Auch jetzt wollte sich die Insolvenzverwaltung auf NDR Nachfrage mit dem Hinweis auf vertraglich vereinbarte Verschwiegenheit nicht zum Verkaufsprozess äußern.

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Die Werft mit dem Bockkran und dem Schriftzug "MV Werften". © dpa-Zentralbild Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Interne Mails und Dokumente belegen, dass die Politik bereits früh von Zahlungsproblemen wusste, die vor der Pandemie aufgetreten waren. mehr

Eine Milliarde Euro zusätzliche Investitionen

Wie es in dem Bericht weiter hieß, soll der Umbau zunächst in Wismar erfolgen. Wenn der Marineschiffbau-Konzern TKMS die Wismarer Werft Anfang 2025 übernimmt, solle der Fertigbau in Regie der Papenburger Meyer-Werft stattfinden, die die Wismarer Werft vorübergehend übernimmt. Disney dürfte für den Umbau noch einmal knapp eine Milliarde Euro investieren, heißt es in der Mitteilung von "Capital" und "stern".

"Nennenswerter dreistelliger Millionenbetrag" als Schaden für das Land?

Mit dem günstigen Verkauf könnte auch ein Ausfall der Bürgschaften näher rücken. "Der mögliche Landesschaden liegt in einem nennenswerten dreistelligen Millionenbetrag", hieß es am Dienstag aus dem Wirtschaftsministerium in Schwerin. Es sei jedoch noch nicht klar, wie die übrigen Kreditsicherheiten bewertet werden, dies könne die Summe noch verringern. Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hatte bestehende Risiken bereits bei der Bekanntgabe des Verkaufs eingeräumt.

Viel Steuerzahlergeld in Schiff und Werft

Der Steuerzahler hat Millionen in das Schiff und in die MV-Werften gesteckt. Allein das Land Mecklenburg-Vorpommern hatte versucht, den Werftenverbund mit 301 Millionen Euro zu retten. Der Bund gab 193 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Hinzu kamen 107 Millionen aus Brückenfinanzierungen und einer stillen Beteiligung. Bislang wurden von den MV-Werften keinerlei Rückzahlungen geleistet. Der Bund der Steuerzahler hatte das Agieren des Landes bei der Werftenrettung kritisiert. Zuletzt war bekannt geworden, dass die Transfergesellschaft für rund 900 Mitarbeiter der Werften bis Ende Januar - also um zwei Monate - verlängert wird. Auf den MV-Werften mit Standorten in Wismar, Rostock und Stralsund waren zu Hochzeiten rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Weitere Informationen

Werftarbeiter stehen nach einer Betriebsversammlung vor dem von einem Beamer projizierten Bild des zukünftigen Disney-Kreuzfahrtschiffs. © dpa Foto: Jens Büttner

Der Untergang ist abgewendet: Das Riesen-Kreuzfahrtschiff "Global Dream" der ehemaligen MV-Werften wird verkauft und soll in Wismar zu Ende gebaut werden. mehr

Das Werftgelände der früheren MV-Werften in Rostock-Warnemünde © David Pilgrim Foto: David Pilgrim

Die IG Metall begrüßte die Verlängerung bis Januar. Das bedeute für viele Mitarbeiter ruhigere Weihnachten. mehr

Das Werftgelände der früheren MV-Werften in Rostock-Warnemünde © David Pilgrim Foto: David Pilgrim

Ende des Jahres soll das Trockendock am Werftstandort in Warnemünde frei sein, damit dort die ersten Schiffe der Deutschen Marine gewartet werden können. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 29.11.2022 | 19:00 Uhr

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Monday, November 28, 2022

Wärmepumpe: Diese Studie zeigt die Grenzen des Wärmeplans der Regierung - WELT

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WELT-Autor Daniel Wetzel
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Kursverluste ausgebaut : DAX-Anleger verlieren die Lust am Risiko - tagesschau.de

Marktbericht

Stand: 28.11.2022 09:28 Uhr

Die Risikolust der Anleger am deutschen Aktienmarkt hat spürbar nachgelassen. Die größte Protestwelle in China seit Jahrzehnten dämpft auch hierzulande die Kauflaune. Der DAX fällt zeitweise unter 14.400 Punkte.

