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Thursday, August 31, 2023

Neuer VW Passat mit 100 Kilometern E-Reichweite - ecomento.de

Volkswagen präsentiert die neunte, komplett neu entwickelte Generation des Passat. Der Mittelklasse-Kombi wird auch wieder als Plug-in-Hybrid angeboten. Zu den Höhepunkten zählen neben modernen Antrieben und dem aufgefrischten Design eine neue Cockpit-Generation mit großen Displays, neue Sitze und die optionale Fahrwerksregelung „DCC Pro“.

4917 Millimeter ergeben in der Gesamtlänge ein Plus von 144 Millimetern. Die Breite vergrößerte sich um moderate 20 auf 1852 Millimeter. Auf einem ähnlichen Niveau wie beim Vorgänger bleibt mit 1506 Millimeter die Höhe (inkl. Antenne).

Der Passat wird künftig mit zwei neuen Plug-in-Hybridantrieben („eHybrid“) mit einer Systemleistung von 150 kW (204 PS) und 200 kW (272 PS) angeboten. Hier wird eine E-Maschine mit einem neuen Turbobenziner (1.5 TSI evo2) eingesetzt. Im Verbund mit einer neuen 19,7-kWh-Batterie (Netto-Energiegehalt/Vorgänger: 10,6 kWh) ermöglichen die Teilzeit-Stromer laut VW rein elektrische Reichweiten von circa 100 Kilometern. Stets serienmäßig ist ein automatisch schaltendes Doppelkupplungsgetriebe.

Geladen wird die Fahr-Batterie an der heimischen Wallbox und anderen Wechselstrom-Ladepunkten (AC) nun mit 11 statt bisher 3,6 kW. Darüber hinaus können beide Passat Variant eHybrid als Novum auch an Gleichstrom-Schnellladesäulen (DC) mit bis zu 50 kW Ladeleistung Energie aufnehmen.

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Ganz neu konzipiert hat VW das Interieur. Ins Auge sticht besonders die großflächige Display-Landschaft. Die technische Basis ist der MIB4, die neueste Generation des modularen Infotainmentbaukastens der Marke.

Ein neues Level der Fahrwerkstechnik spiegele die adaptive Fahrwerksregelung „DCC Pro“ wider, so VW. „Ihre Spreizung aus maximaler Dynamik und höchstem Komfort setzt Maßstäbe in der Mittelklasse“. Einen hohen Reisekomfort böten auch die neu entwickelten Sitze mit einer pneumatischen 10-Kammer-Druckpunktmassage. Darüber hinaus gebe es dank 50 Millimeter mehr Radstand gleichfalls 50 Millimeter mehr Beinfreiheit im Fond, bis zu 1920 Liter Kofferraumvolumen und aus dem Touareg abgeleitete Komfortsysteme wie die neuen Massagesitze.

„Es ist das Zusammenspiel aus großem Platzangebot, sorgfältig aufeinander abgestimmten Materialien von hoher Qualität, der angenehmen Haptik und Bedienbarkeit aller Elemente, dem hohen Sitzkomforts und der akustischen Ruhe während der Fahrt, das den Passat Variant zum idealen Reise- und Geschäftswagen macht“, wirbt der Hersteller.

Der Passat wird mit 39.995 Euro in der Grundversion knapp 1100 Euro teurer. Dafür wird in der Basisausstattung mit Klimaautomatik, Abstandsregeltempomat ACC, Einparkhilfe vorn und hinten, Rückfahrkamera, Spurwechselassistent, Kreuzungsassistent sowie Verkehrszeichenerkennung aber auch mehr geboten.

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Wednesday, August 30, 2023

VW: Produktionsausfällen in deutschen Werken drohen. Motorteile fehlen. - Wolfsburger Allgemeine

Drohen jetzt auch Produktionsausfälle bei Volkswagen in Deutschland? Der Grund liegt in Slowenien. Dort hat ein Zulieferer nach der Hochwasser-Katastrophe Lieferprobleme. Das sind die Folgen.

Wolfsburg. Wegen des Hochwassers in Slowenien drohen bei Volkswagen nun auch in Deutschland Produktionsausfälle. Grund sei ein von der Überschwemmung betroffener Zulieferer von Motorteilen, der derzeit nur eingeschränkt liefern könne, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch . „Mit Hilfe unseres weltweiten Lieferantennetzwerks konnte die Bauteilverfügbarkeit bislang abgesichert werden“, so der Sprecher. „Alle Fachbereiche der Volkswagen AG arbeiten intensiv daran, die möglichen Auswirkungen weiterhin gering zu halten.“ Allerdings sei im Laufe des Septembers damit zu rechnen, dass nicht alle Komponenten- und Fahrzeugwerke ausreichend beliefert werden könnten. „Es ist daher mit Produktionsausfällen zu rechnen.“

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Klage gegen Burger King? Richter: "Kunden in die Irre geführt" - TAG24

USA - Der Fast-Food-Riese "Burger King" steht möglicherweise vor einem großen Rechtsstreit. Kunden sollen eine Sammelklage gegen die US-amerikanische Schnellrestaurantkette eingereicht haben. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, einen bestimmten Burger zu servieren, der viel kleiner ist, als in der Werbung angeboten.

Nur ein Serviervorschlag: Dass die beworbenen Whopper in der Abbildung größer sind als in der Realität, sei laut Burger King kein Problem. (Archivbild)
Nur ein Serviervorschlag: Dass die beworbenen Whopper in der Abbildung größer sind als in der Realität, sei laut Burger King kein Problem. (Archivbild)  © 123rf.com/kingmaphotos

Wie die BBC berichtet, hat ein Richter in den USA entschieden, dass Burger King mit einer Klage rechnen muss, weil es in seinen Speisekarten ein Gericht größer erscheinen lässt, als es in Wirklichkeit ist.

In der Klage wird der Kette vorgeworfen, Kunden in die Irre geführt zu haben, indem sie den Whopper mit einem fleischigeren Patty und Zutaten gezeigt habe, die "über das Brötchen hinauslaufen".

Die Kläger behaupteten, dass der Whopper-Burger in der Abbildung 35 Prozent größer sei und mehr als die doppelte Menge Fleisch im Vergleich zu dem habe, was den Kunden dann tatsächlich serviert wurde.

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Burger King wies die Behauptung zurück, dass das Unternehmen seine Kunden mit seiner Werbung in die Irre geführt habe, und argumentierte, dass es nicht erforderlich sei, Burger so zu liefern, die "genau wie auf dem Bild" aussehen.

"Die in unserer Werbung abgebildeten, auf offener Flamme gegrillten Rindfleischpastetchen sind die gleichen, die in den Millionen von Whopper-Sandwiches verwendet werden, die wir unseren Gästen im ganzen Land servieren", erklärte ein Sprecher von Burger King.

Gegenüber der BBC sagte der Unternehmensvertreter: "Die Behauptungen der Kläger sind falsch."

