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Monday, July 31, 2023

Inflation in Österreich und Deutschland über EU-Wert von 5,3 % - Euronews

Von Euronews  mit Eurostat

Laut den Zahlen von Eurostat liegt die Inflation in Deutschland und Österreich deutlich höher als in vielen anderen EU-Staaten.

Laut Eurostat liegt die Inflation EU-weit im Juli 2023 bei 5,3 Prozent, im Juni hatte sie noch 5,8 Prozent betragen.

Mit 7 Prozent in Österreich und 6,5 Prozent in Deutschland ist sie in den beiden Ländern aber weniger stark zurückgegangen als in vielen anderen europäischen Staaten.

Noch höher liegt die Teuerungsrate im Euroraum nur noch in der Slowakei mit 10, 2 Prozent, in Kroatien mit 8,1 und Österreich mit 7,0 Prozent.

Besonders stark gestiegen sind die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak - nämlich in der gesamten EU um 10,8 Prozent. Die Energiepreise, die vor Monaten für die sehr hohen Inflationsraten verantwortlich waren, sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,1 Prozent gestiegen.

Italien liegt mit 6.5 Prozent gleichauf mit Deutschland, am niedrigsten ist die Inflationsrate in Belgien mit 1,0 Prozent, gefolgt von Luxemburg mit 2,0 Prozent und Spanien (2,1 Prozent. Zwei Prozent sind auch das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank EZB.

Lebensmittel, Tabak und Alkohol waren immer noch 10,8 Prozent teurer als im Juli 2022, der Trend zeigt aber weiter abwärts. Die Energiepreise sanken erneut deutlich um 6,1 Prozent, nachdem sie im vergangenen Jahr drastisch gestiegen waren.) 

Düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft

In Deutschland wird weiter über die negativen Prognosen für die Wirtschaft diskutiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck begründet die düsteren Aussichten für Deutschland damit, dass die anderen G7-Staaten weniger stark von russischem Gas abhängig seien.

Die Opposition - allen voran CDU-Chef Friedrich Merz - macht die Regierungskoalition für schlechte Lage verantwortlich.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gerade prognostiziert, dass das BIP in Deutschland in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen wird. Für die USA und fast alle EU-Staaten werden steigende Wirtschaftsdaten erwartet.

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Unternehmensführung: Die kritische Zahl von 150 Mitarbeitern - WirtschaftsWoche

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Menschen können zu maximal 150 anderen eine Beziehung aufbauen. So besagt es die Theorie der Dunbar-Number, die aus der Forschung zu Affen entstand – aber auch zur Führung von Unternehmen äußert wertvoll ist.

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Immobilien: Deutschland droht der nächste Hauspreisboom - WELT

In den meisten Staaten der Welt wächst die Wirtschaft ungebremst weiter, die Löhne und Lebensstandards steigen – und damit auch die Ansprüche an Wohnungen und Häuser. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Preise. In den nächsten zehn Jahren könnten die Kaufpreise für Immobilien weltweit um neun Prozent steigen, und zwar jedes einzelne Jahr. Das geht aus einer Umfrage unter 1400 internationalen Wirtschaftsexperten hervor, die das Ifo-Institut zusammen mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik im Rahmen der Economic Experts Survey (EES) durchgeführt hat.

Überraschend fällt die Prognose für Deutschland aus.

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Sunday, July 30, 2023

Penny-Aktion: Lebensmittelkosten inklusive der Umweltfolgekosten | tagesschau.de - tagesschau.de

Stand: 30.07.2023 17:56 Uhr

Neun Produkte werden bei Penny vorübergehend teurer. Warum ist das eine Nachricht? Weil der Discounter mit dieser Aktion auf die Umweltfolgekosten aufmerksam machen möchte - und das den Preis zum Teil fast verdoppelt.

Ab Montag verlangt der Discounter Penny für neun seiner mehr als 3.000 Produkte eine Woche lang die "wahren Preise". Damit ist der Betrag gemeint, der bei Berücksichtigung aller durch die Produktion verursachten Umweltschäden eigentlich berechnet werden müsste. Diese unsichtbaren Kosten fallen entlang der Lieferketten zwangsläufig an, spiegeln sich aber nicht oder nur anteilig im Verkaufspreis wider, wie der Penny-Mutterkonzern Rewe mitteilte.

Penny arbeitet für die Aktionswoche mit der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald zusammen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben für Fruchtjoghurt, Käse, Würstchen oder das vegane Schnitzel die Auswirkungen auf Boden, Klima, Wasser und Gesundheit berechnet.

Alle neun Produkte werden dadurch teurer - allerdings ist die Spanne der Verteuerung sehr groß: Während die Packung Maasdamer Käse durch die Einberechnung der Umweltfolgekosten um 94 Prozent teurer wird und die mit den Wiener Würstchen um 88 Prozent sind es beim veganen Schnitzel nur fünf Prozent.

"Wir erhoffen uns einen starken Impuls"

Der Händler will mit dem Schritt mehr Bewusstsein für die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schaffen. Die Mehreinnahmen will die Rewe-Gruppe für ein Projekt zum Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum spenden.

Die Nachhaltigkeitswissenschaftlerin Amelie Michalke von der Universität Greifswald versicherte, es gehe nicht darum, die wahren Kosten unmittelbar für alle Lebensmittel einzuführen. Dazu fehlten die umfassenden wissenschaftlichen Grundlagen. "Wir erhoffen uns einen starken Impuls, damit wir Preise für Lebensmittel in einer anderen und verursachergerechteren Form diskutieren und betrachten." 

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Photovoltaik wird plötzlich viel günstiger: Preise wie vor Ukraine-Krieg - EFAHRER.com

30. Juli 2023 | Sepp Reitberger

Fallende Komponentenpreise machen Photovoltaik noch attraktiver.

Foto: EFAHRER.comFallende Komponentenpreise machen Photovoltaik noch attraktiver.

Gasknappheit und steigende Energiepreise sorgten vor eineinhalb Jahren für einen Run auf Photovoltaik. Steigende Lieferzeiten und vor allem steigende Komponentenpreise waren die Folge. Mit der Abkühlung in den Energiemärkten und der Normalisierung des Strompreises haben die irren Kapriolen im PV-Markt offensichtlich ein Ende. Die Preise für Komponenten fallen – PV-Anlagen werden wieder attraktiver.

Die Preise der Angebote aus dem ersten großen EFAHRER-Solaranbieter-Vergleichstest im Jahr 2021 hören sich heute märchenhaft an: Eine PV-Anlage mit Ost- und West-Dachfläche und zehn Kilowatt Peakleistung war damals für deutlich unter 20.000 Euro realisierbar, zehn Kilowattstunden Akkuspeicher für die Optimierung des Eigenverbrauchs waren ab ca. 7.000 Euro verfügbar. Trotzdem rieten wir in der Kaufberatung dazu, den Einbau des Speichers mit dem eigenen Nutzungsverhalten genau gegenzurechnen – und gegebenenfalls mit der Investition für den Akku noch zu warten, weil die Preisprognosen dafür auf deutliche Abschläge deuteten.