Die Aktienmärkte haben zu Wochenbeginn in den "Risk off"-Modus gewechselt. Anleger trennen sich von riskanten Anlagen wie Aktien und Öl, sichere Häfen wie Gold sind dagegen gefragt. Es sind vor allem die jüngsten Entwicklungen in China, welche die Risikobereitschaft auch am Frankfurter Aktienmarkt dämpfen.

Im Reich der Mitte nehmen die Proteste der Bevölkerung gegen die strikten Maßnahmen der Null-Covid-Politik des Staates zu. Das sorgt für wachsende Unsicherheiten unter den Anlegern - und bekanntermaßen hassen die Märkte nichts mehr als Unsicherheit. Die aktuellen Covid-Ausbrüche schüren unter Anlegern zudem die Angst vor einer längeren wirtschaftlichen Durststrecke in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.

Gewinnmitnahmen im DAX

Der DAX baut seine Kursverluste im Handelsverlauf deshalb aus. Das vorläufige Tagestief liegt bei 14.381 Punkten, das entspricht einem Minus von 1,1 Prozent. Mit Blick auf die jüngste starke Kursrally im DAX ist es allerdings nicht sonderlich überraschend, dass einige Anleger die Entwicklungen in China nutzen, um ein paar Gewinne mitzunehmen.

Erst am Freitag hatte der DAX bei 14.572 Zählern den höchsten Stand seit fünf Monaten markiert, seit seinem Tief Ende September hatte der deutsche Leitindex knapp 23 Prozent hinzugewonnen. Marktbeobachter sprachen von einer "überkauften" Lage im DAX.

US-Rezessionsfrühindikator schlägt aus

Für Sorgenfalten sorgt bei Anlegern derweil auch der Blick auf den US-Anleihemarkt. So war die Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen und 2-jährigen US-Bonds mit minus 80 Basispunkten zuletzt so stark im negativen Bereich wie seit den frühen 1980er-Jahren nicht mehr. Experten sprechen in einem solchen Fall von einer inversen Zinskurve. Diese gilt als verlässlicher Frühindikator einer US-Rezession.

Wall Street dürfte im Minus eröffnen

Auch an der Wall Street dürfte es zu Wochenbeginn vor dem Hintergrund der Entwicklungen in China bergab gehen. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial Average notiert zur Stunde 0,5 Prozent tiefer. Für den Future auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 geht es um 0,8 Prozent bergab.

Protestwelle in China lässt Ölpreise fallen

Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn stark gefallen und haben damit an die Verluste der vergangenen Woche angeknüpft. Zum Wochenauftakt habe die Sorge vor der weiteren Entwicklung in China die Notierungen unter Druck gesetzt, hieß es von Marktbeobachtern. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet zur Mittagszeit 81,11 US-Dollar. Das sind 3,3 Prozent weniger als am Freitag.

Euro zieht Richtung 1,05-Dollar-Marke an

Der Euro hat seinen Gewinne zum Dollar im Handelsverlauf weiter ausbauen können. Zur Mittagszeit werden für einen Euro 1,0476 Dollar gezahlt, das entspricht einem Plus von 1,1 Prozent. Dass der Euro trotz der wachsenden Risikoaversion der Anleger so deutlich hinzugewinnen kann, ist ein klares Zeichen der Stärke.

Marktbeobachter führen dies auf die sich allmählich wieder etwas schließende Zinsschere zwischen Europa und den USA zurück: An den Futures-Märkten gehen die Anleger für die kommenden Monate von einer weniger aggressiven Fed im Vergleich zur EZB aus.

Fresenius-Aktie thront an DAX-Spitze

An der DAX-Spitze rangiert zur Mittagszeit die Fresenius-Aktie, sie kann von einer Kaufempfehlung der UBS profitieren. Analyst Graham Doyle betonte, das jährliche Gewinnwachstum des Medizinkonzerns sei mit weniger Risiken verbunden als ein gleichwertiges Wachstum anderer Sektorunternehmen. Doyle monierte daher den 70-prozentigen Abschlag, mit dem die Aktie gehandelt werde. Die Aktie sei in jeglicher Hinsicht günstig.