Der zuständige Richter, Roy Altman (41) aus dem US-Bundesstaat Florida, stellte in seinem Urteil klar, dass es den Geschworenen überlassen bleiben solle, "uns zu sagen, was vernünftige Leute denken".

Den beiden Konkurrenten McDonald's und Wendy's droht in den USA eine ähnliche Klage.

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Tuesday, August 29, 2023

Konjunktur: Konsumklima der Verbraucher ist im August gesunken - Business Insider Deutschland

Konjunktur: Die Stimmung der Verbraucher hat sich im August verschlechtert, ergibt das GfK-Verbrauchervertrauen.
Konjunktur: Die Stimmung der Verbraucher hat sich im August verschlechtert, ergibt das GfK-Verbrauchervertrauen.
Getty Images

Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich im August verschlechtert.

Die Erwartungen an die Einkommen und die Konsumneigung nahm ab, ergab das GfK-Verbrauchervertrauen, ein wichtiger Indikator für die Konjunktur.

Damit schwindet die Hoffnung, dass ein steigender privater Konsum die Konjunktur ankurbeln könnte.

Im tristen deutschen Konjunkturtal ruht die Hoffnung auf Besserung vor allem auf den Verbrauchern. Mit steigenden Einkommen soll ihr Konsum anziehen und die Wirtschaft beleben, hoffen Ökonomen. Nur die Konsumenten machen bisher nicht mit. Im Gegenteil verschlechtert sich ihre Stimmung, und die Kauflust lässt nach. Das ergab die August-Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung für das GfK-Verbrauchervertrauen.

Sowohl die Erwartungen der Verbraucher an die Konjunktur und ihr Einkommen als auch ihre Neigung, neue Dinge anzuschaffen ging zurück. Das Marktforschungsunternehmen GfK prognostiziert für das Konsumklima im September minus 25,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im August. Der Wert fiel damit schlechter aus als von Analysten erwartet.

Das schwindende Verbrauchervertrauen reiht sich in die schlechten Nachrichten zur Konjunktur ein. Auch die Geschäftserwartungen der Unternehmen haben sich im August verdüstert. Zuletzt senkten die Deutsche Bank und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ihre Prognosen für die Konjunktur ab. Sie erwarten nun, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpft.

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Für das schlechte Konsumklima macht GfK vor allem sinkende Einkommensaussichten verantwortlich. „Die Chancen, dass sich die Konsumstimmung noch in diesem Jahr nachhaltig erholen kann, schwinden mehr und mehr“, sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. „Anhaltend hohe Inflationsraten, vor allem für Lebensmittel und Energie, sorgen dafür, dass das Konsumklima derzeit nicht vorankommt.“

Viele Ökonomen setzen dagegen darauf, dass die Inflation bald spürbar zurückgeht. Gleichzeitig würden die teils kräftigen Lohn- und Gehaltserhöhungen aus den jüngsten Tarifrunden bei vielen Menschen ankommen. Ihre Einkommen könnten wieder stärker steigen als die Preise, die Kaufkraft also wachsen. Im zweiten Quartal 2023 stiegen die Reallöhne bereits minimal um 0,1 Prozent.

Bürkl erwartet diesen Impuls zumindest nicht kurzfristig. „Der private Konsum wird in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten wird und eher eine Belastung für die Wachstumsaussichten in Deutschland sein“.

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Steigende Preise belasten Einkommensaussichten

Der Teilindikator der Einkommenserwartungen fiel um 6,4 Punkte auf minus 11,5 Punkte. „Damit haben sich die Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung vorerst zerschlagen“, urteilt die GfK. „Die weiterhin stark steigenden Preise für Lebensmitteln und Energie belasten die Kaufkraft der privaten Haushalte. Dies drückt auf die Einkommensstimmung“. Im Juli war die Inflationsrate nur leicht auf 6,2 Prozent gefallen. Nahrungsmittel waren sogar um 11 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, Energie immer noch 5,7 Prozent.

Die rückläufigen Einkommenserwartungen zogen auch die Anschaffungsneigung nach unten. Der Indikator fiel um 2,7 Punkte auf minus 17 Punkte. Die Kauflust ist damit aktuell wieder geringer als vor einem Jahr mitten in der Energiekrise infolge von Russlands Überfall auf die Ukraine.

Sorgen um die Konjunktur belasten Konsumklima

Die Verbraucher beurteilen auch die Konjunktur in Deutschland deutlich pessimistischer. Der Indikator Konjunkturerwartung rutschte nach einem kräftigen Minus von 9,9 Punkten wieder in den negativen Bereich auf minus 6,2 Zähler. Dies ist der niedrigste Wert seit Dezember 2022.

Neben steigenden Preisen dürfte dabei auch die Sorge vor dem Verlust des Arbeitsplatzes wieder eine wichtigere Rolle spielen. So gab es nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai dieses Jahres 19 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen als im Mai 2022. Steigende Insolvenzzahlen verunsichern die Beschäftigten, wenn es um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes geht.

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Heizöl-Markt aktuell: Auf und Ab der Ölpreise geht weiter - Heizölpreise heute wieder billiger! - fastenergy

Marktbericht vom 29.08.2023

29.08.2023, 08:04 Uhr von Josef Weichslberger

Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich auch gestern wieder recht uneinheitlich entwickelt, bleiben aber im Großen und Ganzen im Seitwärtstrend. Da die Gasöl-Futures Verluste hinnehmen mussten, geht es erfreulicherweise heute mit den Heizöl-Notierungen tendenziell nach unten.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 84,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 936 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0820 Dollar gehandelt.

Der Ölmarkt bleibt weiter auf Richtungssuche und diese könnte sich durchaus noch etwas hinziehen, denn in dieser Woche stehen nur wenige neue wichtige Ereignisse auf der Agenda.
So konzentrieren sich die Marktteilnehmer bis auf weiteres auf neue Wirtschaft- bzw. Konjunkturindikationen, um die Entwicklung der globalen Ölnachfrage besser einschätzen zu können. In jüngster Vergangenheit gab es hier ja verstärkt Bedenken, dass sich die zuletzt eher schwachen Wachstumszahlen aus China auch auf den weltweiten Ölverbrauch niederschlagen und so die allgemein erwartete Unterversorgung nicht so deutlich ausfallen könnte, wie dies noch vor einigen Wochen erwartet worden war. Aber auch in den USA und in einigen EU-Ländern gibt es Sorgen, dass die Wirtschaft in eine Rezession abgleiten könnte, vor allem wenn die Zinsen weiter steigen sollten.
Gestern trotzten die Börsianer den eigentlich überwiegend bullish, also preistreibende zu wertenden Meldungen und die Rohölpreise gingen kaum verändert, die Gasöl-Notierungen sogar mit einem Minus aus dem Handel. Der größte chinesische Raffineriebetreiber Sinopec rechnet im zweiten Halbjahr mit einer steigenden Produktnachfrage und die Regierung in Peking hat weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt. Zudem bedroht der Tropensturm "Idalia" die Küste Floridas und den Golf von Mexiko und könnte dort zu Beeinträchtigungen bei der Ölversorgung führen.

