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Saturday, April 30, 2022

Erstes Aktionärstreffen von Berkshire Hathaway seit 2019: Warren Buffett investiert Milliarden - DER SPIEGEL

Starinvestor Warren Buffett hat kräftig eingekauft und steckt vor allem viel Geld in Aktien von Ölkonzernen – und übernimmt einen Versicherungskonzern. Der Gewinn seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway stagniert allerdings.
Warren Buffett fährt beim Aktionärstreffen in Omaha im Golfcart vor

Warren Buffett fährt beim Aktionärstreffen in Omaha im Golfcart vor

Foto:

SCOTT MORGAN / REUTERS

Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway des Starinvestors Warren Buffett hat nach langem Zögern einen Großteil ihres gewaltigen Barvermögens in Zukäufe investiert. Die Aufstockung von Aktienpaketen an den Ölkonzernen Chevron und Occidental Petroleum trug dazu bei, dass der Kassenbestand von Januar bis März um 40 Milliarden Dollar auf 106 Milliarden Dollar sank, wie Berkshire Hathaway anlässlich der Hauptversammlung am Samstag mitteilte.

Bei der ersten Hauptversammlung am Firmensitz in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska seit 2019 steht Buffett den Aktionären Rede und Antwort. Mit Spannung erwartet werden auch mögliche Äußerungen des 91-Jährigen, der von seinen Fans auch scherzhaft »Orakel von Omaha« genannt wird, zur Weltwirtschaftslage angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen, das seit 57 Jahren von Buffett geleitet wird, sein Geld wiederholt mit milliardenschweren Aktienrückkäufen an seine Anteilseigner ausgeschüttet. Zur Begründung hatte Buffett einen Mangel an attraktiven Investmentmöglichkeiten genannt.

Beteiligung an Ölkonzernen ausgebaut

Doch in den zurückliegenden Monaten nahm Berkshire Hathaway die hochschießenden Ölpreise zum Anlass, seine Beteiligungen an Ölkonzernen auszubauen. Zudem hatte die Investmentgesellschaft im März eine Übernahme des Versicherungskonzerns Alleghany für 11,6 Milliarden Dollar angekündigt. Anfang April wurde dann bekannt, dass Buffett mit seiner Beteiligungsgesellschaft in großem Stil beim Computer-Konzern HP eingestiegen war. Er kaufte 121 Millionen Aktien, was auf Basis des damaligen Schlusskurses einen Paketwert von rund 4,2 Milliarden Dollar ergab.

Berkshire Hathaway ist an einer Vielzahl von Unternehmen beteiligt, darunter Versicherungen und eine Güterbahngesellschaft. Hinzukommen Aktienpakete von Konzernen wie Apple oder Coca-Cola. Angesichts schwächerer Versicherungsgeschäfte, die von Gewinnen anderer Beteiligungen annähernd ausgeglichen wurden, stagnierte der Betriebsgewinn im Quartal bei gut sieben Milliarden Dollar und blieb auf dem Niveau des Vorjahres.

Gestiegene Schadensforderungen beim Erstversicherer Geico belasteten die Resultate im Versicherungsbereich, wie Berkshire Hathaway in Omaha mitteilte. Im Rückversicherungsgeschäft, bei der Güterbahngesellschaft BNSF sowie bei Fabrikationsunternehmen und im Einzelhandel lief es hingegen besser als vor einem Jahr.

kfr/dpa/Reuters

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Fachkräftemangel und Streiks: Flughafen in Amsterdam streicht Dutzende Flüge – und verhindert so den Kollaps - DER SPIEGEL

Dem internationalen Flugdrehkreuz Schiphol gehen die Arbeiter aus, gleichzeitig sorgen die Frühjahrsferien für mehr Reisende: Tausende stauten sich heute wieder vor den Terminals, die Feuerwehr eilte zu Hilfe.
Um einen erneuten Megastau auf dem Amsterdamer Flughafen zu vermeiden, wurden Dutzende Reisen abgesagt

Um einen erneuten Megastau auf dem Amsterdamer Flughafen zu vermeiden, wurden Dutzende Reisen abgesagt

Foto: Ramon van Flymen / EPA

Dem Amsterdamer Flughafen Schiphol ist es am Samstag nur durch Streichung Dutzender Flüge gelungen, einen Kollaps wegen fehlenden Bodenpersonals wie am vergangenen Wochenende zu verhindern. Fluggäste mussten heute jedoch auch trotz der vorsorglichen Streichungen mit Gedränge und langen Wartezeiten rechnen. Es bildeten sich lange Warteschlangen bis vor die Terminalgebäude. Die Feuerwehr verteilte Wasser an die Wartenden.

Um den Flugverkehr mitten in den niederländischen Ferien bewältigen zu können, waren alle Airlines zum Streichen von Flügen aufgerufen. KLM hatte für Samstag und Sonntag 47 Flüge abgesagt. Andere Airlines verlagerten einige ihrer Flüge nach Rotterdam. Wie der Flughafen mitteilte, sank die Passagierzahl in Schiphol am Samstag um etwa 3500.

Am vergangenen Samstag – dem Ferienbeginn in den Niederlanden – war die Situation nach einem Spontanstreik aus dem Ruder gelaufen: Wegen Engpässen und Überlastung hatten 150 Mitarbeitende der Airline KLM unangekündigt die Arbeit niedergelegt. Dutzende Flüge mussten kurzfristig gestrichen werden, Tausende Reisende stauten sich. Autobahnabfahrten wurden gesperrt und Reisende aufgerufen, den Flughafen nicht mehr anzusteuern.

Die Überlastung des Amsterdamer Flughafens, der auch ein wichtiges internationales Drehkreuz ist, wird nach eigenen Angaben durch einen generellen Mangel an Bodenpersonal verursacht. Auf dem Arbeitsmarkt seien keine Kräfte mehr zu finden.

sem/dpa

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Immobilien: Paukenschlag bei der Adler-Gruppe: Wirtschaftsprüfer von KPMG verweigern das Testat für den Jahresabschluss 2021 - Handelsblatt

Düstere Stimmung bei der Adler-Gruppe

Die Wirtschaftsprüfer von KPMG erteilen einen Versagungsvermerk für Konzern- und Einzelabschluss 2021.

(Foto:&#160imago images/Uwe Steinert)

Düsseldorf, Berlin Es sind nur wenige Zeilen, die den Immobilienkonzern Adler Group S.A. in eine existenzielle Krise stürzen. Die Abschlussprüfer von KPMG sähen sich nicht in der Lage, ein Prüfungsurteil für den Konzernabschluss und den Einzelabschluss 2021 zu erteilen, teilte Adler um 21.13 Uhr in einer Ad-hoc-Meldung mit. Deshalb werde KPMG einen Versagungsvermerk (Disclaimer of Opinion) erteilen. Trotzdem will der Konzern die beiden geprüften Abschlüsse am Samstag veröffentlichen und damit die Berichtspflichten gemäß den Bedingungen der ausstehenden Anleihen erfüllen.