Brenntag-Aktie im Ausverkauf

Mit Abstand größter Verlierer im DAX ist die Brenntag-Aktie mit einem Kursminus von knapp acht Prozent. Papiere des Chemikalienhändlers leiden unter Übernahmegesprächen des Managements mit dem US-Rivalen Univar Solutions. Analysten sehen Licht und Schatten. Ein solcher Deal könnte Synergien freisetzen, die Frage des Kaufpreises sei aber noch offen.

Ein Zusammenschluss könnte ein Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 30 Milliarden US-Dollar schaffen. Univar-Aktien wurden auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt elf Prozent höher gehandelt.

Mögliche Lieferverzögerungen bei Airbus

Mit einem Kursminus von über drei Prozent ist die Airbus-Aktie der zweitgrößte Verlierer im DAX. Insidern zufolge bereitet Airbus derzeit die Kunden auf Verzögerungen bei den geplanten Auslieferungen einiger Mittelstreckenflugzeuge vor. Hintergrund seien Unsicherheiten zur Lieferung von Triebwerken und anderen Teilen für die Maschinen, dazu komme ein möglicher Personalengpass. Airbus äußerte sich nicht zu den Informationen.

VW stoppt Produktion in einem chinesischen Werk

Volkswagen hat wegen der Corona-bedingten Einschränkungen in China die Bänder in einem Werk angehalten und produziert andernorts weniger. "Die Produktion im Werk Chengdu wurde im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Welle vorübergehend gestoppt", teilte ein Sprecher heute auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit. Auch zwei Produktionslinien im Werk Changchun seien betroffen.

BMW erwartet 2023 stabiles Geschäft

BMW-Vorstandschef Oliver Zipse erwartet im kommenden Jahr ein stabiles Geschäft. In den verschiedenen Weltmärkten gebe es unterschiedliche Herausforderungen und Chancen. Sorge machten ihm die Lockdowns im größten Automarkt China, sagte Zipse. In Deutschland dürfe es diesen Winter genug Gas geben, aber die Autoindustrie und ihre Zulieferer brauchten eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen.

Adler-Group-Aktie springt hoch

Aktien der Adler Group schlagen nach oben aus. Der stark angeschlagene Immobilienkonzern hat sich mit einer Kerngruppe von Gläubigern über eine Anpassung der Bedingungen der von Adler ausgegebenen Anleihen geeinigt. Zuletzt betrug das Kursplus über 50 Prozent. Erstmals seit Ende August näherte sich der Kurs wieder der 3-Euro-Marke.

Barclays-Chef unterzieht sich Krebsbehandlung

Der Chef der britischen Großbank Barclays, C.S. Venkatakrishnan, muss sich wegen einer Krebserkrankung behandeln lassen. Venkatakrishnan werde demnächst von zuhause arbeiten, teilte das Geldhaus mit. Die Behandlung solle zwölf bis 16 Wochen dauern. "Das Unternehmen wird in dieser Zeit normal operieren und ich werde weiterhin aktiv in dessen Führung engagiert bleiben", erklärte der Bankchef. Es sei kein Interim-CEO ernannt worden, bestätigte das Institut.

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Wann kommt die nächste Finanzkrise? - Handelsblatt

Frankfurter Skyline

Derzeit bereitet den Experten die unübersichtliche Gemengelage in der globalen Wirtschaft die größten Sorgen.

(Foto:&#160Moment/Getty Images)

Frankfurt Die Warnungen häufen sich – und sie kommen von Stabilitätswächtern rund um den Globus. Vor dem Wochenende war es die Notenbank des südostasiatischen Stadtstaats Singapur, die die Gefahr einer neuen Finanzkrise heraufbeschwor.

Die Singapore Monetary Authority sieht wachsenden Stress im internationalen Finanzsystem und warnt vor „potenziell dysfunktionalen“ Finanzierungsmärkten. Solche Funktionsstörungen könnten auf die Banken durchschlagen und in der Folge auch in der Realwirtschaft erhebliche Schäden anrichten.