Am Devisenmarkt tendierte der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar den ganzen Tag über seitwärts, heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung bislang etwas zulegen. Ein Grund hierfür könnte sein, dass es Äußerungen aus Kreisen der Europäischen Zentralbank (EZB) gibt, die eine weitere Zinsanhebung als durchaus möglich erscheinen lassen.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute mit Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat zum Wochenstart deutlich angezogen, liegt aber im Vergleich zum Vorjahr immer noch auf einem recht moderaten Niveau. Auch die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedriger, haben aber in den letzten vier bis fünf Wochen leider bereits wieder deutlich zugelegt und stehen aktuell auf dem höchsten Niveau seit Februar.

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RWE erhält in Auktion Zuschlag für Offshore-Windflächen im Golf von Mexiko - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die US-Regierung hat am Dienstag erstmals eine Auktion für die Rechte an Offshore-Windflächen im Golf von Mexiko veranstaltet. Der Essener Energiekonzern RWE erhielt dabei für 5,6 Millionen Dollar den Zuschlag für ein Entwicklungsgebiet mit einer Kapazität von bis zu zwei Gigawatt, wie das Unternehmen am Abend mitteilte. Für zwei weitere Flächen gab es nach Angaben der federführenden Behörde BOEM keine Angebote. Die Auktion war nach zwei Runden beendet.

Neben RWE hatten sich 14 weitere Unternehmen, darunter die Ölriesen Shell und TotalEnergies, für Gebote qualifiziert, wie aus Unterlagen der BOEM hervorging. Unter den Hammer kamen Flächen vor den Küsten der Bundesstaaten Louisiana und Texas mit einer Gesamtkapazität von bis zu 3,7 Gigawatt. Der Golf von Mexiko ist für Windfarmen nicht nur wegen seiner Hurrikans und des weichen Meeresbodens eine besondere Herausforderung.

Die Strompreise sind in der Region auch niedriger, wodurch es für die Betreiber der kapitalintensiven Offshore-Anlagen schwer werden könnte, im Wettbewerb zu bestehen.

RWE baut mit dem Kauf sein Portfolio für die Entwicklung von Offshore-Windparks in den USA auf insgesamt rund 5,9 Gigawatt aus. 2022 hatte sich der Konzern Flächen in der New Yorker Bucht und vor der kalifornischen Küste gesichert. Das Projekt im Golf von Mexiko soll in Abhängigkeit von erteilten Genehmigungen bis Mitte der 2030er Jahre in Betrieb gehen.

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Monday, August 28, 2023

Energieversorger Steag für 2,6 Milliarden Euro verkauft: So könnte Dortmund profitieren - Ruhr Nachrichten

Energieversorger Steag für 2,6 Milliarden Euro verkauft So könnte Dortmund profitieren

Heike Heim ist Vorstandsvorsitzende von DSW21 – die Dortmunder Stadtwerke halten 36 Prozent am verkauften Steag-Konzern.
Heike Heim ist Vorstandsvorsitzende von DSW21 - die Dortmunder Stadtwerke halten 36 Prozent am verkauften Steag-Konzern. © Frauke Schumann / dpa; Collage: Redaktion

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Sunday, August 27, 2023

Nach zwei Jahren: Currywurst kehrt zurück in die VW-Kantine - t-online

Die Currywurst kehrt zurück in die VW-Kantine – zwei Jahre nachdem sie vom Speiseplan gestrichen wurde.

Gerhard Schröder hatte sich öffentlich über das Fehlen der Currywurst empört. Die Wurst "sei einer der Kraftriegel für die Facharbeiter und Facharbeiterinnen in der Produktion. Das soll so bleiben", schrieb er auf LinkedIn.

Nun dürfte der Altkanzler zufrieden sein: Die Currywurst kehrt in die Kantine der VW-Zentrale in Wolfsburg zurück. Nachdem der Autokonzern sie vor zwei Jahren vom Speiseplan strich, gibt es den Wurst-Klassiker seit dem 7. August wieder zu kaufen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet.

VW: "Eine zusätzliche Komponente mit Fisch oder Fleisch"

Die damalige Begründung für die Abschaffung der Wurst lag in den Wünschen der Mitarbeiter nach vegetarischen und veganen Alternativen sowie in einer Neuausrichtung im Sinne der Nachhaltigkeit. Der "NDR" hatte zuerst darüber berichtet. Die Kantine von VW bot seitdem überwiegend vegetarische und vegane Gerichte und gelegentlich Fisch an.

Auf eine Anfrage von "Bild" hieß es nun, es habe eine erneute "umfangreiche Befragung am Standort" gegeben. Daher bietet man nun wieder "eine zusätzliche Komponente mit Fisch oder Fleisch" an. Somit haben die VW-Mitarbeiter nun wieder die Möglichkeit, Currywurst zu genießen, ohne auf andere Kantinen ausweichen zu müssen.

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Stress an der Ladesäule? Diese Details sollten E-Auto-Fahrer beachten - WELT - WELT

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Stress an der Ladesäule? Diese Details sollten E-Auto-Fahrer beachten - WELT  WELT
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Bitcoin unter Druck: Jackson Hole belastet die Märkte - Bitcoin-Kurier


  • Das Treffen in Jackson Hole hat die Märkte verstimmt.
  • Jerome Powell bekräftigte, die Zinsen falls nötig zu erhöhen.
  • Bitcoin könnte dadurch noch mehr unter Druck geraten.

Jackson Hole ist vorbei und die wohl wichtigste Erkenntnis ist, dass die Fed keine vorzeitige Wende einleiten wird. Jerome Powell bekräftigte, dass ein Inflationsziel von 2 Prozent keiner Anpassung bedarf und weiterhin verfolgt wird. Außerdem ist die Fed nach wie vor entschlossen, die Zinsen anzuheben, wenn die Notwendigkeit dazu besteht.

Zuletzt waren die US-Verbraucherpreise im Juli um 0,2 Prozent gestiegen, während die Kerninflation um 0,1 Prozent gesunken war. Ein kleiner Rückschlag, der von vielen Experten erwartet wurde, nachdem sich die Zahlen im Juni stark verbessert hatten. Weil verschiedene Vertreter der Fed vor dem Symposium in Wyoming unterschiedliche Töne anschlugen, sind die jüngsten Anmerkungen von Jerome Powell eher ein Dämpfer. Nur wenn man sich dem Inflationsziel annähert, dann besteht die Aussicht, den Zinsreigen zu beenden.

Damit liegt also ein weiterer Zinsschritt im September in der Luft, was die Märkte zusätzlich belasten könnte. Eine Entlastung wird von einigen Experten erst im Juni 2024 erwartet.