Ukraine-Krieg sorgte für Überhitzung des Marktes

Seitdem ist genau das Gegenteil passiert: Die Preise für Wechselrichter, PV-Module und Akkus sind geradezu explodiert. Im Herbst 2022 kostete eine Anlage wie oben beschrieben bei den meisten Anbietern über 40.000 Euro. Gekauft wurde dennoch – unter anderem, weil die Kunden bei möglichen Stromausfällen gewappnet sein wollten.

Inzwischen hat sich der Energiemarkt entspannt: Deckelungen für Gas- und Strompreise schützen Privatkunden vor unbezahlbaren Energie-Rechnungen. Dass es im kommenden Winter Blackouts geben könnte, davon gehen wohl nur noch die härtesten Pessimisten aus. Und so verwundert es nicht, dass der Boom bei Photovoltaik etwas abebbt. Lieferzeiten werden kürzer, die Preise für Komponenten fallen.

Preise inoffizieller Händler als Barometer

Offizielle Endkundenpreise gibt es für die meisten PV-Komponenten zwar nicht, aber der inoffizielle Vertrieb kleinerer Händler zum Beispiel über Ebay oder Amazon Marketplace zeichnet ein deutliches Bild: Laut dem Preisvergleich auf geizhals.de hat sich bei solchen Händlern der 2,56-kWh-Akkumodul für das modulare Hausspeichersystem von BYD innerhalb einiger Wochen halbiert. Eine Kilowattstunde liegt damit jetzt deutlich unter 500 Euro. Weil man bei richtiger Dimensionierung mit 15 Jahren Lebensdauer und in dieser Zeit mit rund 3.000 vollen Akkuzyklen rechnen darf, kostet die Speicherung des Stroms nur noch 17 Cent pro Kilowattstunde – sie lohnt sich also selbst bei den aktuell wieder deutlich günstigeren Netzstrom-Preisen.

Ähnlich sieht die Preisentwicklung bei PV-Modulen aus. Hochwertige Markenmodule aus chinesischer Fertigung sind heute um 30 bis 40 Prozent billiger als im Herbst 2022. Dazu kommt die Entspannung im deutschen Anbietermarkt: Die Verfügbarkeit von Monteuren ist heute wesentlich besser als vor einem Jahr.

Der Preisverfall für Akkumodule des beliebten Hausspeichers von BYD ist ein gutes Signal.

Bild: Screenshot von geizhals.deDer Preisverfall für Akkumodule des beliebten Hausspeichers von BYD ist ein gutes Signal.

Photovoltaik lohnt sich auch ohne Blackout-Angst

Wer genau rechnet und sich deshalb in den letzten Wochen gegen die Investition in eine Solaranlage entschieden hat, der sollte die Normalisierung im PV-Markt nutzen und jetzt neue Angebote einholen. Die wichtigsten überregional aktiven Anbieter finden Sie in unserem großen Solaranbieter-Vergleich 2023.

Wenn Sie vorab den möglichen Ertrag für Ihre Dachflächen berechnen wollen, dann nutzen Sie unseren Solarrechner, der Ihnen genau für Ihre Lage (entsprechend der Postleitzahl) und Ihre Dachausrichtung die jährliche Strom-Ernte vorhersagt.

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Apple: Twitters X-Umbenennung stößt auf Schwierigkeiten - Golem.de - Golem.de

Apples Regeln kollidieren mit neuem Ein-Buchstaben-Namen von Twitter. X darf die App im App-Store nicht heißen. Auch mit dem Werbeschild gibt es Probleme.

Neues Symbol auf dem X-Hauptquartier
Neues Symbol auf dem X-Hauptquartier (Bild: Twitter/Elon Musk)

Die rasche Umbenennung von Twitter in X ist unter iOS auf ein unerwartetes Hindernis gestoßen. Während Google unter Android die Aktualisierung des App-Namens auf Google Play auf einen einzigen Buchstaben problemlos zuließ, lehnte der App Store von Apple die Änderung ab. Die Apps müssen dort mindestens zwei Buchstaben als Namen vorweisen.

Apple hat zwar das Logo der App verändern lassen, sodass der blaue Vogel durch das X ersetzt wurde, doch der Name lautet nach wie vor Twitter. Ob es hilft ein Leerzeichen vor oder nach dem X einzufügen, um auf zwei Buchstaben zu kommen, ist nicht bekannt.

Überstürzte Änderungen verursachen Probleme

Das Namensproblem ist das jüngste technische Problem, das durch die überstürzte Umbenennung von Twitter entstanden ist. Letzte Woche löste Microsoft Edge bei vielen Nutzern Sicherheitswarnungen aus, nachdem sich das Twitter-Symbol plötzlich in das neue X-Logo geändert hatte.

Auch einige globale Internetfilter haben x.com versehentlich blockiert, weil sie es fälschlicherweise für eine Seite mit pornografischen Inhalten hielten. Diese Pannen verdeutlichen die Risiken, die mit der überstürzten Umsetzung großer Unternehmensumbenennungen verbunden sind.

Derweil hat X ein riesiges leuchtendes Logo auf das Firmengebäude in San Francisco gesetzt, dem Hauptsitz von Twitter. Auch damit gibt es Probleme, weil offenbar keine Baugenehmigung dafür vorliegt. Städtische Beamte sagten der Nachrichtenagentur Associated Press, dass das Ersetzen von Buchstaben oder Symbolen auf Gebäuden oder das Aufrichten eines Schildes eine Genehmigung erfordert.

Ob das Logo deshalb wieder abgebaut werden muss, ist nicht bekannt.

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Saturday, July 29, 2023

Inflationsrate im Juli 2023 voraussichtlich +6,2 % - Statistisches Bundesamt

Pressemitteilung Nr. 298 vom 28. Juli 2023

Verbraucherpreisindex, Juli 2023:
+6,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2023:
+6,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,5 % zum Vormonat (vorläufig)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Juli 2023 voraussichtlich +6,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juni 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,4 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2023 voraussichtlich um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +5,5 % (Juni 2023: +5,8 %).

Jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex
und ausgewählter Gütergruppen
Gesamtindex / Teilindex Gewichtung April
2023
Mai
2023
Juni
2023
Juli
20231
in Promille in %
1 Vorläufige Werte.
2 Sogenannte Kerninflation.
3 Haushaltsenergie und Kraftstoffe.
Gesamtindex 1 000 7,2 6,1 6,4 6,2
Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie2 821,41 5,8 5,4 5,8 5,5
Dienstleistungen 503,36 4,7 4,5 5,3 5,2
Waren 496,64 9,3 7,7 7,3 7,0
darunter:
Energie3 73,90 6,8 2,6 3,0 5,7
Nahrungsmittel 104,69 17,2 14,9 13,7 11,0

Im Juli 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +11,0 % weiterhin überdurchschnittlich. Der nun wieder etwas höhere Anstieg der Energiepreise mit +5,7 % liegt unter anderem an einem Basiseffekt durch einen Rückgang im Vorjahresmonat. Verursacht wurde dieser durch den Wegfall der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 als Maßnahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung, Im Juni 2023 hatte die Steigerung bei Energie noch +3,0 % zum Juni 2022 betragen. Auf die Preissteigerung um 5,2 % zum Vorjahresmonat im Bereich der Dienstleistungen wirkt nach wie vor der Basiseffekt infolge der Einführung des von Juni bis August 2022 geltenden 9-Euro-Tickets.

Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:

Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.

Methodische Hinweise:

Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) unterscheiden sich hinsichtlich Erfassungsbereich und Methodik. Bei der Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich aktualisiert. Aufgrund des deutlich geringeren Gewichts für den Bereich Wohnen im HVPI, haben die Preissteigerungen anderer Güterbereiche einen größeren Einfluss auf die Entwicklung des HVPI im Vergleich zum VPI.

Weitere Informationen:

Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2023 werden am 8. August 2023 veröffentlicht.

Demokratie braucht Daten – Daten brauchen Demokratie: Seit 75 Jahren bietet das Statistische Bundesamt unabhängige Daten für eine faktenbasierte Berichterstattung und demokratische Willensbildung. Die Meilensteine der Amtsgeschichte gibt es im Dossier "75 Jahre Statistisches Bundesamt".

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Chemiekonzern: BASF will nach Gewinneinbruch Milliarden sparen – Aktie an Dax-Spitze - Handelsblatt

Düsseldorf Der Chemiekonzern BASF treibt nach dem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im zweiten Quartal seine Sparbemühungen voran. Mit dem zu Jahresbeginn angekündigten Programm will das Unternehmen bis Ende 2023 bereits jährliche Einsparungen von mehr als 300 Millionen Euro erzielen.

„Zusammen mit den bereits laufenden Initiativen in unseren weltweiten Serviceeinheiten werden wir die Fixkosten bis Ende 2026 senken, sodass sie ab dann Jahr für Jahr rund eine Milliarde Euro weniger betragen werden“, sagte Finanzchef Dirk Elvermann am Freitag.

Durch strukturelle Anpassung am Stammsitz Ludwigshafen sollen bis 2026 mehr als 200 Millionen Euro jährlich gespart werden. Dort schließt BASF mehrere energieintensive Anlagen. Weltweit sollen gut 2600 Stellen wegfallen. BASF will auch Investitionen verschieben, die Kosten für Sachinvestitionen senken und überflüssige Ausgaben, etwa für Reisen, wo es geht minimieren.

Die BASF-Aktie gab am Freitagmorgen zunächst nach, lag am Mittag aber mit einem Plus von 2,5 Prozent an der Spitze des Dax. Analyst Markus Mayer von der Baader Bank erklärt das vor allem mit der Bestätigung der Ausschüttungspolitik, an der Anleger zuletzt gezweifelt hätten: „BASF hat bestätigt, eine Dividende zu zahlen und nicht zu kappen, selbst wenn sich der Chemiemarkt nicht schnell verbessern würde“, sagt Mayer.

Dass die Halbjahreszahlen von BASF enttäuschen würden, war spätestens seit der Gewinnwarnung Mitte Juli klar. Der Umsatz schrumpfte im zweiten Quartal um fast ein Viertel auf 17,3 Milliarden Euro. Der Nachsteuergewinn sank auf 499 Millionen Euro – nach 2,1 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. „Wir verzeichneten eine geringe Nachfrage aus unseren wichtigsten Abnehmerbranchen, mit Ausnahme der Autoindustrie“, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller.

BASF erlebt gerade wie die gesamte Chemieindustrie schwere Zeiten. Die Nachfrage nach den Produkten ist niedrig, viele Kunden sitzen noch auf hohen Lagerbeständen. Die Branche gilt als Indikator für die Weltkonjunktur – und für die sieht es dementsprechend schlecht aus. Der Verband der chemischen Industrie (VCI) prognostiziert, dass die Umsätze im Gesamtjahr um 14 Prozent sinken. Außerdem würden acht Prozent weniger produziert werden als im Vorjahr.

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Die Branche kritisiert vor allem die Standortbedingungen in Deutschland. Insbesondere die Energiekosten bewerteten 88 Prozent der Unternehmen in einer VCI-Mitgliederumfrage als schlechter im Vergleich zum Ausland. Auch die Bürokratie, Genehmigungsverfahren und Steuern machten den Standort laut der Umfrage unattraktiver.

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Im ersten Quartal hatte BASF trotz eines starken Rückgangs des Betriebsergebnisses noch besser abgeschnitten, als von Analysten erwartet. Nun zeigte sich Konzernchef Brudermüller deutlich vorsichtiger.

Für das zweite Halbjahr rechne BASF auf globaler Ebene zwar nicht mit einer weiteren Abschwächung der Nachfrage. „Allerdings erwarten wir nur eine zaghafte Erholung, da wir davon ausgehen, dass die weltweite Nachfrage nach Konsumgütern schwächer wachsen wird als bisher angenommen“, sagte der Manager am Freitag. Damit würden auch die Margen unter Druck bleiben.

Für Aktionäre sei die Aussage aber durchaus ein positives Zeichen, sagt Analyst Mayer. „BASF geht davon aus, dass der Boden erreicht ist und sieht eine leichte Verbesserung.“ Das könne sich auch auf andere Chemiewerte auswirken.

BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller

„Wir erwarten nur eine zaghafte Erholung der Nachfrage“

(Foto:&#160dpa)

Vor allem im Segment Geschäft mit Basischemikalien ging der Umsatz stark zurück, um 38,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. BASF begründet das mit gesunkenen Rohstoffpreisen, massivem Angebotsüberschuss und einer geringeren Nachfrage. Auch im Bereich Materials, wo Kunststoffvorprodukte hergestellt werden, ging der Umsatz stark zurück.

>> Lesen Sie auch: Warum es in der Chemieindustrie schlecht läuft – und wie es mit der Branche weitergeht

In der Agrochemie lief das Geschäft ebenfalls verhalten. Schuld war vor allem das Wetter. Bauern brauchten weniger Pflanzenschutzmittel auf ihren Felder. Das trifft nicht nur BASF, sondern etwa auch Bayer, das zuletzt ebenfalls eine Gewinnwarnung herausgeben musste. BASF konnte in dem Bereich zwar Preissteigerungen durchsetzen, dennoch verringerte sich der Umsatz um 9,3 Prozent.

BASF spart in Europa und investiert in China

Auch die fehlende Erholung in China macht dem Konzern zu schaffen: Zuletzt machte BASF in der Volksrepublik fast 14 Prozent des gesamten Umsatzes – in Deutschland waren es zehn Prozent.

Im ersten Quartal spürte der Chemiekonzern dort noch einen besonders starken Rückgang: Während der Umsatz weltweit um 13,4 Prozent sank, ging er in der Region „Greater China“ um mehr als 28 Prozent zurück. Im abgelaufenen Quartal sah es etwas besser aus: Während der Umsatz in China um 17 Prozent abnahm, betrug der Rückgang weltweit knapp 25 Prozent.

Während sich BASF bei seinem Kosteneinsparprogramm vor allem auf Europa fokussiert, investiert der Konzern derzeit mehr als zehn Milliarden Euro in eine neue Verbundanlage im chinesischen Zhanjiang – es ist die größte Investition, die ein deutsches Unternehmen je in China getätigt hat.