Zuvor hatten sich schon einige andere Institutionen über die Gefahr einer neuen Finanzkrise geäußert. Die Bundesbank mahnt genau wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, unter deren Dach viele Fäden der globalen Finanzregulierung zusammenlaufen. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin sieht ebenfalls wachsende Risiken, und auch prominente Banker sind beunruhigt.

Experten trauen Entspannungssignalen nicht

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Maximal ein Euro: Lieferando zahlt Kurieren Kältebonus und Rushhour-Prämie - DER SPIEGEL

Lieferando-Kurier: Winterprämie von November bis März

Lieferando-Kurier: Winterprämie von November bis März

Foto: Michael Gstettenbauer / IMAGO

Für die Belastungen während der Wintermonate sollen die Fahrerinnen und Fahrer des Restaurantlieferdiensts Lieferando mehr Geld bekommen. Das zum Lieferdienstkonzern Just Eat Takeaway gehörende Unternehmen zahle zwischen November und März erstmals einen Winterbonus in Höhe von 50 Cent »pro gearbeiteter Stunde«, wie Lieferando am Montag mitteilte. Zusätzliche 50 Cent pro Stunde soll es für die Arbeit zu den abendlichen Stoßzeiten von Freitag bis Sonntag geben, hieß es. »Somit können Fahrer:innen im Winter bei der Arbeit zu den beliebten Bestellzeiten bis zu einen Euro mehr verdienen.«

Die Lieferanten erhielten vor Weihnachten zudem eine Prämie zum Ausgleich der Inflation von bis zu 300 Euro – je nach vertraglich vereinbarten Arbeitsstunden der Kuriere. Die Winterausstattung werde um Thermounterwäsche erweitert. Lieferando zufolge verdienten Fahrerinnen und Fahrer im bundesweiten Monatsdurchschnitt mehr als 14 Euro pro Stunde »bei einem garantierten Stundenlohn von 12 Euro zuzüglich variabler Lohnbestandteile, wie Boni pro gelieferter Bestellung.«

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    Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) bezeichnete die Maßnahmen auf Anfrage als »Augenwischerei«. »Für uns ist ganz klar: Unter 15 Euro die Stunde kann nichts laufen«, sagte Mark Baumeister, NGG-Referatsleiter für das Gastgewerbe. Viele Kuriere hätten nicht einmal ein Dienstfahrrad oder Diensthandy. Die Gewerkschaft fordert Tarifverhandlungen und sei gerade dabei, mehr Mitglieder an den Standorten zu werben. Das Unternehmen entgegnete, die meisten Kuriere seien inzwischen auf Dienstfahrrädern unterwegs. Zudem sei es das Ziel, bis zum Ende des Jahres alle mit Diensthandys auszustatten.

    Regionale Betriebsräte gibt es bei Lieferando ebenso wie einen bundesweiten Gesamtbetriebsrat. Da sei das Unternehmen trotz weißer Flecken in einigen Regionen inzwischen auf einem guten Weg, sagte Baumeister.

    mik/dpa-AFX

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    Sunday, November 27, 2022

    Passen Krisen und Skifahren noch zusammen? - ZDFheute

    Kann man noch Skifahren? Kann man es sich noch leisten? Gibt es genug Schnee? Und ist Après-Ski noch akzeptabel? Ortsbesuch in Ischgl, der Hochburg von Ski, Schnee und Party.

    Schneelanzen und -Kanonen
    Ohne Schneelanzen und -Kanonen wäre Skifahren jetzt unmöglich - auch in Ischgl.
    Quelle: ZDF/Britta Hilpert

    In der "Schatzi-Bar" in Ischgl geht die Post ab. Kellner bahnen sich mit Trillerpfeifen den Weg durch die Menge, Magnum-Wodka-Flaschen werden in Kühlern mit Wunderkerzen gebracht. Auf der Bar tanzen knapp bedirndelte Damen, ein Gast in Skiklamotten will unbedingt mitmachen, die Menge johlt. Alles wie immer bei Saisonbeginn.