Versagungsvermerke von Wirtschaftsprüfern sind extrem selten. Bei Adler eskaliert die Krise vollends, die im Oktober 2021 mit Betrugs- und Manipulationsvorwürfen des britischen Shortsellers Fraser Perring begonnen hatte. Der Konzern gab daraufhin eine Sonderuntersuchung bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Auftrag.

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Twitter-CEO muss Mitarbeiter nach Musks Ankündigungen beschwichtigen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Bei der Twitter-Belegschaft herrscht Nervosität, welche Personalentscheidungen der neue Eigentümer Elon Musk zu fällen gedenkt. Bild: AFP

Bei der Twitter-Belegschaft herrscht Nervosität, welche Personalentscheidungen der neue Besitzer des Unternehmens, Elon Musk, zu fällen gedenkt. Musk hat bereits vorgeschlagen, die Gehälter des Vorstands und der Führungskräfte drastisch zu kürzen.

Der Vorstandsvorsitzende von Twitter, Parag Agrawal, musste am Freitag seine Mitarbeiter während eines unternehmesweiten Treffens beschwichtigen. Bei einer internen Versammlung, die von der Nachrichtenagentur Reuters verfolgt werden konnte, erwarteten die Angestellten Antworten darauf, wie nun mit möglichen Massenkündigungen umgegangen wird, wenn Elon Musk das Unternehmen übernimmt.

„Was denken Sie ehrlich über die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass viele Mitarbeiter nach Abschluss der Transaktion keine Arbeit mehr haben werden?", fragte ein Twitter-Mitarbeiter. Twitter habe sich immer um seine Mitarbeiter gekümmert werde dies auch weiterhin tun, so der CEO. Wie die Führungskräfte des Unternehmens weiter mitteilten, ist es noch zu früh um zu sagen, wie sich die Übernahmevereinbarung mit Musk auf die Mitarbeiterbindung auswirken wird.

Das Treffen fand statt, nachdem Tesla-Chef einen 44-Milliarden-Dollar-Deal zum Kauf des Social-Media-Unternehmens abgeschlossen hatte. Musk hatte den Kreditgebern vorgeschlagen, die Gehälter des Vorstands und der Führungskräfte zu kürzen. Einem Insider zufolge werde der Unternehmer aber keine Entscheidungen über Stellenstreichungen treffen, bevor er nicht Eigentümer von Twitter geworden sei.

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Friday, April 29, 2022

Konjunktur: Deutsche Wirtschaft leicht gewachsen | tagesschau.de - tagesschau.de

Stand: 29.04.2022 11:30 Uhr

Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.

Trotz Corona-Welle und dem beginnenden Ukraine-Krieg ist die deutsche Wirtschaft mit einem leichten Wachstum in das Jahr gestartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg zwischen Januar und März um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt heute anhand einer ersten Schätzung mitteilte. Zu der positiven Entwicklung zum Jahresstart trugen vor allem höhere Investitionen bei, so die Statistiker. Seit Ende Februar lasten allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine zunehmend auf der Konjunktur.

Ökonomen hatten nur mit 0,1 Prozent Wachstum gerechnet. Anders als von manchen Experten befürchtet, ist die deutsche Wirtschaft damit nicht in die Rezession gerutscht. Im Schlussquartal 2021 war die Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent gesunken. Von einer Rezession ist die Rede, wenn das Bruttoinlandsprodukt mindestens zwei Quartale in Folge schrumpft.

Trübere Aussichten

Für das laufende Jahr rechnen die meisten Experten zwar mit einem Wirtschaftswachstum in Deutschland. Aber die Unsicherheit wegen der Kriegsfolgen und der Sanktionen des Westens gegen Russlands ist enorm groß. Die hohe Inflation belastet Firmen und Verbraucher. Im April hatte die Teuerung noch einmal zugenommen - die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent.

Getrieben wird die hohe Inflation nicht zuletzt durch die stark steigenden Einfuhrpreise: Im März legten die Preise für nach Deutschland importierte Waren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist der stärkste Zuwachs seit der ersten Ölkrise im Jahr 1974.

Hauptgrund für die enormen Preissteigerungen ist der Energiesektor: Einfuhren waren um gut 160 Prozent teurer als im März 2021. Der hohe Anstieg geht besonders auf stark gestiegene Preise für Erdgas zurück. Diese lagen viermal so hoch wie im Vorjahr (plus 304,3 Prozent). "Nie zuvor hat sich Erdgas im Import innerhalb eines Jahres so stark verteuert wie im März 2022, auch nicht während der beiden Ölkrisen der Jahre 1973/1974 und 1979/1980", so die Statistiker.

Teures Öl, teurer Strom

Deutlich teurer als vor einem Jahr waren auch Mineralölerzeugnisse mit plus 110,3 Prozent und Erdöl mit plus 81,3 Prozent. Elektrischer Strom war 440 Prozent teurer als vor Jahresfrist, zum Februar verdoppelte sich der Preis. Die Preise für importierte Steinkohle lagen mehr als 300 Prozent über dem Vorjahr und stiegen auch zum Vormonat um gut 44 Prozent. Klammert man Energie aus, waren die Importpreise im März nur um 16,1 höher als im Vorjahresmonat.

Die Bundesregierung hat ihre Schätzung für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr bereits deutlich nach unten korrigiert: Das BIP werde 2022 nur noch um 2,2 Prozent wachsen, teilte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion in dieser Woche mit. Das sind 1,4 Prozentpunkte weniger als im Jahreswirtschaftsbericht im Januar angenommen. Für 2023 rechnet die Regierung nur noch mit einem Wachstum von 2,5 Prozent.

Auch andere EU-Länder leiden unter der Inflation

Auch in anderen EU-Ländern dämpft die hohe Inflation die Konjunktur erheblich. So entwickelte sich die französische Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres überraschend schwach: Die Wirtschaftsleistung stagnierte von Januar bis März auch wegen der Zurückhaltung der Konsumenten im Vergleich zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt Insee mitteilte. Wegen starken Teuerung durch hohe Energiepreise sanken die Ausgaben der Verbraucher um 1,3 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten mit 0,3 Prozent Wachstum gerechnet.

Noch härter traf es die italienische Wirtschaft. Im ersten Quartal 2022 ist die Wirtschaftsleistung verglichen mit den drei Monaten zuvor um 0,2 Prozent geschrumpft, wie das Statistikamt Istat mitteilte. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone schnitt damit deutlich schlechter ab als Deutschland und Frankreich und ist erstmals seit dem vierten Quartal 2020 wieder geschrumpft. Als Gründe gelten Belastungen durch die Coronavirus-Pandemie sowie die hohen Rohstoffpreise.