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Auch wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, sieht BASF die Zukunft wohl vor allem in dem Land: Der Verbundstandort Zhanjiang soll ein „Vorreiter für eine nachhaltige und smarte Chemieproduktion“ sein, heißt es in einer Pressemitteilung.

Als „Leuchtturmprojekt auf dem Weg zu netto null CO2-Emissionen“ bezeichnete Brudermüller einen geplanten Offshore-Windpark in Zhanjiang kürzlich, der das komplette Verbundwerk vollständig mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgen soll. Dafür hat BASF ein Joint Venture mit dem chinesischen Windkraftanlagenbauer Mingyang gegründet. Der Windpark soll eine Kapazität von 500 Megawatt haben.

Mehr: Öl- und Gaspreisrückgang belastet Wintershall Dea.

Erstpublikation: 28.07.2023, 07:37 Uhr (zuletzt aktualisiert am 28.07.023, 12:01 Uhr)

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Chemiekonzern: BASF will nach Gewinneinbruch Milliarden sparen – Aktie an Dax-Spitze - Handelsblatt
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Friday, July 28, 2023

EU-Personalpaket: EZB-Spitzenposten gehen wohl nach Spanien und Italien - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dürfte bald die Bankenaufsicht führen: Margarita Delgado Bild: Getty

EZB-Direktorium, Bankenaufsicht der EZB und Europäische Investitionsbank: Bald werden drei wichtige Positionen in diesen EU-Finanzinstitutionen wiederbesetzt. Deutschland geht dabei wohl leer aus.

Wenn in der EU mehrere Spitzenposten zu annähernd gleicher Zeit frei werden, läuft die Wiederbesetzung so gut wie immer auf ein Personalpaket hinaus. So wird es auch im September kommen, wenn die Entscheidungen über Spitzenpositionen in drei EU-Finanzinstitutionen zu treffen sind.

Schon Ende Oktober wechselt Fabio Panetta, bisher Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), an die Spitze der italienischen Notenbank. Zum Jahresende läuft turnusgemäß die fünfjährige Amtszeit des Chefs der Bankenaufsicht in der EZB, des Italieners Andrea Enria, aus. Ebenfalls zum Jahresende tritt nach zwölf Jahren an der Spitze der Europäischen Investitionsbank (EIB) der FDP-Politiker Werner Hoyer in den Ruhestand.

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Stresstest der EBA: Europas Banken sind besser für Krisen gerüstet - tagesschau.de

Stand: 28.07.2023 21:41 Uhr

Jährlich werden die europäischen Banken auf ihre Widerstandsfähigkeit getestet. In diesem Jahr fällt das Ergebnis insgesamt besser aus als im Vorjahr. Deutsche Banken zeigten sich robuster und hinken dennoch hinterher.

Europas Banken sind insgesamt widerstandsfähig genug, um eine neue schwere Wirtschaftskrise zu überstehen. Das geht aus den Ergebnissen des jüngsten europaweiten Bankenstresstests der Europäischen Bankenbehörde (EBA) hervor. Getestet wurden insgesamt 70 Institute aus 15 EU-Staaten, dazu kam noch die größte norwegische Bank DNB. 57 der 70 Institute im EBA-Stresstest sind Banken aus dem Euroraum.

Demnach würde die harte Kernkapitalquote der Geldhäuser im Fall des simulierten Wirtschaftseinbruchs gepaart mit diversen weiteren Stressfaktoren von 15 Prozent Ende 2022 auf 10,4 Prozent Ende 2025 sinken. Dabei sei der im aktuellen Test unterstellte Konjunktureinbruch der bislang stärkste gewesen, hieß es.

Ergebnisse besser als vor zwei Jahren

Damit schnitten die Institute etwas besser ab als im letzten Stresstest vor zwei Jahren. "Die Ergebnisse des EU-weiten Stresstests für das Jahr 2023 zeigen, dass die europäischen Banken auch in einem Negativszenario, das eine schwere Rezession in der EU und weltweit, steigende Zinssätze und höhere Kreditspreads kombiniert, widerstandsfähig bleiben", erklärten die Bankenaufseher der EBA.

Im unterstellten Szenario würden die Finanzkonzerne binnen drei Jahren Verluste von 496 Milliarden Euro verkraften. Obwohl sie dabei 271 Milliarden Euro an Kapitalpuffer einbüßen würden, könnten sie die Wirtschaft auch in einer solchen ernsthaften Konjunkturkrise noch unterstützen, hieß es.

Deutsche Banken hinken hinterher

Auch 14 Banken in Deutschland mussten sich dem Belastungscheck stellen. Deutsche Banken hinkten aber wieder einmal hinterher. Vor allem die genossenschaftliche DZ Bank und mehrere Landesbanken waren unter den schwächsten Instituten im Stresstest. Ihre harte Kernkapitalquote sackte im jetzigen Stresstest von 13,5 auf 7,0 Prozent ab. Im vorangegangenen Test hatte das Institut mit 10,2 Prozent im Krisenfall deutlich besser gelegen.

Die DZ Bank verwies darauf, dass sie unter dem für sie seit 2023 geltenden neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 besser abgeschnitten hätte. Dann wäre ihre harte Kernkapitalquote von 15,1 auf 9,0 Prozent geschrumpft.

Deutsche Bank und Commerzbank schnitten besser ab

Deutsche Bank und Commerzbank schlugen sich besser als vor zwei Jahren, doch erstere liegt im Ranking weiterhin recht weit hinten. Der EBA zufolge würde die harte Kernkapitalquote der Deutschen Bank im Fall des simulierten Wirtschaftseinbruchs gepaart mit diversen weiteren Stressfaktoren von knapp 13,4 Prozent Ende 2022 auf knapp 8,1 Prozent Ende 2025 sinken. Im vorigen Test war die Quote des harten Kernkapitals binnen drei Jahren noch stärker und bis auf rund 7,6 Prozent abgesackt.

Die Commerzbank kam diesmal noch glimpflicher davon. Im simulierten Krisenfall mit Wirtschaftseinbruch, steigender Arbeitslosigkeit und höherer Inflation ging ihre harte Kernkapitalquote von rund 14,1 Prozent Ende 2022 auf rund 9,5 Prozent Ende 2025 zurück. Beim vorigen Stresstest von 2021 war die Kernkapitalquote der Commerzbank von 13,2 auf 8,2 Prozent geschrumpft. Führende Vertreter beider Geldhäuser verwiesen darauf, dass das Stresstest-Szenario diesmal härter gewesen sei.

Stärkstes deutsches Institut im EBA-Test war erneut die Volkswagen Bank mit 14,7 Prozent, gefolgt von der Hamburger Sparkasse Haspa mit 12,3 Prozent. "Die Ergebnisse des Stresstests zeigen, dass deutsche Banken auch im Falle eines sehr harten wirtschaftlichen Abschwungs stabil wären", sagte Raimund Röseler, Exekutivdirektor Finanzmarktaufsicht bei der Bafin. Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch sah in den Testergebnissen "angesichts der aktuell großen makroökonomischen Unsicherheit eine positive Botschaft".