    War da was? Gegenüber, im Kitzloch, geht es etwas besonnener zu. Rainer und die anderen aus Stuttgart kommen seit Jahrzehnten her, sind Stammgäste im Kitzloch, trotz der Ereignisse vor zwei Jahren. "Ein Freund und ich haben uns hier infiziert", erzählt er, "bei uns zu Hause waren er und ich Patient 0 und 1".

    Steigende Preise verunsichern Winterurlauber

    Trotzdem ist Rainer gern wieder da: "Ischgl hat einfach das beste Skigebiet und das Kitzloch bleibt unsere Bar!" Und das lassen sie sich auch gern was kosten. Ein 0,3 Bier hier: 6 Euro. Ischgl hat Corona überstanden. Doch nun stehen neue Krisen ins Haus: Inflation und Energiekrise treiben die Preise und machen die Gäste vorsichtig.

    Après-Ski in der Schatzi Bar
    Après-Ski in der "Schatzi Bar": Feiern wie vor Corona. Doch neue Krisen stellen den Skibetrieb vor Herausforderungen.
    Quelle: ZDF/Britta Hilpert

    Die WIFO-Wirtschaftsforscher ermittelten laut Medienberichten, dass 22 Prozent der Deutschen in diesem Jahr komplett auf den Winterurlaub verzichten wollen. Das ist auch in Ischgl zu spüren, obwohl Weltstar Sean Paul zum Auftakt spielt. Es sind am Samstag noch ein paar Doppelzimmer zu haben ab 350 Euro die Nacht. Es war schon immer etwas teurer, in Ischgl Urlaub zu machen. Denn der Ort verspricht Piste und Party satt.

    Seilbahnchef: Ohne Beschneiung kommt kein Skigebiet aus

    Am Auftakt-Wochenende sind nie alle Pisten befahrbar, in diesem Jahr sind es 75 Pistenkilometer von 247, erzählt Seilbahnchef Günther Zangerl. Erst in der letzten Woche vor Saisonbeginn war es kalt genug, um die Beschneiung hochzufahren. Es braucht mindestens 4 Grad, damit der Schnee aus Kanonen und Lanzen auch liegen bleibt. "Ohne Beschneiung kommt kein Skigebiet in Österreich mehr aus", meint Zangerl.

    Perfekt präparierte Pisten
    Perfekt präparierte Pisten Ende November: Eine Frage des Energiepreises - auch im erfolgsverwöhnten Ischgl.
    Quelle: ZDF/Britta Hilpert

    Natürlich spielt da der Klimawandel eine Rolle. Aber auch die Ansprüche der Gäste: "Wenn sie schon das Geld ausgeben, sagen sie, dann sollen die Pisten auch perfekt sein." Nach Corona besonders.

    Pandemie hängt dem Ski-Hotspot nach

    Zangerl meint, die Energiekrise kann gar nicht so schlimm sein, wie Corona - obwohl die Seilbahnen hier keinen langfristigen Strom-Liefervertrag haben. Rund. drei Millionen Euro haben sie früher pro Jahr für Strom bezahlt, für Seilbahnen und Beschneiung. Jetzt werden es wohl an die zehn Millionen. Eine Verdreifachung, die aber nicht an die Gäste weitergegeben wird, betont Zangerl: Die Tageskarte kostet 67 Euro in der Nebensaison, zwölf Prozent mehr als letztes Jahr.

    Machen die Seilbahnen also Minus? "Nein, nein!", sagt Zangerl, "wir haben genügend Rücklagen." Aber langfristig wird es teurer. Doch man spürt auch Nachdenklichkeit im erfolgsverwöhnten Ischgl.

    Corona hängt nach: Die Maskenpflicht-Schilder hängen noch, sind nur mit wieder abnehmbaren Balken durchgestrichen. Debatten um den Skizirkus, Klimawandel und Naturschutz, so erzählt es Zangerl, die gibt es nun auch hier in den Familien im Tal. Sie wollen keine neuen Pisten oder Lifte bauen, sagt er und: "Es war ein Fehler keine PV-Anlagen auf den Bergstationen zu installieren." Das wollen sie nun ändern.