Anleger wetten gegen die Fed

Das CME Fed Watch Tool macht die Stimmung unter den Tradern sichtbar. Demnach liegt laut dem Barometer die Wahrscheinlichkeit bei 80 Prozent, dass die Fed die Zinsen im September nicht antasten wird. Eine Anhebung um 25 Basispunkte liegt immerhin bei 20 Prozent Wahrscheinlichkeit.

Damit geht aber auch eine entsprechende Erwartung an die Inflationsdaten für den Vormonat einher. Die Daten für August sollen am 13. September veröffentlicht werden und könnten dieses Bild verändern. Am 20. September folgt dann die nächste Entscheidung der Fed.


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Bitcoin kämpft seine eigene Schlacht

Für Bitcoin sind die Inflationszahlen und die Zinserhöhungen in den vergangenen Monaten zu einem Nebenschauplatz geworden. Die sinkende Liquidität am Markt und die Klagen der SEC lasten aktuell sehr viel schwerer auf die preisliche Entwicklung. Gleichzeitig ist die Hoffnung auf die Genehmigung des ersten Spot-Bitcoin-ETFs ein möglicher Lichtblick.

Inmitten dieser Entwicklungen sollte das weitere Vorgehen der Fed jedoch nicht ignoriert werden, denn obwohl es nebensächlich erscheint, haben die Entscheidungen auch Auswirkungen auf den Kryptomarkt und Bitcoin. Damit könnte das weitere Vorgehen der Fed wenigstens kurz- bis mittelfristig Einfluss auf den Markt nehmen. Im nächsten Jahr steht aber schon das nächste Bitcoin Halving an, weshalb sich viele Anleger bereits auf einen weiteren bullishen Marktzyklus einstimmen.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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Chinesischer Immobilienkonzern Evergrande halbiert Verlust | tagesschau.de - tagesschau.de

Stand: 27.08.2023 21:26 Uhr

Evergrande ist das am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen der Welt. Noch steht eine Entscheidung aus, ob der chinesische Konzern zerschlagen wird. Nun meldete er für das erste Halbjahr eine Halbierung der Verluste.

Der weltweit am höchsten verschuldete Immobilienkonzern Evergrande hat im ersten Halbjahr seine massiven Verluste eingedämmt. Der chinesische Konzern, der vor zwei Jahren in Schieflage geraten war, meldete für den Zeitraum von Januar bis Juni einen Verlust von umgerechnet 4,2 Milliarden Euro - im Vorjahreszeitraum war das Minus noch doppelt so hoch gewesen. Im gleichen Zeitraum steigerte das Unternehmen seinen Umsatz den Angaben zufolge um 44 Prozent. Der kurze Boom am Immobilienmarkt zu Beginn des Jahres sei erfolgreich genutzt worden, hieß es.

Von Montag an sollen die Evergrande-Aktien wieder an der Hongkonger Börse gehandelt werden. Alle von der dortigen Börse geforderten Richtlinien seien "angemessen" erfüllt worden, erklärte der Konzern bereits am Freitag. Alle ausstehenden Finanzergebnisse seien inzwischen veröffentlicht. Die Evergrande-Papiere waren seit mehr als einem Jahr vom Handel ausgesetzt - auch weil zahlreiche Untersuchungen laufen.

Mehr als 300 Milliarden Euro Schulden

Seine Schulden schätzt Evergrande nach eigenen Angaben derzeit auf etwa 303,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig schwindet die Liquidität des Unternehmens: Evergrande verfügt nur noch über rund 515 Millionen Euro an Barmitteln - im Vergleich zu etwa 1,85 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

Der Konzern hatte bereits 2021 große Schwierigkeiten, Zinszahlungen für Kredite zu leisten - schon damals war die Pleite des Immobilienriesen befürchtet worden. Bisher konnte das Unternehmen einen ungeordneten Zusammenbruch aber abwenden. In den USA hatte sich Evergrande Mitte August für zahlungsunfähig erklärt und im Zuge seiner Sanierung Gläubigerschutz beantragt.

Evergrande ist schon länger das Symbol für die Krise des chinesischen Bausektors. Die Branche hatte seit Ende der 1990er-Jahre einen Boom verzeichnet, doch viele Unternehmer verschuldeten sich immer mehr. 2020 erließen die Behörden Maßnahmen, um die Überschuldung zu stoppen. Trotzdem schaffen es große Bauträger weiterhin immer wieder nicht, Projekte fertigzustellen. Der größte von ihnen ist Evergrande.

Wieder mehr Unterstützung für die Immobilienbranche

Ein Gericht in Hongkong soll im Oktober entscheiden, ob der Konzern zerschlagen wird. Evergrande hatte im März in China einen Umstrukturierungsplan präsentiert. Teil davon war das Angebot an die Gläubiger, ihnen Anteile an den Tochtergesellschaften zu überlassen, etwa an der Elektroautotochter Evergrande NEV. Die Führung in Peking hat in den vergangenen Wochen versucht, die Branche wieder mehr zu unterstützen. So erhalten Immobilienentwickler mittlerweile wieder mehr Kredite und Auflagen wurden gelockert. 

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XXL-Getreidesilo: Hier passen die Ernte von 7.000 ha rein - agrarheute.com

Hier steht das größte Getreidesilo der Welt

Das Unternehmen Global Bin Builders aus Iowa baut in den USA Getreidesilos. Auf dem Instagram-Kanal des Unternehmens ist eine Video aus dem inneren des Getreidesilos zu sehen. Nach Angaben von Global Bin Builders fast das Silo 2 Millionen Bushel und sei das größte Getreidesilo der Welt. Umgerechnet sind das etwa 50.000 t Getreide. Bei einem angenommenen Ertrag von 70 dt/ha würde in das Silo die Ernte von rund 7.000 ha passen. Global Bin Builders schreibt auf Instagram: „Als sie den ersten Sattelzug in das Silo kippten, sah es aus wie ein Eimer voll“. Das Getreidesilo ins eines von mehreren Silos, die in Iowa für die Ethanolproduktion genutzt werden.

Größtes Getreidesilo: So außergewöhnlich ist der Aufbau

Wie die riesigen Getreidesilos aufgebaut werden ist sehr außergewöhnlich. Als erstes wird das Dach zusammengebaut. Anschließend wird das Dach angehoben und eine Bahn aus Wellblech daruntergesetzt. Die wird wiederum von 121 hydraulischen Hebern hochgefahren, um die nächste Bahn zu montieren. Die wird mit rund 9.500 Bolzen pro Ring befestigt. Der letzte Ring ist der schwierigste. Global Bin Builders schreibt: „In der Nacht vor dem endgültigen Anheben dieser großen Tanks schlafen wir nicht viel. 2 Millionen Pounds sind eine MENGE Stahl“. 2 Millionen Pounds entspricht umgerechnet etwa 4.400 t.

Wirklich das größte Getreidesilo der Welt?