Positive Überraschung aus Österreich

Ähnlich enttäuschend entwickelt sich auch die wirtschaftliche Situation in Spanien. Dort hat sich das Wachstumstempo zu Jahresbeginn deutlich verlangsamt. Das BIP legte in den ersten drei Monaten nur noch um 0,3 Prozent zu. Ende 2021 stand noch ein Plus von 2,2 Prozent zu Buche, weshalb Experten auch für das erste Quartal 2022 mit einer höheren Wachstumsrate gerechnet hatten. Doch auch Spanien kämpft mit einer historisch hohen Inflation: Die Teuerungsrate lag zuletzt bei 8,4 Prozent, nachdem im März mit 9,8 Prozent fast ein 40-Jahres-Hoch erreicht worden war.

Deutlich besser ist die Lage dagegen in Österreich: Die Wirtschaft ist mit einem kräftigen Wachstum ins laufende Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten legte das BIP im Quartalsvergleich um 2,5 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 8,7 Prozent. Das ergab die Schnellschätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), die heute veröffentlicht wurde. Getragen wurde die positive Entwicklung vor allem vom Dienstleistungssektor, der Industrie und dem Bau. Doch auch in Österreich sind die Konsumenten von der hohen Inflation belastet - die Konsumausgaben der privaten Haushalte stagnierten.

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VERBIO-Aktie schließt zweistellig tiefer: VERBIO hebt Jahresprognose an - finanzen.net

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Das sind Deutschlands 50 Top-Unternehmerinnen - Handelsblatt

Vorbilder

Unternehmerinnen gehen voran.

(Foto:&#160dpa/picture alliance, ReDi school, Getty Images, B. Braun Melsungen AG, Coroplast, Imago, ddp images, VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Infarm, Delo)
  • Die Vorstände junger Start-ups sind häufiger männlich, westdeutsch und noch häufiger Wirtschaftswissenschaftler als im Durchschnitt.
  • Das Handelsblatt stellt Top-Entrepreneurinnen vor, die diese Männerlastigkeit durchbrochen haben – mit der richtigen Mischung aus Wachstumswillen und Gemeinsinn.
  • Die 50 Unternehmerinnen sind Vorbild für künftige Gründerinnen. Sie sind Frauen, die zeigen, wie gut und wichtig eine diverse Unternehmerschaft für die deutsche Wirtschaft ist.

Deutschland ist das Land der Unternehmer und Gründer. Ja, genau. Ohne Sternchen, Binnen-I oder Unterstrich. Denn die meisten Unternehmen in Deutschland werden von Männern geführt. Deutschlands Gründerszene gibt sich zwar offen und divers, ist aber faktisch bei der Frauenförderung rückständiger als Traditionskonzerne.

25 Einhörner hat Deutschland laut Daten von CB Insights mittlerweile hervorgebracht. Frauen unter ihren Gründern: genau eine – Osnat Michaeli, Gründerin und Chefin von Infarm. Der Frauenanteil unter allen Neugründerinnen und -gründern lag 2021 laut Zahlen des Deutschen Startup Monitors nur bei 17,7 Prozent.

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Der Börsen-Tag Freitag, 29. April 2022 - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte schließen sich der positiven Vorgabe der Wall Street an, wobei die Aufschläge aber deutlich moderater ausfallen. Für einen weiteren positiven Impuls sorgen die nachbörslich bekanntgewordenen Quartalszahlen von Apple, die besser ausgefallen sind als erwartet.

Ausreißer nach oben ist die Börse in Hongkong mit einem Plus von 2 Prozent nach einem zunächst verhaltenen Start. Antreiber sind starke Gewinne bei Technikwerten. Der entsprechende Subindex macht einen Satz um über 5 Prozent nach oben. Schon in den USA hatten die techniklastigen Nasdaq-Indizes klar am stärksten zugelegt, befeuert von einigen gut ausgefallenen Geschäftszahlen aus dem Techniksektor. Alibaba machen einen Satz um über 9 Prozent nach oben, Meituan und Tencent verteuern sich je um rund 8 Prozent.

In Schanghai geht es um 0,4 Prozent nach oben. Sowohl in Hongkong wie in Schanghai wird am Montag wegen Feiertagen nicht gehandelt, in Schanghai erst wieder am Donnerstag kommender Woche. Wegen der in China herrschenden strengen Corona-Lockdowns rechnen chinesische Behörden an den Feiertagen mit 62 Prozent weniger Reiseverkehr als im Vorjahr.

In Seoul und in Sydney geht etwas stärker um bis zu 0,8 Prozent aufwärts. In Tokio wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt. In Sydney verbessern sich Origin Energy 2,2 Prozent. Das Unternehmen hat einen Anstieg der Umsätze im Gasgeschäft in seinem dritten Quartal um 15 Prozent berichtet.

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Der deutsche Börsenleitindex wird aktuell mit Kursen um 14.160 Punkten taxiert, ein Aufschlag von 1,3 Prozent.

Dax
Dax 13.979,84

Am Donnerstag hatte er dank starker Firmenbilanzen 1,4 Prozent auf 13.979,84 Punkte zugelegt. An den US-Börsen hatten starke Geschäftszahlen unter anderem von der Facebook-Mutter Meta enttäuschende Konjunkturdaten mehr als wettgemacht. Die Wall Street legte deutlich zu. Auch im Tagesverlauf erwarten Börsianer zahlreiche Geschäftszahlen. Neben BASF öffnen unter anderem die "AEG"-Mutter Electrolux, der Konsumgüter-Hersteller Colgate-Palmolive und Berkshire Hathaway, die Investmentfirma des Börsen-Gurus Warren Buffett, ihre Bücher. Ein prall gefüllter Konjunkturdaten-Kalender hält Investoren ebenfalls auf Trab. Ihr Augenmerk richten sie dabei unter anderem auf die europäischen Inflationsdaten, nachdem die Teuerung in Deutschland auf den höchsten Stand seit 1981 geklettert war. Analysten erwarten für April einen Preisanstieg in der Euro-Zone von 7,5 Prozent im Jahresvergleich.

Kurz davor werden die Zahlen zur deutschen Konjunktur im ersten Quartal veröffentlicht. In den USA stehen die Konsumausgaben auf dem Terminplan, die im März voraussichtlich um 0,7 Prozent gestiegen sind. Die Kauflaune der US-Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

Tesla
Tesla 849,70

Elon Musk verkauft 4,4 Millionen Aktien des Elektroautoherstellers Tesla im Wert von 3,99 Milliarden Dollar. Dies geht aus den US-Wertpapierunterlagen hervor. Über Twitter teilt Musk mit, dass nun erstmal keine weiteren Verkäufe von Tesla-Aktien geplant sind. Tesla verlor am Donnerstag an Boden, da die Anleger befürchteten, dass Musk Aktien verkaufen muss, um seine 21 Milliarden US-Dollar Kapitalbeteiligung an der 44 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von Twitter zu finanzieren.