    Seilbahnchef offen für Windräder in Ischgl

    Auch Windräder kann er sich vorstellen, dort, wo Seilbahn-Stützen eh die Landschaft durchschneiden. So ein Satz ist hier ungewöhnlich: In Tirol steht bis heute kein einziges Windrad. Ischgl, da ist sich Zangerl, da sind sich die Hoteliers sicher, wird immer vom Winterurlaub leben. Denn das Skigebiet liegt hoch, es ist eines der größten und hat sich im Hochpreis-Segment etabliert.

    Dieser Winter wird wohl eher für kleinere, niedrig gelegene Orte zum Problem. Und auch wenn Ischgl nun die Sitzheizung der Sessellifte ausgeschaltet lässt - es wird nie ein Öko-Ort. Denn die Gäste wollen es wohl so: vergiss die Krisen - volle Power Piste und Party!

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    Passen Krisen und Skifahren noch zusammen? - ZDFheute
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    Strom und Gas werden teurer: Wie hessische Versorger ihre Energiepreise erhöhen - hessenschau.de

    Viele Energieversorger in Hessen erhöhen zum Jahreswechsel ihre Preise für Strom und Gas. Nicht selten müssen Kundinnen und Kunden das Doppelte zahlen. Ein Überblick.

    Heizkörper freihalten, um der Wärme nicht den Weg zu versperren. Bloß nicht seine Fenster stundenlang gekippt lassen. Lieber einen Laptop statt eines Desktop-Computers benutzen.

    Das sind nur drei Beispiele von Tipps zum Energiesparen, die man so oder in abgewandelter Form bei jedem der neun großen Energieversorger in Hessen erhält. Sie alle geben Handlungsanweisungen, mit denen Kunden und Kundinnen weniger auf ihre Produkte angewiesen sind. Denn sie alle erhöhen zum Jahreswechsel ihre Preise für Gas und Strom.

    Das "sehr hohe durchschnittliche Preisniveau an den für die Beschaffung relevanten Terminmärkten" hält an und die Kosten für den Transport werden immer teurer. Deshalb sei Mainova "abermals zum Handeln" gezwungen, teilt der führende Energiedienstleister in Frankfurt mit.

    Bedeutet konkret: Der Erdgaspreis in der Grundversorgung steigt zum 1. Januar auf 17,37 Cent je Kilowattstunde (kWh), brutto inklusive 7 Prozent Mehrwertsteuer. Ein Musterhaushalt im Tarif "Mainova Erdgas Classic" mit einem Jahresverbrauch von 12.000 kWh müsse daher mit monatlichen Zusatzkosten von rund 48 Euro rechnen. Der Strompreis im gleichen Tarif steigt auf 50,46 Cent je Kilowattstunde. Wer durchschnittlich 2.500 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, zahlt künftig monatlich brutto 47,40 Euro mehr - eine Erhöhung des jährlichen Grundpreises um 11,84 Euro auf 80,94 Euro mit eingerechnet.

    Eswe, der Energie-Versorger der Landeshauptstadt, hat als Grundversorger zwar Gas für bis zu drei Jahre im Voraus eingekauft - "das hilft uns in der aktuellen Situation aber nicht weiter", sagt Vertriebsleiter Marc Fischer der Frankfurter Neuen . Weil sich Vorlieferanten auf höhere Gewalt beriefen und auf eine Vertragsklausel, die es ihnen erlaube, die Gaspreise wegen der drastischen Lieferengpässe aus Russland neu zu verhandeln. "Für uns bedeutet das enorme Steigerungen bei den Gasbeschaffungskosten, die wir an Kundinnen und Kunden weitergeben müssen, damit unsere Liquidität als Unternehmen nicht gefährdet ist", ergänzt Eswe-Vorstandschef Ralf Schodlok.