Ob das XXL-Wellblechsilo in Iowa das größte Getreidesilo der Welt ist, lässt sich nicht einfach beantworten. Beispielsweise gibt es in der Schweiz den Swissmill Tower, der 60.000 t Getreide fasst. Das Silo besteht aber nicht aus Wellblech, sondern aus Beton und erinnert an ein Hochhaus. Auch das Dragon Silo in der israelischen Stadt Haifa wird mit einem Fassungsvermögen von 90.000 bis 100.000 t angebegeben. Nichts desto trotz ist das Getreidesilo von Global Bin Builders vermutlich das größte runde und aus Wellblechbahnen bestehende Getreidesilo der Welt.

Mit Material von Global Bin Builders/Instagram

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Saturday, August 26, 2023

„Pooaaahhhh danke“: Edeka zeigt Dosen-Trick, den Mitarbeiter kennen – Kunden eher nicht - tz.de

Ein Edeka-Mann hat einen Dosen-Trick präsentiert, der vielen Mitarbeitern geläufig ist. Die Reaktionen fallen gespalten aus – von gelangweilt über dankbar bis kritisch.

Herne - Die meisten Postings von Supermärkten in den Online-Netzwerken richten sich an ihre Kunden. Eine Filiale aus Herne in NRW ging vor ein paar Monaten aber mal einen anderen Weg: Ein Mitarbeiter zeigte bei TikTok einen Trick für „alle, die im Einzelhandel arbeiten“. Dieser spare „Zeit und Mühe“. Tatsächlich wirkt der Kniff auf den ersten Blick brillant – und auch normale Endverbraucher könnten davon profitieren.

Edeka-Mann zeigt Mitarbeiter-Trick bei Dosen-Palette

In Plastikfolie verpackte Dosen-Paletten zählen zum Alltag von Supermarkt-Angestellten. Aber auch viele Kunden könnten schon damit zu tun gehabt haben. Die meisten Laien reißen die Folie mit den Fingern runter – das macht keinen Spaß und kostet Kraft und Zeit. Der Edeka-Mann zeigt nun anhand einer 24er-Packung Red Bull, wie es anders geht. Und kommt innerhalb von neun Sekunden an die Dosen: Palette auf den Kopf stellen, mit einem Teppichmesser ein X in die Folie unten schneiden, noch mal stürzen, die Folie löst sich von selbst, fertig! Hier sehen Sie‘s im TikTok-Video:

Supermarkt-Angestellte kennen den Trick längst – „Lernt man einfach an Tag 1“

Für viele Menschen aus der angestrebten Zielgruppe des Videos - nämlich Supermarkt-Mitarbeiter – ist der vermeintliche Clou ein ururalter Hut. „Als ich in der Getränkeabteilung angefangen hab, war das der erste Trick, den man mir beibrachte“, „Das wurde mir schon im 1. Lehrjahr beigebracht! 2006!!!“, „Der Trick ist 100 Jahre alt“, „Hab ich 1987 während meiner Ausbildung bei HL gelernt“, „Lernt man einfach an Tag 1“ und „Der Trick ist schon soooooo alt. Das hab ich schon vor 40 Jahren mit 17 in der Lehre gemacht“, gähnen sie.

Doch es gibt auch TikTok-Nutzer, denen der Trick noch gar nichts sagte. Mutmaßlich sind auch normale Supermarkt-Kunden drunter. „Brauch ich auch zu Hause bei meinem Konsum“, schreibt etwa eine Person und wird es wohl ausprobieren, wenn sie mal wieder eine ganze Palette Dosen auf einmal kauft. „Pooaaahhhh danke“, „Oh danke, endlich einfacher“, „Ohhh… wenn ich das früher gewusst hätte“ und „Der Trick ist wirklich genial“, zeigen sie sich verblüfft. Ob es dankbare Supermarkt-Angestellte oder Kunden sind, bleibt im Einzelnen unklar.

Dosen-Trick mit Vorsicht anzuwenden: Es droht eine Sauerei

Es gibt allerdings auch Gründe, die gegen den Zeitspar-Trick sprechen: Es droht eine Sauerei! „Aber aufpassen, nicht zu weit reinschneiden… sonst geht der Unterboden kaputt und die Dosen fallen runter“, „Arbeite bei Rewe und bekomme es nie hin, mache die Dosen immer kaputt“ und „Einmal bei einer Cola Palette in die Cola geschnitten, war nicht so lustig“, mahnen sie. Insofern sollten es Neulinge doch lieber gaaaaaanz vorsichtig versuchen, wenn überhaupt. Zumal beim Umgang mit einem Teppichmesser auch noch Verletzungen passieren können. „Bei meiner Tollpatschigkeit schneide ich entweder den Karton durch oder hau beim Umdrehen schon die Dosen in der Gegend umher“, heißt es in einem Kommentar.

Für manche Supermarkt-Kunden ist das Video aber erhellend. Sie erfahren, wie im Supermarkt eigentlich die Dosenpaletten vom Plastik befreit werden. Und auch einen möglichen Grund, warum ihnen der Doseninhalt um die Ohren spritzt. Denn im Video geht der Edeka-Mann ganz schön schwungvoll vor. Mit potenziellen Folgen für alle, die danach die Büchsen öffnen. Die Nutzer schreiben: „Und wir wundern uns, wo die Kohlensäure ist“, „Deswegen hab ich keine Kohlensäure drin“, „Hoffe, ihr schüttelt kohlensäurehaltige Getränke nicht so“ und „Deswegen hab ich nie Kohlensäure.“ Eine Userin meint: „Ich bin dann garantiert diejenige, die sich vor einem wichtigen Termin eine der geschüttelten Dose kauft und die draußen gleich aufmacht.“ Auch eher nur für Mitarbeiter gedacht ist ein Kniff am Tiefkühlregal, der für großes Aufsehen sorgte. (lin)

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Energiekrise: 36 Prozent der Menschen in Deutschland kennen ihren Strompreis nicht - WELT

Trotz der seit fast zwei Jahren andauernden Energiekrise und damit einhergehenden Rekordpreisen kennen Millionen Deutsche ihre Tarife für Elektrizität und Erdgas nicht. Das berichtet der „Spiegel“. In einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsportals Verivox erklärten 36 Prozent der Teilnehmer, sie wüssten nicht, wie teuer sie eine Kilowattstunde (kWh) Strom nach dem baldigen Ende der Energiepreis­bremse zu stehen kommt. Beim Gas zeigten sich 34 Prozent ahnungslos. Ihnen droht schon bald eine böse Überraschung.