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 130,70 Yen und legt 0,4 Prozent auf 6,6478 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9714 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,0510 Dollar und zieht 0,1 Prozent auf 1,0211 Franken an. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,2476 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,05
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,95

 

Asiatische Börsen haben dank einer soliden Wall-Street-Sitzung leichte Gewinne verbuchen können. Dennoch standen sie vor dem schlechtesten Monat seit zwei Jahren, da Wachstumsängste in China und eine drohende US-Zinserhöhungen die Stimmung belasteten. "Es gibt vier kurzfristige Katalysatoren, die den Markt im Moment antreiben: Die US-Earnings, die wir etwa zur Hälfte hinter uns haben, steigende US-Staatsanleihenrenditen und viele hawkische Äußerungen der Fed, der Krieg in der Ukraine und die chinesische Politik", sagt Fook-Hien Yap, Senior Investment Stratege bei Standard Chartered Wealth Management.

Der Shanghai Composite gewinnt zunächst 0,3 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert dagegen 0,1 Prozent.

Apple kann die weltweite Konjunkturabkühlung bisher nichts anhaben. Der Umsatz sei im abgelaufenen Quartal um 8,6 Prozent auf 97,3 Milliarden Dollar geklettert, teilte der iPhone-Hersteller mit. Es gebe eine "anhaltend starke Nachfrage nach unseren Produkten", schrieb Finanzchef Luca Maestri. Die Smartphone-Erlöse stiegen weltweit um 5,5 Prozent auf 50,6 Milliarden Dollar und standen damit für mehr als die Hälfte der Konzern-Einnahmen. Die Aktie legte nachbörslich rund drei Prozent zu.

Apple
Apple 153,14

 

Mit 14.075 Punkten hat der Dax im Donnerstagsgeschäft mit seinem Tageshoch bereits kurz einmal über die 14.000er-Marke geschaut, ehe sich der deutsche Börsenleitindex mit 13.980 Zählern dann letzten Endes wieder darunter aus dem Handel verabschiedete. Das Plus von 1,4 Prozent oder 185 Punkten kann sich dennoch sehen lassen und wurde auch von einer starken Wall Street beflügelt. Aktuell hat der Dax die 14.000er-Schwelle wieder überwunden, wird mit Kursen um 14.115 Stellen taxiert.

Es deutet sich also ein versöhnlicher Wochenschluss an, an dem sowohl die Berichtssaison als auch Konjunkturdaten kursbestimmend sein sollten. Börsianer richten ihre Aufmerksamkeit etwa auf die US-Konsumausgaben am Nachmittag. Experten erwarten für März ein Plus von 0,7 Prozent. Die Kauflaune der US-Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft und erlaubt Rückschlüsse auf die Geldpolitik. Wenige Stunden zuvor werden die europäischen Inflationsdaten veröffentlicht. Sollte die Teuerung im April über der erwarteten Rate von 7,5 Prozent im Jahresvergleich liegen, wird die Diskussion um eine baldige Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) wohl wieder Fahrt aufnehmen.

Zudem stehen etliche BIP-Zahlen auf der Agenda, so etwa aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und der Europäischen Union (EU). Dazu folgen Verbraucherpreisdaten aus Frankreich, Italien und der EU. Am Nachmittag stehen zudem in den USA der Arbeitskostenindex, der Chicago-Einkaufsmanagerindex sowie der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan auf der Tagesordnung.

Unternehmensseitig präsentieren die Dax-Konzerne BASF und MTU ihre Quartalsberichte. Dazu warten Fuchs Petrolub und Windeln.de mit Zahlen auf. International liefern IMV, Safran, Signify, KPN, Eni, Remy Cointreau, Vattenfall und Astrazeneca Ergebniseinblicke. Zu einer Online-Hauptversammlung haben mit Mercedes-Benz, Vonovia, Bayer und Continental gleich vier Dax-Konzerne ihre Aktionäre geladen. Ein außerordentliches Aktionärstreffen findet dagegen bei Hella statt.

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Thursday, April 28, 2022

Biotech-Unternehmen Curevac: Gefloppter Impfstoff sorgt für tiefrote Zahlen - DER SPIEGEL

Das Scheitern des ersten Impfstoffkandidaten bescherte der Tübinger Firma Curevac hohe Verluste. Doch das Unternehmen arbeitet bereits an einer neuen Vakzine.
Spritze vor Curevac-Logo (Archivbild): herbe Verluste

Spritze vor Curevac-Logo (Archivbild): herbe Verluste

Foto: Jan Hübner / IMAGO

Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac schreibt wegen des Rückzugs seines ersten Impfstoffkandidaten weiter rote Zahlen. Der operative Verlust lag im vergangenen Jahr bei 412,3 Millionen Euro nach 109,8 Millionen Euro im Vorjahr, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Ein Teil des Unternehmens, zuletzt rund 16 Prozent, gehört dem Bund, der sich im Sommer 2020 mit rund 300 Millionen Euro an Curevac beteiligt hatte. Auch der Großaktionär Dietmar Hopp besitzt Anteile.

Wie die Rivalen Biontech/Pfizer und Moderna setzt auch Curevac auf sogenannte mRNA-Impfstoffe. Seinen ersten Corona-Impfstoffkandidaten hatte Curevac wegen vergleichsweise schwacher Wirksamkeit zurückgezogen – das hinterlässt deutliche Spuren in der Bilanz. So sei der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben vor allem auf deutlich höhere Kosten aus der damals zulassungsrelevanten 2b/3-Studienphase mit 40.000 Probanden zurückzuführen. Den Umsatz konnte das Unternehmen auf 103 Millionen Euro nach 48,9 Millionen Euro im Jahr 2020 steigern.

Vorauszahlungen des Bundes müssen nicht zurückgezahlt werden

Laut Finanzvorstand Pierre Kemula sind nun die meisten finanziellen Verpflichtungen aus dem Rückzug des ersten Impfstoffkandidaten namens CVnCoV gelöst. »Es ist wichtig, dass wir von der Europäischen Union die Bestätigung erhalten haben, dass die Vorauszahlung in Höhe von 450 Millionen im Zusammenhang mit dem beendeten Vorkaufvertrag für CVnCoV nicht zurückgezahlt werden muss.«

Das Unternehmen arbeitet an einem neuen Impfstoffkandidaten namens CV2CoV. Ende März startete eine klinische Studie für das neue Präparat, das die Tübinger zusammen mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) entwickeln. Daten aus der neuen Phase 1-Studie werden laut Curevac in der zweiten Jahreshälfte 2022 erwartet. Der Bund hat bereits Verträge mit dem Impfstoffhersteller über Produktionskapazitäten geschlossen.

Immer wieder machte Curevac auch aus personellen Gründen Schlagzeilen: Im Januar verließ die Technologiechefin Mariola Fotin-Mleczek das Unternehmen, in vergangenen Sommer traten zwei der Gründer von ihren Ämtern zurück.

mic/jlk/dpa

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Quartalsbericht: Amazon macht Milliarden-Verlust - Golem.de

Das Wachstum im Onlineshopping war im ersten Quartal nicht mehr so stark. Bei wachsenden Betriebskosten litt Amazon zudem unter dem Kursverlust einer Beteiligung.

