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Thursday, June 22, 2023

Flugzeuge gehören in die Luft: Paris Air Show 2023: die besten Bilder - FLUG REVUE

Das größte Flugzeug auf dem Platz ist auch der Star im Flying Display: Boeings Riesen-Twin 777-9 zeigt bei seinem zweiten Europabesuch nach der Premiere 2022 in Farnborough einmal mehr, was in ihm steckt. Die Kunden, die Boeing Mal für Mal vertrösten muss, weil sich die Flugerprobung aus mehrerlei Gründen zieht wie Kaugummi, wird das nur geringfügig besänftigen. Trotzdem zeigen die US-Amerikaner Flagge – und lassen es im Flugprogramm gehörig krachen.

Patrick Zwerger

Start im Stile eines Kampfjets: Die Boeing 777-9 zeigt in Le Bourget, zu was sie in der Lage ist.

Debüt für neuen Airbus

Der zweite "Problemjet" von Boeing, die ebenfalls verspätete 737 MAX-10 steht der großen Schwester da kaum nach – es ist die schiere Größe der neuen Triple Seven, die bei der Darbietung den Unterschied macht. Immerhin besitzt jeder der beiden GE9X-Turbofans der 777-9 mehr Durchmesser als der Rumpf der 737 MAX. Da kann auch Airbus dieses Jahr nicht mithalten, auch wenn mit dem Prototyp der A321XLR kein Geringerer als der neue Narrowbody-König in Paris seine Publikumspremiere gibt. Im Gegensatz zu den Boeing-Jets scheint sich die A321XLR allerdings "nur" bis Mitte 2024 verspäten, was den avisierten Markteintritt betrifft. Zumindest nach aktuellem Stand der Dinge.

Patrick Zwerger

Airbus sorgt mit dem ersten öffentlichen Auftritt der A321XLR für eine sehr sehenswerte Premiere.

Krachmacher am Nachmittag

Wem die Darbietungen der geräuscharmen Airliner zu leise sind, der dürfte derweil andere Show-Teilnehmer im Auge haben: Die Lockheed Martin F-35A etwa, die mit Donnerhall durch den nachmittäglichen Regenschauer sticht und mit dem Nachbrenner-Feuerstrahl ihres F135-Triebwerks den dunkelgrauen Himmel erleuchtet. Die Lightning II mag nicht der wendigste Fighter des Planeten sein, eindrucksvoll ist die Darbietung aber allemal – genau wie jene der französischen Luftwaffe, die mit Dassault Rafale und Airbus A400M ihr Können demonstriert.

Patrick Zwerger

Die Performance des Airbus A400M ist immer wieder beeindruckend.

Kraftprotze und Leisetreter

Embraer schickt mit der KC-390 ebenfalls seinen Militärtransporter in die Luft, außerdem darf der "Profit Hunter" E195-E2 am Himmel seine Runden drehen. Der ATR 72-Frachter in den Farben von Launch Customer FedEx, die Hubschrauber Tiger, NH90 und H160 sowie ein paar Leisetreter in Gestalt elektrisch angetriebener Kleinflugzeuge runden das kurze, aber durchaus knackig durchgezogene Programm am Himmel ab. Bevor sich der Fokus der Besucher gegen 16 Uhr wieder voll dem Geschehen am Boden widmet.

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