Spätestens im Frühjahr 2024 sollen staatliche Subventionen enden

Noch deckelt der Bund den Arbeitspreis für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs auf 40 Cent je kWh Strom und 12 Cent pro kWh Gas. Die Mehrkosten übernimmt der Staat – bislang. Doch spätestens zu Ostern 2024 sollen die Subventionen enden. „Energieversorger sollten verpflichtet werden, ihren Kunden die Preisentwicklung frühzeitig mitzuteilen“, sagte Verivox-Chef Daniel Puschmann. Weiter forderte der Energie-Experte: „Und gegebenenfalls ein Sonder­kündigungsrecht einräumen.“

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Der Kraftdrehkopf mit dem eingespannten Bohrgestänge dreht sich auf der Baustelle für die Erweiterung der Geothermie-Anlage auf dem Bohrturm. In Neustadt-Glewe soll mit der Erweiterungsbohrung der 1994 in Betrieb gegangenen Anlage zukünftig mehr Häuser mit Wärmeenergie versorgt werden. Bisher führt eine 2.450 Meter tiefe Bohrung zur 97 Grad heißen Thermalsole unter der Stadt. (Aufnahme mit langer Belichtungszeit)
Erdwärme ohne Risiko

Laut Verivox müsste ein Dreipersonenhaushalt im Grund­versorgungstarif ohne Subventionen derzeit durchschnittlich rund 47 Cent je kWh Strom und 15 Cent je kWh Gas zahlen. Bei einem rechnerischen Verbrauch von 4000 kWh Strom beziehungsweise 20.000 kWh Gas würde dies für den Muster­haushalt jährliche Mehrkosten in Höhe von Hunderten Euro bedeuten.

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Energiekrise: 36 Prozent der Menschen in Deutschland kennen ihren Strompreis nicht - WELT
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Neues Rückgrat: KTM Duke-Einzylinder - WELT

SP-X/Mattighofen. Der österreichische Motorradhersteller KTM hat für seine Einzylinder-Modelle mit 125 bis 400 Kubikzentimeter Hubraum zweiteilige Rahmen entwickelt. Das neue Rückgrat besteht aus einem Hauptrahmen aus Stahl-Gitterrohr und einem Heckrahmen aus Aluminium-Druckguss. Neben höherer Torsionssteifigkeit will KTM damit auch die Agilität und das Feedback des Fahrgestells steigern. Zudem gibt es für alle Einzylindermodelle eine neue, nun gebogene Aluminiumschwinge.

Komplett neu sind auch die Motoren. Die neuen Triebwerke des Typs LC4c werden mit Hubräumen von 399, 250 und 125 Kubikzentimetern angeboten und decken das Leistungsspektrum von 11 kW/15 PS bei der 125er bis 33 kW/ 45 PS (Duke 390) ab. Alle Modelle erhalten nun ein Supermoto-ABS, werden leichter und sollen dank neuer WP-Federelemente besser fahrbar sein. Auch die neue LED-Beleuchtung und ein neues Design gehören zum neuen Modellpaket. Die Auslieferung beginnt im Dezember. Die Preise sind noch nicht bekannt. Ob die neue 250er auch nach Deutschland kommt, ist noch offen.

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„Pooaaahhhh danke“: Edeka zeigt Dosen-Trick, den Mitarbeiter kennen – Kunden eher nicht - tz.de

Ein Edeka-Mann hat einen Dosen-Trick präsentiert, der vielen Mitarbeitern geläufig ist. Die Reaktionen fallen gespalten aus – von gelangweilt über dankbar bis kritisch.

Herne - Die meisten Postings von Supermärkten in den Online-Netzwerken richten sich an ihre Kunden. Eine Filiale aus Herne in NRW ging vor ein paar Monaten aber mal einen anderen Weg: Ein Mitarbeiter zeigte bei TikTok einen Trick für „alle, die im Einzelhandel arbeiten“. Dieser spare „Zeit und Mühe“. Tatsächlich wirkt der Kniff auf den ersten Blick brillant – und auch normale Endverbraucher könnten davon profitieren.

Edeka-Mann zeigt Mitarbeiter-Trick bei Dosen-Palette

In Plastikfolie verpackte Dosen-Paletten zählen zum Alltag von Supermarkt-Angestellten. Aber auch viele Kunden könnten schon damit zu tun gehabt haben. Die meisten Laien reißen die Folie mit den Fingern runter – das macht keinen Spaß und kostet Kraft und Zeit. Der Edeka-Mann zeigt nun anhand einer 24er-Packung Red Bull, wie es anders geht. Und kommt innerhalb von neun Sekunden an die Dosen: Palette auf den Kopf stellen, mit einem Teppichmesser ein X in die Folie unten schneiden, noch mal stürzen, die Folie löst sich von selbst, fertig! Hier sehen Sie‘s im TikTok-Video:

Supermarkt-Angestellte kennen den Trick längst – „Lernt man einfach an Tag 1“

Für viele Menschen aus der angestrebten Zielgruppe des Videos - nämlich Supermarkt-Mitarbeiter – ist der vermeintliche Clou ein ururalter Hut. „Als ich in der Getränkeabteilung angefangen hab, war das der erste Trick, den man mir beibrachte“, „Das wurde mir schon im 1. Lehrjahr beigebracht! 2006!!!“, „Der Trick ist 100 Jahre alt“, „Hab ich 1987 während meiner Ausbildung bei HL gelernt“, „Lernt man einfach an Tag 1“ und „Der Trick ist schon soooooo alt. Das hab ich schon vor 40 Jahren mit 17 in der Lehre gemacht“, gähnen sie.

Doch es gibt auch TikTok-Nutzer, denen der Trick noch gar nichts sagte. Mutmaßlich sind auch normale Supermarkt-Kunden drunter. „Brauch ich auch zu Hause bei meinem Konsum“, schreibt etwa eine Person und wird es wohl ausprobieren, wenn sie mal wieder eine ganze Palette Dosen auf einmal kauft. „Pooaaahhhh danke“, „Oh danke, endlich einfacher“, „Ohhh… wenn ich das früher gewusst hätte“ und „Der Trick ist wirklich genial“, zeigen sie sich verblüfft. Ob es dankbare Supermarkt-Angestellte oder Kunden sind, bleibt im Einzelnen unklar.

Dosen-Trick mit Vorsicht anzuwenden: Es droht eine Sauerei

Es gibt allerdings auch Gründe, die gegen den Zeitspar-Trick sprechen: Es droht eine Sauerei! „Aber aufpassen, nicht zu weit reinschneiden… sonst geht der Unterboden kaputt und die Dosen fallen runter“, „Arbeite bei Rewe und bekomme es nie hin, mache die Dosen immer kaputt“ und „Einmal bei einer Cola Palette in die Cola geschnitten, war nicht so lustig“, mahnen sie. Insofern sollten es Neulinge doch lieber gaaaaaanz vorsichtig versuchen, wenn überhaupt. Zumal beim Umgang mit einem Teppichmesser auch noch Verletzungen passieren können. „Bei meiner Tollpatschigkeit schneide ich entweder den Karton durch oder hau beim Umdrehen schon die Dosen in der Gegend umher“, heißt es in einem Kommentar.