Amazon-Arbeiter in Italien
Amazon-Arbeiter in Italien (Bild: MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)

Amazon.com hat seinen ersten Quartalsverlust seit dem Jahr 2015 verzeichnet. Wie der US-Konzern am 28. April 2022 nach Börsenschluss in New York mitteilte, betrug der Verlust 3,8 Milliarden US-Dollar (7,56 US-Dollar pro Aktie), nach einem Gewinn von 8,1 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Analysten hatten einen Gewinn von 8,35 US-Dollar pro Aktie prognostiziert. Das Wachstum aus der Coronakrise konnte Amazon nicht halten.

In den ersten drei Monaten des Jahres wuchs der Umsatz um rund 7 Prozent auf 116,4 Milliarden US-Dollar, verglichen mit einer Steigerung von 44 Prozent im Jahr zuvor. Die Analysten hatten mit einen Umsatz von 116,5 Milliarden US-Dollar etwas mehr erwartet.

Amazon: Konzernchef versucht die Aktionäre zu beruhigen

Die Betriebskosten von Amazon in Nordamerika sind sogar schneller gewachsen als der Umsatz. Das Unternehmen erhöhte darum den Preis seiner Prime-Mitgliedschaft in den USA von 119 US-Dollar auf 139 US-Dollar pro Jahr. Marketplace-Verkäufern wurde ein Treibstoff- und Inflationszuschlag in Rechnung gestellt. Chief Executive Andy Jassy erklärte diesen Monat in einem Brief an die Aktionäre jedoch, dass das Gesamtwachstum des Unternehmens weiter stark sei. Die Amazon Cloud sei in den vergangenen zwei Jahren um 34 Prozent und im ersten Quartal im Jahresvergleich um 37 Prozent gewachsen, erklärte Jassy heute.

Die Ergebnisse wurden durch eine Beteiligung am Elektrofahrzeughersteller Rivian Automotive beeinflusst, dessen Aktien in diesem Jahr um mehr als 65 Prozent eingebrochen sind. Amazon ist mit rund 18 Prozent an dem Unternehmen beteiligt und verbuchte deswegen einen Vorsteuerverlust von 7,6 Milliarden US-Dollar.

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Wednesday, April 27, 2022

Boeing liefert 777-9 erst ab 2025 und pausiert Produktion - aeroTELEGRAPH

Der amerikanische Flugzeugbauer bestätigt die nächste Verzögerung bei der Boeing 777X. Die Produktion der 777-9 wird pausiert.

Schon am Wochenende sickerte durch, dass Boeing eine erneute Verspätung bei der 777X wird bekannt geben müssen. Die erste Auslieferung werde wohl im letzten Quartal 2024 stattfinden, schrieb das Portal The Air Current. Jetzt ist klar: Es wird noch später.

«Beim 777-9-Programm macht das Team zwar gute Fortschritte bei der Entwicklung und Erprobung», teilt der amerikanische Flugzeugbauer am Mittwoch (27. April) im Rahmen seiner Quartalszahlen mit. «Doch wird die Auslieferung der ersten 777-9 nun für das Jahr 2025 erwartet, basierend auf einer aktualisierten Einschätzung der für die Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen erforderlichen Zeit.»

777-9-Produktion wird pausiert

Man werde bis 2023 auch eine Produktionspause bei der 777-9 einlegen, um nicht zu viele Flugzeuge einlagern und eventuell überarbeiten zu müssen, so Boeing weiter. In der Zeit vom zweiten Quartal 2022 bis zur Wiederaufnahme der 777-9-Produktion würden daher Sonderkosten in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar entstehen, so der Hersteller. Im Gegenzug wolle man spät im Jahr 2023 mehr Kapazität in die 777-Frachter-Produktion stecken.

Die 777-9 ist die größere Version der 777X. Die kleinere 777-8 wird es zuerst als Frachtversion geben. Erstkunden der 777-9 sind Lufthansa und Emirates.

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Tuesday, April 26, 2022

Microsoft-Aktie nachbörslich dennoch in Rot: Microsoft steigert Gewinn und Umsatz - finanzen.net

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Alphabet-Aktie nachbörslich in Rot: Google-Mutter Alphabet mit Gewinnrückgang - finanzen.net

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Monday, April 25, 2022

Der Börsen-Tag Dienstag, 26. April 2022 - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Der Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Der deutsche Börsenleitindex wird aktuell mit Kursen um 14.125 Punkten deutlicher fester taxiert. Das Plus beläuft sich derzeit auf knapp 1,4 Prozent.

Zum Wochenanfang hatte die Sorge über eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China und zugleich zügig steigenden Zinsen in den USA die Erleichterung über den Wahlsieg des französischen Präsidenten Emmanuel Macron überschattet. Der deutsche Leitindex war am Montag um 1,5 Prozent auf 13.924 Punkte gefallen. "Es ist nicht ein Grund allein, sondern die Summe an Belastungsfaktoren, unter deren Last die Aktienmärkte immer weiter in sich zusammenbrechen", sagte Konstantin Oldenburger, Analyst beim Handelshaus CMC Markets. "Auch ohne die Zinswende wächst wegen der steigenden Corona-Fälle in China die Angst vor einer weltweiten Konjunkturabkühlung durch die bereits getroffenen und noch zu treffenden Lockdown-Maßnahmen im Reich der Mitte."

Nach Kursverlusten suchten Schnäppchenjäger allerdings immer wieder Chancen zum Wiedereinstieg, konstatierten Börsianer. Bei den Einzelwerten hält eine Flut von Quartalszahlen Anleger auf Trab. Einblick in ihre Bücher gewähren insbesondere US-Schwergewichte wie Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, Visa und UPS. In heimischen Gefilden nehmen Anleger unter anderem die Zahlen der Deutschen Börse, von Hypoport, Befesa und FlatexDegiro unter die Lupe. Dagegen bleibt es auf der Konjunkturseite ruhig.

Nach den teils massiven Einbußen zum Wochenstart kommt es an den ostasiatischen Börsen zu einer moderaten Erholungsbewegung. Unterstützung kommt von der Wall Street, wo die Indizes nach anfänglichen Verlusten noch den Dreh deutlicher ins Plus geschafft hatten. Auch die Ölpreise zeigen sich etwas erholt.

An der allgemeinen Nachrichtenlage hat sich kaum etwas geändert, allerdings sanken in den USA die Anleiherenditen nach ihrem jüngsten Anstieg etwas deutlicher, was der Stimmung für Aktien zuträglich ist.

Für etwas Zuversicht in China sorgt, dass die chinesische Notenbank die Mindestreserveanforderung für Deviseneinlagen leicht gesenkt hat. Damit soll die Liquidität des Bankensystems erhöht werden. Am Devisenmarkt hat der Yuan darauf seine Abwärtstendenz zunächst zumindest gestoppt, er kann sich zum Dollar minimal erholen.