Starke Inflation und hohe Zinsen

Die Ergebnisse des EU-weiten Belastungschecks sollen in die jährliche Bankenprüfung (SREP) einfließen. Damit wollten die EBA-Aufseher herausfinden, wie die Banken mit einem herben Wirtschaftseinbruch, einer anhaltend starken Inflation und hohen Zinsen zurechtkommen. Banken mussten unter anderem zeigen, ob sie in einer solchen Situation noch über ausreichend Kapital verfügen würden.

Das Krisenszenario, das drei Jahre bis einschließlich 2025 umfasste, unterstellte zudem sich massiv verschärfende geopolitische Spannungen. Es sah bis 2025 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6,0 Prozent in der EU vor sowie eine Zunahme der Arbeitslosenquote um 6,1 Prozentpunkte. Laut EBA war dies das bislang härteste Krisenszenario für die Banken.

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Börse Frankfurt nach Inflationsdaten: DAX schließt stärker - neues Rekordhoch - finanzen.net

Nach den Leitzinsentscheidungen der Fed, der EZB und der Bank of Japan zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende zuversichtlich. Der DAX erreichte ein neues Rekordhoch.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,3 Prozent niedriger bei 16.356,38 Punkten. Im Laufe des Tages knackte der Leitindex sein altes Rekordhoch von Mitte Juni. Im Tageshoch kletterte er bis auf 16.490,13 Zähler und näherte sich damit der 16.500-Punkte-Marke. Letztlich verabschiedete er sich mit einem Plus von 0,39 Prozent bei 16.469,75 Einheiten ins Wochenende.

Am Vortag war dem deutschen Leitindex erstmals seit Mitte Juni der Sprung über 16.400 Punkte gelungen, womit er nur ganz knapp unter dem bisherigen Rekordhoch blieb. Die Aussicht auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA und der Eurozone sowie starke Wirtschaftsdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft hatten die Börsen in ganz Europa befeuert.

EZB und Fed mit vorerst letzter Zinsanhebung?

Im Kampf gegen die hohe Inflation hatten Fed und EZB ihre Leitzinsen wie erwartet um weitere 0,25 Prozentpunkte angehoben. Die EZB schließt nach der neunten Zinserhöhung in Folge erstmals eine Pause nicht aus. Zwar ließen beide Zentralbanken die Tür für weitere Anhebungen offen, doch an den Märkten gehen Experten zunehmend davon aus, dass der Zinsgipfel in den USA und dem Euroraum erreicht sein dürfte.

Zur Fed etwa konstatierte Volkswirt Ian Shepherdson von Pantheon Macroeconomics, dass die Notwendigkeit für weitere Zinsschritte "nicht mehr sehr wahrscheinlich" sei. Ulrich Kater, Volkswirt der DekaBank, sieht dies ähnlich für die EZB: Mit der Zinserhöhung am Donnerstag habe diese ihren Job erstmal erledigt. "Ab jetzt schließt sich das Fenster für weitere Leitzinserhöhungen, denn die Inflation wird im Herbst deutlich sinken."

Deutsche HVPI-Inflation geht im Juli zurück

Die Inflation in Deutschland hat sich im Juli auf hohem Niveau etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen um 6,2 Prozent über dem Vorjahresmonat, nach 6,4 Prozent im Juni, wie das Statistische Bundesamt am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

Bilanzsaison geht weiter - aber in verlangsamtem Tempo

Ruhiger ging es außerdem unter den Einzelwerten am deutschen Aktienmarkt zu, denn kurz vor dem Wochenende standen nur wenige Quartalsberichte auf der Agenda. Im DAX rückten die Zahlen von E.ON und dem Chemieriesen BASF in den Blick.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX

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RWE: Stromerzeuger plant wasserstofffähiges 800-Megawatt-Gaskraftwerk - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

RWE-Konzernzentrale in Essen

RWE-Konzernzentrale in Essen

Foto: Fabian Strauch / dpa

Wasserstoff statt Braunkohle: Der Energiekonzern RWE will an seinem alten Braunkohle-Standort Weisweiler in der Nähe von Aachen bis 2030 ein Gaskraftwerk bauen, das auch mit Wasserstoff betrieben werden kann.

Den Auftrag dazu vergab das Unternehmen jetzt an ein Konsortium aus zwei Firmen aus Italien und Spanien. Das hat Deutschlands größter Stromerzeuger am Freitag bekannt gegeben . Das Kraftwerk soll eine Leistung von 800 Megawatt haben. RWE will die Braunkohleverstromung im Rheinland bis 2030 beenden, so hat es der Konzern mit dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen vereinbart.

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    Die Genehmigungsplanung beginne unmittelbar, hieß es. Kraftwerkskomponenten will RWE aber erst bestellen, wenn die Investition endgültig beschlossen ist. Dafür brauche es zügig Weichenstellungen der Politik, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Erzeugungsgesellschaft RWE Generation, Roger Miesen. »Nur wenn die Wasserstoff-Netzanbindungen gesichert sind und ein wirtschaftlicher Betrieb der Kraftwerke durch passende Rahmenbedingungen ermöglicht wird, können wir finale Investitionsentscheidungen treffen«, so Miesen. Wie viel Geld RWE für den Bau veranschlagt, wurde nicht bekannt.

    Nach eigenem Bekunden gehe es dem Konzern darum, die Chance offenzuhalten, das Kraftwerk wirklich bis 2030 fertigzustellen. Solche Kraftwerke, die in Phasen mit wenig Ökostrom einspringen sollen, sind eine der Voraussetzungen dafür, das vielleicht größte Versprechen der Grünen einzulösen: einen Kohleausstieg bis zum Jahr 2030.

    Ressortchef Habeck hatte im Frühjahr zugesagt, noch bis zur Sommerpause Eckpunkte für ein Ausschreibungsverfahren vorzulegen, mit denen sich Gaskraftwerke finanzieren lassen; gehalten hat er das aber nicht. Auch deshalb fehlte es bislang größtenteils an konkreten Zusagen von Unternehmen, die gewünschten wasserstofffähigen Gaskraftwerke auch wirklich rechtzeitig zu bauen. Anfang des Jahres hatte der Energiekonzern EnBW vorgezogen und verkündet , in drei neue wasserstofffähige Gaskraftwerke in Baden-Württemberg investieren zu wollen.

    Wasserstofffähige Gaskraftwerke bis 2030

    Bislang laufen am RWE-Standort Weisweiler drei Braunkohleblöcke. Weisweiler könnte laut RWE künftig nah an einer Wasserstoff-Transportleitung liegen. Das Unternehmen will nach früheren Angaben an Kraftwerksstandorten bis 2030 wasserstofffähige Gaskraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 3000 Megawatt errichten.

    Aus Sicht der Energiekonzerne ist es vorteilhaft, die neuen Kraftwerke an bestehenden Standorten – zum Beispiel von Kohlemeilern – zu planen. Dann ist zum Beispiel der Anschluss an die großen Stromleitungen schon vor Ort und muss nicht neu geplant werden. Zudem geben die Gaspläne dem Personal und den Kommunen der bisherigen Kohlekraftwerke eine Perspektive über den geplanten Ausstieg hinaus.

    faq/bem/dpa

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    Thursday, July 27, 2023

    NASDAQ-Titel Meta-Aktie erreicht höchsten Kurs seit Anfang 2022: Facebook-Mutter Meta Platforms überzeugt bei Umsatz und Gewinn - finanzen.net

    Die Facebook-Mutter Meta Platforms hat am Mittwoch nachbörslich ihre Bücher geöffnet und die Bilanz für das zweite Quartal 2023 vorgelegt.