Für manche Supermarkt-Kunden ist das Video aber erhellend. Sie erfahren, wie im Supermarkt eigentlich die Dosenpaletten vom Plastik befreit werden. Und auch einen möglichen Grund, warum ihnen der Doseninhalt um die Ohren spritzt. Denn im Video geht der Edeka-Mann ganz schön schwungvoll vor. Mit potenziellen Folgen für alle, die danach die Büchsen öffnen. Die Nutzer schreiben: „Und wir wundern uns, wo die Kohlensäure ist“, „Deswegen hab ich keine Kohlensäure drin“, „Hoffe, ihr schüttelt kohlensäurehaltige Getränke nicht so“ und „Deswegen hab ich nie Kohlensäure.“ Eine Userin meint: „Ich bin dann garantiert diejenige, die sich vor einem wichtigen Termin eine der geschüttelten Dose kauft und die draußen gleich aufmacht.“ Auch eher nur für Mitarbeiter gedacht ist ein Kniff am Tiefkühlregal, der für großes Aufsehen sorgte. (lin)

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Steag geht für 2,6 Milliarden Euro an spanischen Investor Asterion - Handelsblatt

Steag begrüßt die Übernahme durch Asterion

Der kriselnde Kohlekonzern bekommt einen neuen Eigentümer aus Spanien. 

(Foto:&#160© 2022 Bloomberg Finance LP)

Düsseldorf Der Kohlekonzern Steag bekommt einen neuen Eigentümer. Der spanische Investor Asterion kauft den Essener Energieproduzenten für 2,6 Milliarden Euro. Dazu gehören sowohl das grüne Tochterunternehmen Iqony, in dem Wind, Solar, Geothermie und Biogas gebündelt sind, als auch der fossile Teil, die Steag Power. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.

Die Spanier haben mit ihrem Angebot in der letzten Runde den tschechischen EPH-Konzern im Duo mit der Steinkohle-Stiftung RAG ausgestochen. Die EPH gehört dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky, der vor einigen Jahren bereits den ostdeutschen Kohleriesen Leag übernommen hatte und am deutschen Handelskonzern Metro beteiligt ist. Das Duo galt daher als favorisiert.

Die Spanier hätten einfach das bessere Angebot gemacht, daran habe es sowohl in der Gesellschafterversammlung als auch im Aufsichtsrat keinen Zweifel gegeben, berichtet ein Insider dem Handelsblatt. 

„Die Steag hat ein erfahrenes Managementteam und qualifizierte Mitarbeitende mit technischer Expertise in den Bereichen Wind, Solar und Fernwärme. Mit seinen Standorten verfügt das Unternehmen zudem über eine hervorragende Infrastruktur und ist optimal an das deutsche Energienetz angeschlossen“, kommentiert Jesús Olmos, CEO von Asterion Industrial Partners den Kauf. Das Managementteam beider Steag-Teile bleibe erhalten und der Hauptsitz weiterhin in Essen.

Vor allem in den grünen Teil, die Iqony, will Asterion investieren. Dadurch wolle man „neue, grüne Arbeitsplätze schaffen und die Beschäftigung – vor allem im Ruhrgebiet und Saarland – fördern.“ Außerdem plant Asterion in wasserstofffähige Gaskraftwerke zu investieren. 

Langer Verkaufsprozess wegen Steinkohle

Steag-Chef Andreas Reichel begrüßt die neuen Eigentümer: „Diese Entscheidung sorgt für größere wirtschaftliche Handlungsspielräume bei anstehenden Zukunftsinvestitionen und trägt insofern perspektivisch auch zur Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze bei. Damit ist für alle Beteiligten einschließlich unserer Beschäftigten die bestmögliche Lösung gefunden worden.“

Bislang gehörte die Steag dem Konsortium Kommunale Beteiligungsgesellschaft (KSBG), das die Stadtwerke der Städte Dortmund, Duisburg, Bochum, Essen, Oberhausen und Dinslaken als kommunale Eigentümer vertritt.

Mehr als 1000 Fragen der Käufer habe man im Zuge der Verhandlungen beantwortet. „Es war ein sehr langwieriger Prozess“, heißt es aus Unternehmenskreisen. Bis Ende des Jahres soll der Verkauf offiziell vollzogen sein. Wie viel von den 2,5 Milliarden Euro am Ende bei den Kommunen wirklich ankommt, bleibt jedoch abzuwarten. Schließlich gibt es noch Verbindlichkeiten abzulösen, Pensionsverpflichtungen und Steuern abzuziehen.

>> Lesen Sie auch: Steag-Chef hält neue Gaskraftwerke an allen Kraftwerksstandorten für möglich

Ein Jahr lang haben die kommunalen Eigentümer des fünftgrößten deutschen Stromerzeugers am Verkauf des kriselnden Konzerns gearbeitet. Während Käufer für den grünen Teil der Steag Schlange standen, galt der „schwarze“ Teil, also die Kohlekraftwerke, als schwer verkäuflich. Viele Investoren und auch die finanzierenden Banken lehnen Kohle-Engagements aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten mittlerweile ab.

Gleichzeitig sind 1900 der 5700 Mitarbeiter in jenem Teil der Steag beschäftigt. Deswegen war die Sorge bei Arbeitnehmervertretern angesichts der Verkaufsabsichten groß. Asterion biete für beide Teile der Steag eine Zukunftsperspektive, heißt es aus Unternehmenskreisen.

Rekordgewinn durch hohe Strompreise

Geholfen haben könnten dabei auch die gestiegenen Energiepreise. Die bescherten der Steag als Sondereffekt im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 1,9 Milliarden Euro. Bis April konnten die Essener alte Reservekraftwerke länger am Netz lassen und von den hohen Strompreisen profitieren. Um den Gasverbrauch zu senken, hat die Bundesregierung per Gesetz die Möglichkeit geschaffen, alte Steinkohlekraftwerke wieder ans Netz zu holen.

Die Strompreise sind inzwischen im Vergleich zum vergangenen Jahr wieder merklich gesunken. Sie liegen aber mit 145 Euro die Megawattstunde aktuell immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Bis zum Herbst 2021 schwankte der Börsenstrompreis zwischen 30 und 50 Euro. 

Mit dem Verkauf geht eine jahrelange Krise des Steinkohlekonzerns für die Kommunen des Ruhrgebiets zu Ende. Nach immer größer werdenden Verlusten hatten sich die Eigner Ende 2021 auf einen Sanierungsplan geeinigt. 

485 Millionen Euro Nettoverschuldung kamen zusammen – auch aufgrund der Energiewende und der politisch forcierten Abkehr von fossilen Energieträgern, dem Hauptgeschäft der Steag. 

Mehr: Geschäftsmodell „Repowering“: Windkraft Start-up Nextwind sammelt 750 Millionen Dollar ein

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Börse Frankfurt nach ifo-Index und Powell-Rede: DAX geht kaum verändert ins Wochenende - finanzen.net

Die deutschen Anleger hielten sich am Freitag zurück.