Börsianer sprechen zunächst aber von kaum mehr als einer technischen Gegenbewegung und Schnäppchenkäufen, auch weil in China weitere Lockdowns drohen im Zuge der dort weiter verfolgten Null-Covid-Strategie. Nachdem für die Hauptstadt Peking Massentests angekündigt wurden, geht die Sorge um, dass es auch wie in anderen Metropolen wie Schanghai zu Lockdown- und Quarantäne-Maßnahmen kommen könnte, die die wirtschaftliche Aktivität empfindlich dämpfen - mit negativen Folgen auch für die globale Wirtschaft.

Die Aktie der Deutschen Börse wird nach der Vorlage überzeugender Zahlen am Vorabend zum Handelsstart am Dienstag rund 1 Prozent im Plus erwartet. Das EBITDA ist für die Analysten von Jefferies rund 2 Prozent oberhalb des Konsens ausgefallen und profitierte dabei von höheren Umsätzen. Der Ausblick wurde in der Folge leicht hochgenommen. So strebt der Börsen-Betreiber für 2022 nun einen Anstieg der Nettoerlöse auf mehr als 3,8 Milliarden Euro sowie ein EBITDA von mehr als 2,2 Milliarden Euro an.

Deutsche Börse
Deutsche Börse 167,05

Damit liegt die EBITDA-Prognose nach Aussage der Jefferies-Analysten nun auf Augenhöhe mit dem Konsens. Die Deutsche Börse habe die Kosten gut unter Kontrolle, die betrieblichen Aufwendungen seien mit 407 Millionen Euro geringfügig besser als der Konsens ausgefallen. Die Analysten bestätigen nach den Zahlen ihre Kaufempfehlung, auch wegen der niedrigeren Bewertung gegenüber den internationalen Wettbewerbern.

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 127,97 Yen und gibt 0,4 Prozent auf 6,5299 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9576 Franken. Parallel dazu klettert der Euro 0,2 Prozent auf 1,0734 Dollar und notiert kaum verändert bei 1,0280 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,2768 Dollar. (Bericht von Xie Yu, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com

Euro / Dollar
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US-Dollar / Euro
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Nach dem Abverkauf zum Wochenstart um knapp zwei Prozent und dem Fall unter die Marke von 1900 Dollar zeigt sich der Preis für die Feinunze Gold stabil. Aktuell handelt Gold mit 1902,75 rund 0,3 Prozent im Plus. Trotz des Wiederanstiegs über die 1.900-Dollar-Marke steht Gold für Stephen Innes, Marktstratege bei SPI-Assetmanagement, weiterhin unter Druck. Ein Grund sei, dass die Märkte eine aggressive geldpolitische Straffung der Fed erwarteten. Der Ausverkauf an den Aktienmärkten dürfte Gold ebenfalls belastet haben. Die Zuflüsse in börsengehandelte Goldfonds hätten in den vergangenen Sitzungen nachgelassen, aber die Bestände seien intakt geblieben.

Die jüngsten Dip-Käufe spiegelten jedoch eine strategische Diversifizierung wider und sind nach Einschätzung von Innes wahrscheinlich widerstandsfähiger gegenüber Preisrückgängen als das sogenannte schnelle Geld. Dennoch bestehe das Risiko einer kurzfristigen Liquidation, da die Anleger ihr Gold-Engagement im Hinblick auf eine weitere Straffung der Fed und eine mögliche positive Entwicklung der Realzinsen anpassten.

Gold in USD
Gold in USD 1.904,19
Gold in Euro
Gold in Euro 1.776,73

 

Die asiatischen Aktienmärkte legen nach einer späten Erholung an der Wall Street zu. Gebremst wird die Risikobereitschaft der Anleger von Chinas strengen Corona-Beschränkungen. "Wenn der Lockdown länger andauert, wird dies erhebliche Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft haben und sich auch auf die Lieferketten in der ganzen Welt auswirken", sagte Manishi Raychaudhuri von BNP Paribas. Die Abriegelung der chinesischen Finanzmetropole Shanghai zieht sich in die vierte Woche.

Der Nikkei liegt im Verlauf 0,5 Prozent fester bei 26.727 Punkten. Der Topix steigt 0,2 Prozent auf 1880 Zähler. Der Shanghai Composite gewinnt 0,6 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen zieht 1,1 Prozent an.

Nikkei
Nikkei 26.737,79

Bis auf 13.863 Punkte ist es für den Dax zum Wochenstart nach unten gegangen. Aus dem Handel verabschiedete sich der deutsche Börsenleitindex dann mit einem Abschlag von knapp 220 Zählern oder 1,5 Prozent und einem Kurs von 13.924 Stellen. Ausschlaggebend für das deutliche Minus waren Rezessionsängste. Die Wall Street schloss allerdings mit grünen Vorzeichen, sodass der Dax aktuell mit Kursen um 14.140 Punkte wieder über der 14.000er-Marke und deutlich fester taxiert.

Die Berichtssaison dürfte heute durchaus so macnhen Kurs bewegen. Zahlen kommen etwa aus dem Bankensektor mit HSBC, UBS und Banco Santander. Daneben öffnet der Schweizer Pharmariese Novartis seine Bücher. Orange aus Frankreich und AB Foods aus Großbritannien veröffentlichen am Morgen ihre Quartalsergebnisse, ebenso Flatexdegiro, Kühne & Nagel, Voltabox und Atoss Software. Am Mittag präsentieren die US-Konzerne Pepsico, UPS, General Electric, 3M sowie Raytheon ihre Zahlen. Nach Börsenschluss hierzulande legt Conti-Konkurrent Michelin seinen Quartalsbericht vor, nach US-Börsenschluss geht es mit den Tech-Größen Alphabet sowie Microsoft weiter. Daneben geben auch Texas Instruments, Visa und General Motors Zahlen bekannt.

Auf der Konjunkturseite liegt das Augenmerk der Anleger auf den USA. Dort stehen der Auftragseingang langlebiger Güter, die Neubauverkäufe für März und der Index des Verbrauchervertrauens auf der Agenda. Am Abend gibt es zudem frische Daten zu den US-Rohöllagerbeständen.

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Vakzin von Valneva: Rückschlag für neuen Corona-Impfstoff | tagesschau.de - tagesschau.de

Stand: 25.04.2022 14:12 Uhr

Die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Valneva verzögert sich. Die europäische Arzneimittelbehörde verlangt von dem französisch-österreichischen Biotech-Unternehmen weitere Informationen.

Das französisch-österreichische Biotech-Unternehmen Valneva kommt mit seinem Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 nicht wie geplant voran. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) habe weitere Informationen über den Impfstoff angefordert, teilte das Unternehmen heute mit. Bislang hoffte der Konzern, noch im April die Genehmigung für seinen sogenannten Totimpfstoff zu erhalten.