    Bedeutet konkret: Der Basispreis für Gas wurde bereits zum 1. Oktober brutto um 11,65 Cent pro Kilowattstunde auf 20,75 Cent angehoben. Ein Single-Haushalt im Grundversorgungstarif mit 8.000 Kilowattstunden-Jahresverbrauch muss mit einer Verteuerung um 109 Prozent klarkommen, statt wie bislang 854 Euro pro Jahr zu zahlen, werden künftig 1.786 Euro fällig. Ein Einfamilienhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt 122 Prozent mehr als bisher. Den Eswe-Berechnungen zufolge statt 1.914 Euro nun 4.244 Euro.

    Der Energieversorger Energie aus der Mitte (EAM) hat seine Gaspreise zum 1. November angepasst und erhöht seine Strompreise für Bestandskunden im Privat- und Gewerbekundenbereich zum 1. Dezember. "Damit sind wir der allgemeinen Entwicklung der Preise in Deutschland gefolgt", teilt eine Sprecherin auf hr-Anfrage mit. Für Neukunden würden derzeit noch die neuen Preise berechnet, ihnen würden aber "aufgrund der aktuellen Marktsituation aktuell keine neuen Tarife" angeboten.

    Bedeutet konkret: Bei einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden haben Bestandskunden im Tarif "Mein EAM Strom" zusätzliche Kosten von knapp 35 Euro pro Monat. Im Gasbereich müssen sie bei einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden rund 25 Euro pro Monat mehr zahlen. "Die Auswirkungen sind jedoch je nach Tarif und Abrechnungszeitpunkt unterschiedlich", teilt die EAM weiter mit.

    "Wir können die steigende Preisentwicklung etwas abfedern, weil wir noch einige günstiger eingekaufte Mengen vorrätig haben", teilt ein Sprecher des Energiedienstleisters Entega mit. Dennoch müssten die Preise für Strom und Gas "peu a peu" angepasst werden - man schaue sich jeden Einzelfall der vorwiegend in Flextarifen mit Preisgarantien gebundenen Kunden an.

    Bedeutet konkret: Für die rund zehn Prozent Entega-Kunden in der Grundversorgung erhöhen sich die Preise zum Jahreswechsel wie folgt: Bei einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden Strom haben Bestandskunden zusätzliche Kosten von knapp 98 Euro pro Jahr - der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde erhöht sich von 55 Cent auf 57,91 Cent. Im Gasbereich müssen sie bei einem Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden rund 358 Euro pro Jahr mehr zahlen - der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde erhöht sich von 17,25 Cent auf 20,83 Cent.

    "Die Energiemärkte sind weiterhin außer Rand und Band. In diesem und im vergangenen Jahr ist es zu niemals für möglich gehaltenen Preissprüngen gekommen", erklärt Bettina Buchert, die Vertriebschefin der Energieversorgung Offenbach (EVO). Nun die Preise für Strom und Gas drastisch zu erhöhen, sei "unausweichlich".

    Bedeutet konkret: Der Strompreis für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden im Jahr wird zum 1. Januar im Durchschnitt um 35,4 Prozent steigen. Der Arbeitspreis steigt um 9,8 Cent je Kilowattstunde auf künftig 41,53 Cent brutto. Der Grundpreis bleibt unverändert. Auf den Monat gerechnet, müssten die Kunden im Tarif "Classica" für Strom rund 30 Euro mehr zahlen. Für eine Kilowattstunde Erdgas zahlen Kunden im Tarif "Classica" künftig 13,73 Cent. Der Grundpreis steigt von 89,88 Euro jährlich auf 160,50 Euro. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt man als EVO-Kunde daher künftig rund 2.900 Euro im Jahr - statt bisher 1.725 Euro.

    "In der Sparte Strom konnten wir unsere Preise trotz der aktuellen Energiekrise lange stabil halten. Für 2023 ist das leider nicht mehr möglich", teilt Martina Butz mit, die Geschäftsführerin des lokalen Energiedienstleisters Stadtwerke Hanau (SWH). Grund für die Erhöhungen zum Jahreswechsel seien die Energiemarktpreise "in bislang ungeahnter Höhe" durch den Krieg in der Ukraine. Hinzu kämen Änderungen bei Netzentgelten und gesetzlichen Umlagen und extrem gestiegene Beschaffungskosten beim Erdgas. "Eine bislang nie dagewesene Situation", sagt Butz.