Der DAX zeigte sich am Freitag zum Start des Börsenhandels 0,25 Prozent leichter bei 15.582,95 Punkten. Im weiteren Verlauf konnte er ins Plus steigen. Am Nachmittag gab er seine Gewinne dann jedoch zum Großteil wieder ab und notierte letztlich marginale 0,07 Prozent höher bei 15.631,82 Punkten.

Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell

Der Vorsitzende der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, hat die Tür für weitere Leitzinserhöhungen offen gelassen. "Die US-Notenbank ist bereit, die Zinssätze bei Bedarf weiter anzuheben", sagte Powell am Freitag auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole. Man werde die Kreditkosten hochhalten, bis die Inflation auf einem nachhaltigen Weg in Richtung des Inflationsziels sei. Die Fed strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an.

Die US-Notenbank hatte auf ihrer jüngsten Sitzung Ende Juli die Leitzinsspanne um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent angehoben. Auf der vorhergehenden Sitzung hatte sie erstmals im aktuellen Erhöhungszyklus eine Pause eingelegt. Einen klaren Hinweis auf das weitere Vorgehen gab die Fed bisher nicht.

Die Finanzmärkte hatten offenbar Schwierigkeiten mit der Interpretation der Aussagen. Insgesamt waren die Reaktion aber überschaubar.

ifo-Index fällt erneut

Am Vormittag wurde außerdem der ifo-Geschäftsklimaindex für August veröffentlicht. Das wichtige Wirtschaftsbarometer fiel im August weiter. Es ist der vierte Rückgang in Folge und der tiefste Stand seit Oktober 2022. Bereits nach drei Rückgängen des ifo-Index in Folge sprechen Ökonomen von einem konjunkturellen Wendepunkt hin zu einer Konjunkturschwäche. Analysten hatten für August einen Rückgang beim wichtigsten deutschen Konjunkturbarometer erwartet.

Der ifo-Index habe mit einem stärker als erwarteten Rückgang erneut enttäuscht, kommentierte Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf. "Im Hinblick auf die Inflationsgefahren ist zwar zu konstatieren, dass die Schwäche noch nicht nachhaltig den Arbeitsmarkt erreicht hat. In der Tendenz nimmt der Preisdruck aber ab, wie die Entwicklung auf den Vorstufen der Produktion zeigt. Es wäre daher sehr wohl an der Zeit, darüber nachzudenken, ob zumindest eine Zinspause der EZB angemessen ist, zumal die monetäre Entwicklung mit den seit längerem sinkenden Geldmengenwachstumsraten ebenfalls zur Vorsicht mahnt", bemerkte Umlauf.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

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Friday, August 25, 2023

Rolex übernimmt Uhren- und Schmuckhändler Bucherer - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

Übergroße Bucherer-Uhr: Warten auf das Plazet der Kartellwächter

Übergroße Bucherer-Uhr: Warten auf das Plazet der Kartellwächter

Foto: Paul Zinken / dpa

Der Luxusuhrenhersteller Rolex kauft den Uhren- und Schmuckhändler Bucherer. Damit übernimmt er mehr als hundert Fachgeschäfte weltweit. Jörg Bucherer habe in Ermangelung direkter Nachkommen die Entscheidung gefällt, sein Unternehmen zu veräußern. Daraufhin habe Rolex beschlossen, den bislang eigenständigen Uhrenfachhändler zu übernehmen, teilte der Uhrenhersteller am Donnerstag mit. Die Marke Bucherer werde weiterhin eigenständig agieren und ihren Namen behalten. Wirksam wird der Verkauf allerdings erst, wenn die Wettbewerbskommission grünes Licht gibt.

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    Bucherer verkauft den Angaben zufolge seit über 90 Jahren in seinen Filialen Uhren von Rolex. Derzeit würden Rolex-Uhren in 53 Geschäften von Bucherer angeboten, in 48 Geschäften zudem die Uhren der Rolex-Marke Tudor. Der Mitteilung zufolge betreibt Bucherer Schmuck- und Uhrengeschäfte in der Schweiz, den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Dänemark und Österreich.

    mik/dpa-AFX

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    Thursday, August 24, 2023

    Elektromobilität: Northvolt nimmt Akku-Recyclinganlage in Hamburg in Betrieb - Golem.de - Golem.de

    Northvolt will künftig Akkus in Schleswig-Holstein fertigen. In Hamburg können die Schweden sie ab sofort recyceln.

    Recycling von Akkuzellen (Symbolbild): neue Anlage in Hamburg
    Recycling von Akkuzellen (Symbolbild): neue Anlage in Hamburg (Bild: Northvolt)

    Neue Akkus aus ausgedienten: In Hamburg wird am heutigen Donnerstag eine Recyclinganlage für Akkus in Betrieb genommen. Hier sollen künftig Akkus aus Elektroautos verarbeitet werden.

    Die Anlage im Hamburger Stadtteil Billbrook habe eine Fläche von 12.000 Quadratmetern, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Betrieben wird sie von dem schwedischen Akkuhersteller Northvolt und European Metal Recycling (EMR), einem britischen Unternehmen, das auf das Recycling von Altmetall spezialisiert ist.

    Northvolt baut nicht nur Akkuzellen. Das schwedische Unternehmen hat auch ein Recyclingprogramm namens Revolt aufgesetzt, um Rohstoffe wiederzuverwerten. Die erste Akkuzelle aus Altakkus hat Northvolt 2021 hergestellt. Die für die Zelle verwendeten Materialien Nickel, Mangan und Kobalt stammten von Akkuabfällen.

    Northvolt recycelt schon in Norwegen

    Northvolt hat im vergangenen Jahr bereits in Norwegen eine Recyclinganlage für Elektroauto-Akkus in Betrieb genommen. In Schweden soll eine solche Anlage neben der Akkuzellfabrik Northvolt Ett Gigafactory in Skellefteå gebaut werden. Revolt Ett soll eine der größten Anlagen diese Art weltweit werden.

    In Deutschland will das schwedische Unternehmen aber nicht nur ausgediente Akkus verwerten: Northvolt plant den Bau einer Akkufabrik in Schleswig-Holstein. In der Gigafactory Northvolt Drei will das Unternehmen im Jahr 60 Gigawattstunden (GWh) fertigen.

    Standort der Fabrik soll in der Nähe von Heide sein. Dort sollen rund 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das Investitionsvolumen soll sich auf 4,5 Milliarden Euro belaufen. Die Bundesregierung und das Land Schleswig-Holstein wollen das Projekt fördern. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) überreichte im vergangenen Jahr einen Förderbescheid über 155,4 Millionen Euro. Northvolt hat gerade in einer Finanzierungsrunde 1,2 Milliarden US-Dollar erhalten.

    Northvolts Anspruch ist, den umweltfreundlichsten Akku der Welt zu bauen, mit minimalem Kohlenstoff-Fußabdruck und den höchsten Ansprüchen an das Recycling.

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    adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

    Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...