"Wir sind enttäuscht, dass die EMA unsere Einreichungen bisher nicht als ausreichend angesehen hat", sagte Valneva-Chef Thomas Lingelbach. "Wir bleiben voll und ganz der Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden im Hinblick auf eine Produktzulassung verpflichtet."

Liste mit Fragen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA habe eine weitere Liste mit Fragen an das Unternehmen geschickt, teilte Valneva mit. Unter anderem erwarte die Behörde zusätzliche Daten und eine weitere Begründung des Antrags auf bedingten Marktzulassung des Impfstoffkandidaten.

Bei einer solchen bedingten Marktzulassung handelt es sich um eine Zulassung unter Auflagen. Diese kann erteilt werden, wenn der Vorteil der sofortigen Verfügbarkeit beispielsweise eines Impfstoffs das Risiko weniger umfangreicher Daten als normalerweise üblich überwiegt.
Valneva will nun in den kommenden Tagen auf die Anfragen reagieren. Wenn die Aufsichtsbehörde die neuen Informationen akzeptiert, rechnet Valneva noch in diesem Quartal mit der Marktzulassung.

Aktie stark unter Druck

Bei Anlegern kamen die Nachrichten schlecht an. Die Valneva-Aktien gerieten an der Hauptbörse Euronext in Paris kräftig unter Druck und brachen um mehr als zwölf Prozent ein. Das war der größte Verlust seit Anfang Januar.
Anfang des Monats hatte die britische Arzneimittelbehörde MHRA den Impfstoff von Valneva für Erwachsene zwischen 18 und 50 Jahren zugelassen. Großbritannien ist damit das erste europäische Land, das grünes Licht für den Impfstoff gegeben hat.

Ein Totimpfstoff enthält abgetötete Viren beziehungsweise Bestandteile davon. Die meisten Grippeimpfstoffe, viele Impfstoffe gegen Kinderkrankheiten oder auch gegen Tollwut sind Totimpfstoffe. Solche Impfstoffe gegen Corona stellt unter anderem Sinovac aus China her.

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Bayer Bilanzcheck: Bayer befreit sich von Monsanto-Lasten - Handelsblatt

Bayer

Bayer hat im Laufe des Jahres eine operative Trendwende geschafft und eine gute Grundlage für weiteres Wachstum in allen drei Divisionen gelegt.

Düsseldorf Nach dem Schock durch milliardenschwere Glyphosat-Rechtslasten im Jahr 2020 ist bei den Aktionären von Bayer wieder Zuversicht eingekehrt. Mit einem Plus von fast 40 Prozent seit Anfang Januar gehört die Aktie zu den stärksten Werten an Europas Börsen in diesem Jahr.

Dabei liefert die Bilanz des abgelaufenen Jahres auf den ersten Blick wenig Grund für Optimismus. Bei wichtigen Kennzahlen wie dem bereinigten Gewinn, der Verschuldung und dem freien Cashflow hat Bayer nur wenige oder keine Fortschritte gemacht.

Doch die genaue Analyse zeigt: Bayer hat im Laufe des Jahres eine operative Trendwende geschafft und eine gute Grundlage für weiteres Wachstum in allen drei Divisionen gelegt, vor allem in der Pharmasparte.

Darauf wird auch Vorstandschef Werner Baumann bei der Präsentation auf der Hauptversammlung am kommenden Freitag abzielen. Dem Bayer-Vorstand ist klar: Die damit verbundenen Erwartungen darf er nicht enttäuschen.

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Sunday, April 24, 2022

Ohne Kobalt und Nickel: Fast jeder zweite Tesla kommt schon mit LFP-Akku - Golem.de - Golem.de

Günstigere Lithium-Eisenphosphat-Akkus bestücken bereits einen großen Teil der neuen Tesla-Fahrzeuge. Das soll die Reichweite kaum beeinträchtigen.

Fast die Hälfte aller neuen Teslas haben einen LFP-Akku.
Fast die Hälfte aller neuen Teslas haben einen LFP-Akku. (Bild: Friedhelm Greis/Golem.de)

Der US-Autohersteller Tesla setzt inzwischen in großem Stil Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP) in seiner Produktion ein. Fast die Hälfte der im ersten Quartal produzierten Tesla-Fahrzeuge sei mit LFP-Batterien ausgestattet, die kein Nickel oder Kobalt enthielten, teilte das Unternehmen in seinem Quartalsbericht mit.

Derzeit würden LFP-Akkus in den meisten Standard-Fahrzeugprodukten sowie in kommerziellen Energiespeicheranwendungen verwendet. Wegen der energieeffizienten Motoren könne ein Model 3 mit einem LFP-Akku immer noch eine EPA-Reichweite von 430 Kilometern erreichen.

Tesla setzt die LFP-Akkus derzeit im Model 3 mit Heckantrieb sowie im Model Y mit Standardreichweite ein. Das Portal Electrek.co schließt daraus, dass diese beiden Modelle fast die Hälfte der Tesla-Produktion ausmachen.

Preiserhöhung auch bei LFP-Modellen

Der LFP-Anteil der gesamten Akkuproduktion stieg im Herstellerland China von nur sechs Prozent im Jahr 2019 auf aktuell 64 Prozent. Die Akkuzellen können deutlich billiger sein, weil sie abgesehen vom Lithium keine seltenen Rohstoffe verwenden. Dennoch hob Tesla zuletzt den Preis für das Einsteigermodell um 7.000 Euro an. Hintergrund sollen Kostensteigerungen bei den Rohstoffen um 41 Prozent sein. Rohstoffe machen mit knapp 30 Prozent den größten Teil der Akkukosten aus.

Nach Einschätzung von Tesla-Chef Elon Musk könnte der Anteil von Tesla-Fahrzeugen mit LFP-Akku weiter steigen. Er sprach auf dem Battery Day 2020 davon, dass zwei Drittel der Akkus von Tesla mit Lithium-Eisenphoshat funktionieren würden. Nickel und Kobalt sollten ausgewählten Modellen mit sehr hohem Bedarf an Energiedichte vorbehalten bleiben. Inzwischen spricht Musk von wenigstens 75 Prozent Anteil an LFP-Akkus, die von Zulieferfirmen wie CATL kommen sollen.

Teslas Senior Vice President für Entwicklung, Drew Baglino, begründete den Umstieg auf LFP-Akkus nicht nur mit der Rohstoffproblematik. "Es schien einfach das Richtige zu sein. Wir konnten unsere Kathodenchemie ändern. Und auf der Kathodenseite muss noch mehr getan werden. Wir verfolgen dies aktiv, um uns als Reaktion auf die Marktbedingungen Flexibilität beim Austausch zwischen anderen Kathoden zu verschaffen, die in unserem Fahrzeug wettbewerbsfähig sein können. Es gibt viele Möglichkeiten", sagte Baglino laut Electrek.co.