    Das Werbegeschäft beim Facebook-Konzern Meta Platforms kommt wieder deutlich in Schwung. Der Umsatz wuchs im vergangenen Quartal um elf Prozent auf knapp 32 Milliarden Dollar (28,8 Mrd Euro). Der Gewinn stieg um 16 Prozent auf rund 7,8 Milliarden Dollar. Gründer und Chef Mark Zuckerberg verteidigte ausdrücklich, dass er weiterhin ohne eine Erfolgsgarantie Milliarden für seine Vision von virtuellen Welten ausgibt.

    Mit den Quartalszahlen ist Meta wieder in Richtung der gewohnten Wachstumsraten unterwegs. Im vergangenen Jahr hatten Konjunktursorgen nach Russlands Angriff auf die Ukraine den Online-Werbemarkt gebremst. Das traf auch den Facebook-Konzern: Der Umsatz schrumpfte in drei Quartalen in Folge. Der Trend kehrte sich erst zu Beginn dieses Jahres um, allerdings noch mit einem mageren Umsatzplus von drei Prozent im ersten Vierteljahr.

    Für das laufende Vierteljahr stellte Meta 32 bis 34,5 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht und übertraf damit die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Es wäre auch ein deutliches Plus im Vergleich zu den 27,7 Milliarden Dollar aus dem Vorjahresquartal.

    Das Wachstum der Nutzerzahlen geht unterdessen weiter. Facebook kam zuletzt auf 2,064 Milliarden täglich aktive Nutzer - nach 2,037 Milliarden vor drei Monaten. Auf mindestens eine App des Konzerns greifen 3,07 Milliarden Nutzer zurück. Im ersten Quartal waren es noch 50 Millionen weniger.

    Meta leistet sich weiter hohe Kosten für Zuckerbergs Plan, eine virtuelle Welt als nächste Computer-Plattform zu etablieren. Für dieses sogenannte Metaverse entwickelt der Konzern auch immer neue Brillen zur Anzeige virtueller Realität.

    Im vergangenen Quartal stieg der operative Verlust der Sparte Reality Labs, in der die Entwicklung gebündelt ist, auf gut 3,7 Milliarden Dollar von 2,8 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz fiel dabei von 452 auf 276 Millionen Dollar - wegen gesunkener Verkäufe der VR-Brillen. Seit 2021 addierten sich die operativen Verluste der Reality Labs damit auf mehr als 31 Milliarden Dollar.

    In der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen fragten Analysten erneut nach dem Geschäftsplan hinter diesen gewaltigen Ausgaben. Er verstehe, dass viele Anleger sich damit unwohl fühlen, räumte Zuckerberg ein. Und die langsame Akzeptanz der Technologie sei ein "ernüchterndes Signal". Aber es handele sich um eine sehr langfristige Wette auf die Zukunft.

    "Ich kann nicht garantieren, dass ich mit dieser Wette recht haben werde", räumte Zuckerberg ein. "Aber ich denke, dass die Richtung ist, in die sich die Welt bewegt." So würden in der Zukunft alle Brillen vernetzte Brillen sein. Meta setzt auch auf die sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality), bei der digitale Objekte für die Nutzer in die reale Umgebung eingeblendet werden. Apple will im kommenden Jahr eine Brille auf den Markt bringen, die sowohl VR als auch AR beherrscht - aber deutlich teurer als Metas Geräte ist. "Ich denke, dass wir sehr froh darüber sein werden, dass wir das gemacht haben", resümierte Zuckerberg.

    Die jüngst gestartete Twitter-Alternative Threads werde von mehr Menschen täglich genutzt als er erwartet habe, sagte Zuckerberg. Neue Zahlen zu dem Dienst gab es nicht. Threads, das an Metas Foto- und Videoplattform Instagram angeschlossen ist, knackte in nur wenigen Tagen die Marke von 100 Millionen Anmeldungen. Laut Webanalyse-Daten flaute die Nutzung aber danach merklich ab. Zuckerberg bekräftigte, dass er bei Threads Potenzial für eine Milliarde Nutzer sehe - bis dahin sei es aber noch ein langer Weg./so/DP/zb

    Meta nehmen Rally wieder auf - Höchster Kurs seit Anfang 2022

    Die Meta-Aktien haben am Donnerstag beflügelt von einer überraschend positiven Umsatzentwicklung bei etwas über 325 US-Dollar den höchsten Stand seit Februar 2022 erreicht. Letztlich gewannen die Meta-Papiere an der NASDAQ 4,40 Prozent auf 311,71 US-Dollar. Nach einer Atempause in den vergangenen Tagen wurde die Kursrally damit wieder aufgenommen. Sie läuft nun schon seit Anfang November. Damals waren die Titel mit 88,09 Dollar auf den tiefsten Stand seit 2015 gefallen.

    Das Tech-Schwergewicht ist zudem seit Jahresbeginn der bislang zweitbeste Wert im NASDAQ 100 mit einem Plus von 166 Prozent. Besser sind nur noch die vom Trendthema Künstliche Intelligenz getragenen Papiere von NVIDIA mit plus 218 Prozent. Am Donnerstag gewann der technologielastige Auswahlindex 1,3 Prozent.

    Meta hatte über ein wieder deutlich besseres Werbegeschäft berichtet und mit dem Umsatzausblick auf das laufende Vierteljahr für eine positive Überraschung gesorgt. Mit den Quartalszahlen ist Meta wieder in Richtung der gewohnten Wachstumsraten unterwegs. Gründer und Chef Mark Zuckerberg verteidigte ausdrücklich, dass Meta weiterhin ohne eine Erfolgsgarantie Milliarden für seine Vision von virtuellen Welten ausgibt.

    Analysten reagierten ebenso positiv wie die Anleger auf die Zahlen des Konzerns und schraubten ihre Kursziele hoch. Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC erhöhte es von 330 auf 400 Dollar. Meta habe die Erwartungen für das zweite Quartal knapp übertroffen und mit dem Umsatzausblick auf das dritte Quartal klar positiv überrascht, schrieb er.

    Stephen Ju von der schweizerischen Bank Credit Suisse betonte, dass die Tiktok-Alternative Reels wohl zukünftig über einen längeren Zeitraum jährliche Erlöse von etwa zehn Milliarden US-Dollar erzielen dürfte. Meta habe Schritte unternommen, um die Anzahl der Anzeigen, die der Nutzer sehe, zu erhöhen und die Nachfrage der Vermarkter zu steigern. Das Kursziel hob Ju von 361 auf 407 Dollar an.

