Die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC hat den Weg zu börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) frei gemacht. Eine entsprechende Mitteilung wurde nach US-Börsenschluss auf der Website der Behörde veröffentlicht. Am Dienstag hatte eine über die Plattform X, vormals Twitter, veröffentlichte SEC-Mitteilung über die Zulassung und deren anschließende Zurückziehung durch den Behördenchef für Unruhe gesorgt. Das X-Konto der SEC sei gehackt worden, hieß es.
Nun können börsengehandelte Fonds (ETFs) in den USA, mit denen direkt in Bitcoin investiert werden kann (Bitcoin-Spot-ETFs), an der Börse notiert werden. Bereits seit Monaten wird spekuliert, dass die US-Börsenaufsicht diesen Schritt geht. Dies hatte dem Bitcoin-Kurs starken Auftrieb verliehen.
Trotz der nun herrschenden Gewissheit reagierte der Bitcoin für seine Verhältnisse kaum auf die Neuigkeiten. Zuletzt wurde er bei gut 45.300 US-Dollar (41.300 Euro) gehandelt.
ETF: US-Börsenaufsicht genehmigt Bitcoin-Fonds - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL
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