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Amsterdam Trade Bank: Pleite der Niederlande-Tochter der russischen Alfa Bank trifft deutsche Sparer - Handelsblatt

Alfa-Bank-Gründer Michail Fridman

Die Verbindung zum russischen Oligarchen Michail Fridman und der von ihm gegründeten Alfa-Bank brachte die Fibr Bank, die früher ATB hieß, auf westliche Sanktionslisten.

(Foto:&#160REUTERS)

Frankfurt Die wegen des Ukrainekriegs verhängten Sanktionen haben ein weiteres Geldhaus mit Verbindungen nach Russland in die Knie gezwungen: Am Freitag erklärte ein niederländisches Gericht die Amsterdam Trade Bank (ATB), die seit Januar auch unter der Marke Fibr auftritt, für insolvent. Die niederländische Notenbank rief daraufhin den Entschädigungsfall für die Kunden des Instituts aus.

Auch Sparer aus Deutschland sind von der Pleite betroffen: Von den rund 23.000 privaten Kontoinhabern stammen der Notenbank zufolge fast 6000 Kunden aus Deutschland. Bis zu einer Summe von 100.000 Euro greift für alle Kunden der niederländische Einlagensicherungsschutz.

Wer vorübergehend Geld für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie auf seinem Konto geparkt hatte, ist sogar bis zu einem Betrag von 500.000 Euro abgesichert. Die niederländische Notenbank beziffert die durch den Einlagenschutz abgedeckte Summe für alle ATB-Kunden auf 700 Millionen Euro. 

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Amsterdam Trade Bank: Pleite der Niederlande-Tochter der russischen Alfa Bank trifft deutsche Sparer - Handelsblatt
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SAP-Aktie gibt schlussendlich ab: SAP schwächelt bei operativer Marge und Gewinn - finanzen.net

Belastender Faktor war der Rückzug aus Russland als Reaktion auf den Einmarsch in der Ukraine. Dies wird sich auf Umsatz und Betriebsergebnis auch im Gesamtjahr niederschlagen, so SAP. An der Ende Januar ausgegebenen Jahresprognose hält das Management dennoch fest.

Den negativen Einfluss beziffert das Unternehmen für das Quartal mit 60 Millionen Euro beim Auftragsbestand und 70 Millionen Euro beim Betriebsergebnis (Non-IFRS), im Gesamtjahr mit 300 Millionen für den Umsatz bzw 350 Millionen Euro für den operativen Gewinn. Außerdem erwartet SAP für das laufende Jahr Restrukturierungskosten von 80 bis 100 Millionen Euro.

Die operative Marge ging spürbar auf 23,7 Prozent zurück, da das Betriebsergebnis rückläufig war bei gleichzeitig steigendem Umsatz. Sie blieb damit sowohl unter den Schätzungen am Markt von 25,6 Prozent als auch dem Vorjahreswert von 27,4 Prozent. Angaben für die Marge wie auch alle übrigen Werte sind auf Non-IFRS-Basis.

Das Ergebnis nach Steuern fiel um ein Drittel auf 1,166 Milliarden Euro bzw 1,00 Euro je Aktie zurück. Operativ verdiente SAP mit 1,677 Milliarden Euro 3,5 Prozent weniger bei einem Umsatzplus von 11,5 Prozent auf 7,077 Milliarden Euro. Die Gewinnnzahlen lagen unter den Konsensschätzungen, die Erlöse darüber.

Die Clouderlöse verbesserten sich um 31 Prozent auf 2,820 Milliarden Euro, Analysten hatten ein Plus von 29 Prozent erwartet. Der Cloud-Auftragsbestand auf Sicht eines Jahres (Current Cloud Backlog) legte um 28 Prozent auf 9,731 Milliarden Euro zu, am Jahresende 2021 hatte er 9,45 Milliarden Euro betragen. Besonders deutlich war der Zuwachs bei der Kernlösung S/4HANA Cloud mit 86 Prozent.

Von Hans-Joachim Koch

SAP-Aktie unter Druck - Zinssorgen und Gewinnrückgang

Der Softwarekonzern SAP hat die Aktionäre am Freitag mit einem Gewinnrückgang im ersten Quartal verstimmt. Analysten wollten die Ergebnisbelastung aber nicht überbewerten. Als zusätzliche Belastung kam ein für Tech-Werte schwieriges Börsenumfeld hinzu, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell am Vorabend aggressivere Leitzinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation in Aussicht gestellt hatte.

Die SAP-Aktien verbuchte am Freitag via XETRA ein Minus von 2,00 Prozent auf einen Schlusskurs von 97,57 Euro.

Der Aktienkurs der Walldorfer fiel damit wieder in Richtung der Unterstützung um die 95 Euro, an der sie seit Ende Februar mehrfach wieder nach oben gedreht waren. Für eine dauerhafte Erholung hatte es aber nicht gereicht. Unter 95 Euro würde der Bereich von gut 80 bis 90 Euro in den Blick rücken. Hier liegen mehrere Zwischentiefs seit 2018. Mit einem deutlicheren Rückschlag unter 90 Euro könnte dabei sogar der seit der Weltfinanzkrise 2008 bestehende Aufwärtstrend wackeln.

Im ersten Quartal konnte Europas größter Softwarekonzern zwar das Wachstum ankurbeln. Allerdings belasteten die Investitionen in den Ausbau des Geschäfts mit Software zur Nutzung über das Netz und der Rückzug aus Russland das Ergebnis. Unter dem Strich brach der Gewinn ein, während der Umsatz anzog.

"Auf den ersten Blick mutet der Bericht enttäuschend an", schrieb Analyst Armin Kremser von der DZ Bank in einer ersten Einschätzung. Allerdings sehe das Bild nach der Herausrechnung der Belastungen infolge des faktischen Rückzugs aus Russland besser aus. Unter Berücksichtigung dieser Effekte liege das Betriebsergebnis sogar fast auf dem Niveau der Markterwartung.

Zudem liege die Entwicklung des Cloud-Geschäfts im Plan, sie sei nicht herausragend, aber sehr solide, fuhr der DZ-Bank-Experte fort. Auch die Bestätigung der Gesamtjahresprognose sei angesichts der Umsatzlücke durch den Wegfall der Russland-Aktivitäten positiv. Insgesamt hielten sich Chancen und Risiken mit Blick auf die Aktien die Waage.

Trotz des Kursrückgangs bringt SAP 118 Milliarden Euro auf die Börsenwaage, was den zweiten Platz im DAX bedeutet. Damit hinken die Walldorfer dem US-Rivalen Salesforce deutlich hinterher. Der kommt auf eine Marktkapitalisierung von umgerechnet fast 162 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Auf Rekordniveau von gut 143 Euro im Jahr 2020 brachte es SAP auf rund 176 Milliarden Euro.

FRANKFURT (Dow Jones) / FRANKFURT (dpa-AFX)

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