    Redaktion finanzen.net und dpa-AFX

    Ausgewählte Hebelprodukte auf Meta Platforms (ex Facebook)

    Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Meta Platforms (ex Facebook)

    Bildquellen: mundissima / Shutterstock.com, Valeriya Zankovych / Shutterstock.com

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    Versicherer stehen vor Herausforderungen: Was Kunden nun wissen müssen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Wer vor fünf Jahren gefragt hätte, welches die größten Bedrohungen für die drei Kernsparten der Versicherungswirtschaft sind, hätte folgende Antwort erhalten: der Niedrigzins für die Lebensversicherung, die digitale Disruption für die Schadenversicherung und die Bürgerversicherung für private Krankenpolicen. Nichts davon hat die Branche umgeworfen. Sie erfreut sich nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr im Schatten des Kriegs wieder wachsenden Zuspruchs. Doch die Risiken haben sich längst gewandelt. Es gilt deshalb, wachsam zu bleiben.

    Am einfachsten ist die Ausgangssituation in der Krankenversicherung: Solange FDP und irgendwann einmal die Union mitregieren, wird es anderen Partnern nicht gelingen, den Dualismus aus gesetzlicher und privater Gesundheitsfinanzierung ab­zuschaffen. Zu groß sind verfassungsrechtliche Bedenken gegen ei­ne Kollektivierung der Alterungsrückstellungen, zu schwer wiegen für Bürgerliche die Wettbewerbsvorteile zweier Systeme und der Nutzen eines privaten Angebots. Mehr als einen überschaubaren Marktanteil von 10 Prozent sollte die Assekuranz aber nicht erwarten.

    Bessere Renditen mit alternativen Anlagen

    Diffiziler ist die Lage in der Lebensversicherung. Durch die lange Niedrigzinsphase sind die Anbieter mithilfe einer besonnenen Aufsicht ohne Blessuren gekommen. Nun aber fällt ein jahrelanger Wettbewerbsvorteil weg: Mit den immer weiter fallenden Zinsen stiegen die Bewertungsreserven; und die Branche verfügte trotz fallender Erträge über Mittel, die Konkurrenten am Finanzmarkt fehlten. Die Verzinsung war lange Zeit besser als im Markt. Das spülte Lebensversicherern Geld in die Kasse. Sie durften es wegen aufsichtsrechtlicher Restriktionen zwar nicht allzu großzügig ausschütten, aber auf die Kunden wirkten sie attraktiv.

    Das hat sich mit der Zinswende schlagartig geändert. Alternative Anlageprodukte können mit der kurzfristigen Neuanlage bessere Renditen ausweisen als die Versicherer mit ihren laufenden Durchschnittsverzinsungen, die sich über lange Zeit kaum ändern. Damit verschiebt sich das Gewicht in der Altersvorsorge.

    Die Bedeutung der Branche schwindet aber noch aus einem anderen Grund: Das Kompromisspapier der Berliner Fokusgruppe private Altersvorsorge beendet die privilegierte Rolle der Versicherer in der staatlich geförderten Altersvorsorge. Im Riester-System waren sie in jeden Vertrag involviert, weil es eine Pflicht zur monatlichen lebenslangen Rente gab. Die soll nach dem Willen der vom FDP-Finanzministerium geführten Gruppe abgeschafft werden. Und noch ein weiteres Privileg fällt: die Verpflichtung der Anbieter, zu Be­ginn der Ruhestandsphase mindestens jeden eingezahlten Beitrag auszahlen zu können. Beide Pflichten kamen dem Geschäftsmodell der Bran­che entgegen. Nun haben Fondsgesellschaften deutlich mehr Zugriff auf die Kunden.

    Ausgeblieben ist die Disruption in der Schadenversicherung. Weder Ama­zon noch Google sind bislang selbst mit Nachdruck als Risikoträger in den Markt gedrängt. Die jungen Insurtech-Start-ups erwiesen sich als innovative Modernisierer der Branche, ohne das Geschäftsmodell gänzlich infrage zu stellen. Darauf haben sich die etablierten Häuser besser eingestellt als Banken: Einige Neue haben sie als Partner gewonnen, andere schluckten sie, wieder andere erwiesen sich als zu schwach, um im Wettbewerb zu bestehen.

    Die digitale Gründungswelle hat in der Branche neue Dynamik entfacht. Allianz, Ergo, Axa und Co mussten große IT-Projekte ausrollen, durch die sie Kundenwünsche schneller bedienen können. Begriffe wie Kundenreise (Customer Journey) und Kundenzen­trierung (Customer Centricity) waberten durch die Gänge. Manchmal wurde das dahinterliegende Versprechen auch eingehalten, insgesamt ist die Assekuranz aber noch zu konservativ, wenn es um frische Ideen geht.

    Hunderttausende Vermittler

    Die Bedrohungen von vor fünf Jahren sind nicht eingetreten, aber was stattdessen kam, belegt die Schwerfälligkeit der Branche. Auf den Paradigmenwechsel in der Altersvorsorge hat sie keine andere Antwort, als leicht beleidigt auf ihre Alleinstellungsmerkmale Garantie und Leibrente zu verweisen. Wenn er Kunden davon überzeugt, wird der Vertrieb hier Schaden abwenden können. Er ist seit jeher das echte Pfund der Branche.

    Noch immer Hunderttausende Vermittler bringen Produkte an die Kunden. Diese Vermittler bei Laune zu halten wird eine wichtige Aufgabe sein, denn auch hier beginnt die Politik Fragen zu stellen: Warum eigentlich sollten für standardisierte Produkte höhere Abschlusskosten an­fallen als in der Fondsbranche?

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    Wednesday, July 26, 2023

    Facebook-Mutterkonzern: Meta erholt sich weiter - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Meta gewinnt weiter an Fahrt. Nach einer schwierigen Zeit mit zwei Entlassungsrunden hat der Internetkonzern im vergangenen Quartal wieder ein zweistelliges Umsatzwachstum geschafft, so wie er es auch früher regelmäßig getan hat. Und wie er bei der Vorlage seiner Geschäftsergebnisse am Mittwoch nach Börsenschluss sagte, erwartet er für das dritte Quartal eine abermalige deutliche Beschleunigung.

    Die Zahlen und auch die Prognose übertrafen die Erwartungen. Der Aktienkurs stieg im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Meta-Aktie mehr als verdoppelt. Dies kam allerdings nach erheblichen Kursverlusten im vergangenen Jahr.

    Der amerikanische Internetgigant blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Erstmals in seiner Geschichte fielen die Umsätze. Vorstandschef Mark Zuckerberg sah sich innerhalb von wenigen Monaten zu zwei Entlassungsrunden gezwungen, die jeweils mindestens 10.000 Arbeitsplätze kosteten. Er erklärte 2023 zum „Jahr der Effizienz“. Ende Juni hatte Meta noch knapp 71.500 Mitarbeiter. Vor dem ersten Personalabbau im vergangenen Herbst waren es noch mehr als 87.000.

    Umsatz und Gewinn steigen

    Für das zweite Quartal meldete Meta ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 32,0 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 31,1 Milliarden Dollar gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Wachstum noch bei 3 Prozent gelegen. Metas Nettogewinn in den vergangenen drei Monaten betrug 7,8 Milliarden Dollar, ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn je Aktie von 2,98 Dollar war um 7 Cent besser als erwartet.