    Bedeutet konkret: Eine Preissteigerung von 8,825 Cent je Kilowattstunde auf Erdgas. Im Produkt "Erdgas Basis" steigt dadurch der Arbeitspreis ab Januar von 10,106 auf 19,674 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis erhöht sich von 74,86 auf 78,88 Euro im Jahr. Für einen Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 18.000 Kilowattstunden im Jahr bedeutet das eine Erhöhung um 144 Euro im Monat. Im Produkt "Strom Basis" erhöht sich der Arbeitspreis von 26,219 auf 50,515 Cent je Kilowattstunde und der Grundpreis von 90,51 auf 90,92 Euro im Jahr. Bei einem Durchschnittsverbrauch von jährlich 3.000 Kilowattstunden eine Erhöhung von 61 Euro im Monat.

    "So dramatisch sich die Lage darstellt - im Vergleich liegen die SWG bisweilen deutlich unter dem Wettbewerb", sagt Andreas Fuchs, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Gießen (SWG). In Gießen biete derzeit niemand günstiger an als die SWG. Weil sich die Bezugskonditionen an der Strombörse deutlich verschlechtert hätten, bleibe aber auch den SWG "keine andere Wahl, als ihre Strompreise anzuheben".

    Bedeutet konkret: Ab dem 1. Januar steigt der Arbeitspreis für Strom in der Grundversorgung um 18,18 Cent auf dann 46,67 Cent pro Kilowattstunde. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.200 Kilowattstunden entstehen so Mehrkosten in Höhe von rund 33 Euro monatlich - ein Anstieg um fast 53 Prozent. Immerhin: Ihre Preise für Erdgas und Fernwärme halten die SWG den Angaben zufolge konstant.

    Wegen der "stark gestiegenen und schwankenden Marktpreise" überarbeiten die Stadtwerke Marburg aktuell ihre Strom-Produkte "in der Preisgestaltung". Außerhalb der Grundversorgung und Ersatzversorgung könne der Energieversorger deswegen erstmal kein Strom-Produkt anbieten, teilt er mit. Für die Kunden der Grundversorgung wurden die Preise für Strom und Gas bereits überarbeitet.

    Bedeutet konkret: Der Arbeitspreis für Strom erhöht sich ab dem 1. Januar um 19,69 Ct/kWh auf 54,26 Ct/kWh (brutto). Der monatliche Grundpreis bleibt gleich: 11,84 Euro. Der Arbeitspreis für Erdgas erhöht sich ab dem 1. Januar um 4,48 Ct/kWh auf 16,35 Ct/kWh (brutto). Der monatliche Grundpreis bleibt gleich: 10,65 Euro.

    "Erwartungsgemäß" passe auch die RhönEnergie Fulda ihre Preise für Strom und Erdgas an die gestiegenen Beschaffungskosten und Netzentgelte an, teilt der Energieversorger mit. "Als regionaler Versorger müssen wir die von uns verteilte Energie zuvor selbst am Markt einkaufen – das ist aktuell sehr herausfordernd", sagt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung. Dennoch hielten sich die Preisanpassungen im Vergleich zu anderen Versorgern "in Grenzen".

    Bedeutet konkret: Zum 1. Januar steigt der Arbeitspreis für Erdgas in der Grundversorgung um 3,60 Cent je Kilowattstunde brutto auf 13,92 Cent. Der Preis für eine Kilowattstunde Strom erhöht sich um 5,04 Cent pro Kilowattstunde brutto auf 35,61 Cent pro Kilowattstunde. Für Erdgas-Kunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden ergeben sich daraus Mehrkosten von etwa 60 Euro pro Monat. Für Stromkunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden liegen die monatlichen Mehrkosten bei etwa 16 Euro. Darin enthalten ist eine Anpassung des Grundpreises um etwas mehr als einem Euro pro Monat.

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    Strom und Gas werden teurer: Wie hessische Versorger ihre Energiepreise erhöhen - hessenschau.de
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