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    Debra Aho Williamson von der Marktforschungsgruppe Insider Intelligence sagte: „Wenn das Unternehmen dieses Momentum in den kommenden zwei Quartalen fortsetzt, wird es 2023 in viel besserer Position abschließen als es das Jahr begonnen hat.“

    Meta-Finanzchefin Susan Li sagte für das dritte Quartal einen Umsatz von 32,0 Milliarden bis 34,5 Milliarden Dollar voraus. Das würde einem Zuwachs zwischen 15 und 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen.

    Metaversum schreibt weiter rote Zahlen

    Die Schwierigkeiten im vergangenen Jahr hatten unter anderem mit einem widrigen Marktumfeld im Werbegeschäft zu tun, Metas mit Abstand wichtigster Einnahmequelle, die für weit mehr als 95 Prozent des Umsatzes steht. Der Konzern kämpft aber auch mit verstärkter Konkurrenz durch die Video-App Tiktok sowie mit strengeren Datenregeln auf Apple-Geräten, die es ihm erschweren, Werbung auf einzelne Nutzer abzustimmen. Meta scheint aber mit diesen Bedrohungen immer besser umzugehen. Auf die Konkurrenz von Tiktok antwortete der Konzern mit der vergleichbaren Videofunktion Reels, die auf seinen Plattformen Facebook und Instagram zum Einsatz kommt. Um den Effekt der Apple-Regeln zu neutralisieren und Werbung weiter möglichst gut maßzuschneidern, setzt Meta verstärkt Künstliche Intelligenz (KI) ein.

    In den vergangenen Wochen hat der Konzern mit seinem neuen Dienst Threads für Rummel gesorgt, der als Konkurrenzprodukt zu Twitter konzipiert ist. Threads hat innerhalb weniger Tage 100 Millionen Nutzer gewonnen und wurde in der Branche als bislang ernsthafteste Bedrohung für Twitter gesehen. Allerdings berichteten Marktforscher zuletzt, dass die täglichen Nutzerzahlen wieder deutlich gesunken sind. Zuckerberg sagte: „Wir hätten uns keinen besseren Start erhoffen können.“ Threads habe zum Start „noch nie da gewesenes Wachstum“ geschafft, und nun gehe es darum, Nutzer zu halten. Dagegen stehe es derzeit noch nicht im Vordergrund, mit der Plattform Geld zu verdienen.

    Zuckerberg wies darauf hin, dass Threads von einem recht kleinen Team in kurzer Zeit entwickelt worden sei. Er wertete es als Indiz dafür, dass sich mit einer schlanken Organisation effizient arbeiten lasse.

    Meta versucht zwar einerseits, verstärkt Kosten zu sparen, investiert aber weiter viel Geld auf Gebieten mit strategischer Priorität. Dazu gehören KI-Systeme, mit denen der Konzern Wettbewerbern wie Open AI oder Google Paroli bieten will. Meta forciert auch weiter Initiativen rund um das Metaversum, wozu Technologien wie virtuelle Realität (Virtual Reality) gehören. Dies ist bislang noch ein überschaubares und auch hochdefizitäres Geschäft. Es ist in der Sparte „Reality Labs“ untergebracht, die im zweiten Quartal einen Umsatz von 276 Millionen Dollar und einen Betriebsverlust von 3,7 Milliarden Dollar erreichte. Finanzchefin Li sagte, für das kommende Jahr würden sogar noch höhere Verluste in der Sparte erwartet.

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    Facebook-Mutterkonzern: Meta erholt sich weiter - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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    Tuesday, July 25, 2023

    IWF-Prognose: Trotz Sanktionen – Wirtschaftswachstum in Deutschland schlechter als in Russland - Berliner Zeitung

    Die deutsche Wirtschaft wird aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen. Die IWF-Ökonomen sind damit pessimistischer als noch vor drei Monaten.

    Im April hatten sie für 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland um 0,1 Prozent vorausgesagt. Zur Begründung verwies der IWF auf die Schwäche der Industrieproduktion und einen Konjunkturrückgang im ersten Quartal. Deutschland ist damit das einzige Land der westlichen sieben Industrienationen (G7), das sich in der Rezession befindet. Selbst das mit scharfen Wirtschaftssanktionen belegte Russland schneidet deutlich besser ab. Laut IWF wird die russische Volkswirtschaft in diesem Jahr um 1,3 Prozent wachsen.

    Deutsche Wirtschaft: IWF erwartet 2024 eine stärkere Erholung

    Für 2024 rechnet der Währungsfonds in Deutschland dagegen mit einer etwas stärkeren Erholung als zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde voraussichtlich um 1,3 Prozent statt der zuvor erwarteten 1,1 Prozent steigen, schrieb der IWF in der am Dienstag veröffentlichten Aktualisierung seines Weltwirtschaftsausblicks. Im Jahr 2022 war die deutsche Wirtschaft noch um 1,8 Prozent gewachsen.

    „Es sieht so aus, als ob die deutsche Wirtschaft es wirklich schwer hat, aus dieser Rezession herauszukommen“, sagte der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Clemens Fuest, am Dienstag zu Bloomberg. Laut des am Dienstag veröffentlichten Ifo-Geschäftsklimaindex sind die Unternehmen in Deutschland sowohl mit den laufenden Geschäften als auch mit der Konjunkturaussicht unzufrieden.

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    „Die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich“, teilte das Ifo mit. Die Unternehmen erhalten immer weniger neue Aufträge. Die Kapazitätsauslastung sank um 1,4 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent. Sie lag damit erstmals seit mehr als zwei Jahren unter ihrem langfristigen Mittelwert von 83,6 Prozent. Auch im Dienstleistungssektor hat der Index nachgegeben und im Handel hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Stand seit Februar 2010 gesunken.

    IWF: Bessere Lage in der Welt entgegen dem Trend in Deutschland

    Entgegen dem Trend in Deutschland ist die Lage für die Weltwirtschaft insgesamt besser, schätzt der IWF. Der Fonds hob die globale Wachstumsprognose in diesem und im nächsten Jahr auf jeweils 3,0 Prozent an. Im April war sie von 2,9 auf 2,8 Prozent gesenkt worden. Von 2000 bis 2019 – also bis zur Corona-Pandemie – hatte das jährliche globale Wachstum noch 3,8 Prozent betragen. Im vergangenen Jahr war die Weltwirtschaft um 3,5 Prozent gewachsen.

    IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas zeigte sich vorsichtig optimistisch: Die Weltwirtschaft erhole sich nach und nach von der Pandemie und Russlands Angriff auf die Ukraine. Die Arbeitsmärkte seien überraschend stark, der steile Abfall der Preise für Energie und Lebensmittel habe den Inflationsdruck schneller gemindert als erwartet. Der IWF senkte die Prognose für die Inflation in diesem Jahr von 7,0 auf 6,8 Prozent.

    Doch es sei zu früh zum Feiern. Die Wirtschaft werde sich im Vergleich zu 2022 immer noch deutlich abkühlen. Besonders spürbar sei dies in der Eurozone, die nach dem Erdgas-Preisschub infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine „immer noch taumelt“.

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