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Sunday, December 31, 2023

Dax im Rekordhoch: 20 Prozent Plus – Realität kommt zu Neujahr - t-online - Finanzen

Mit einem Gewinn von knapp 20 Prozent hat der Dax sein zweitbestes Ergebnis in den vergangenen zehn Jahren eingefahren. Ob das auch 2024 so weitergeht?

Nach dem Rekordhoch des Dax kurz vor Ende des Börsenjahres 2023 könnte das neue Jahr so ruhig beginnen, wie das alte endete. Viele Marktakteure werden erfahrungsgemäß erst in der zweiten oder dritten Januarwoche wieder an die Handelsplätze zurückkehren.

Am Freitag schloss der deutsche Leitindex nach einem verkürzten Handelstag mit einem moderaten Plus von 0,30 Prozent auf 16.752 Punkte. Damit blieb er nahe an seinem Rekordhoch, das Mitte Dezember bei etwas über 17.000 Punkten erreicht wurde.

Mögliche Zinssenkungen befeuern Jahresendrallys

Mit einem Gewinn von rund 20 Prozent war 2023 das zweitbeste Jahr für den Dax in den vergangenen zehn Jahren. "Sobald im neuen Jahr alle aus ihrem Urlaub zurückkommen, steht dann der Realitätscheck für die Jahresendrallys am Aktien- und Rentenmarkt an", schrieb Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Dann müsse sich zeigen, wie sehr die Börsianer zum Jahresstart ins Risiko gehen und ob sie bereit seien, auf den aktuellen Kursniveaus auch größere Summen zu investieren.

Angetrieben wurden die Aktienkurse im November und Dezember vor allem vom Szenario wieder sinkender Leitzinsen, vor allem in den USA. Deshalb dürfte am Mittwochabend den Investoren das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed einen Blick wert sein.

Richtungsweisende Impulse im März erwartet

Auf dem Treffen Mitte Dezember hatte die Fed Zinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Etliche Beobachter rechnen bereits für die Fed-Sitzung im März mit einer Zinssenkung. An den Märkten wird man daher den Wortlaut des Protokolls genauestens auf Hinweise zur zukünftigen Geldpolitik analysieren.

Mit Blick auf den deutschen Aktienmarkt dürfte es interessant sein zu beobachten, ob die Favoriten des alten Jahres auch im neuen Jahr in der Gunst der Anleger stehen oder ob die Anleger die Pferde wechseln.

Gewinner und Verlierer

Größte Kursgewinner im Dax waren 2023 Rheinmetall (+48,8 Prozent), Heidelberg Materials (+50,5 Prozent), Adidas (+46,4 Prozent), SAP (+44,5 Prozent) und Covestro (+43 Prozent) – letzterer getrieben vor allem von Übernahmehoffnungen angesichts des Interesses des Ölkonzerns Adnoc. Dem stehen die Verlierer Zalando (-36 Prozent), Siemens Energy (-32,4 Prozent) und Bayer (-31,1 Prozent) gegenüber.

Am Neujahrstag sind die meisten großen Börsen geschlossen. Gehandelt wird allerdings in China, Japan und Russland.

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Änderungen bei Aldi, Lidl und Netto: Was Supermarkt-Kunden 2024 erwartet - Merkur.de

Beim Einkaufen im Supermarkt gibt es im Jahr 2024 mehrere Änderungen. Hier erfahren Sie, was für Neuerungen Verbraucher erwarten.

München – Alle Jahre wieder gibt es im neuen Jahr einige Änderungen, auch in den Supermärkten. Eine davon befindet sich sogar gleich auf der Verpackung, doch auch beim Pfand und Preisschildern mehrerer Discounter gibt es 2024 Neuerungen. Das erwartet Kunden im neuen Jahr im Supermarkt:

Gleich auf den ersten Blick dürften einigen Kunden beim Einkaufen feststellen, dass der Nutri-Score auf deutlich mehr Verpackungen zu sehen ist. Das liegt daran, dass die Kennzeichnung ab 2024 für alle neuen Produkte verpflichtend ist. Bisher stellte sich jedoch auch für viele die Frage: Wie aussagekräftig ist der Nutri-Score? Auch das soll sich ab nächstem Jahr ändern, denn die Berechnungsmethode des Nutri-Scores hat sich geändert. Die Vorgaben für den Salz- und Zuckergehalt und die Menge an Ballaststoffen werden jetzt strenger berücksichtigt. Das führt jedoch auch dazu, dass viele Produkte bald einen schlechteren Nutri-Score haben.

Bei diesen Supermärkten gibt es im Jahr 2024 neue Preisschilder: Aldi, Lidl und Netto

Drei der größten Discounter in Deutschland setzen im neuen Jahr auf elektronische Schilder statt Schilder aus Papier. Aldi, Lidl und Netto möchten damit Papiermüll sparen, da die elektronischen Preisschilder nicht getauscht werden müssen. Aus dem gleichen Grund gibt es auch den Rewe-Prospekt nur noch elektronisch. Wie unter anderem die Lebensmittel-Zeitung berichtet, soll bei Netto die Umstellung noch in der ersten Hälfte des Jahres 2024 vorgenommen werden. Aldi Süd plant, bereits vor Silvester mit der Umstellung fertig zu sein. Lidl ist dabei, das System auszurollen. Auch in diesem Jahr gab es eine Neuerung bei Preisschildern im Supermarkt. Sie soll es Kunden leichter machen soll, Preise zu vergleichen, da jetzt unter dem Warenpreis einheitlich der Kilopreis angegeben werden muss.

Menschen im Supermarkt (Symbolbild)

Kritik gibt es allerdings von der Verbraucherzentrale Hamburg, die schon seit Jahren vor elektronischen Preisschildern warnte. Man befürchte, dass bei einer erhöhten Nachfrage die Preise von Waren kurzfristig erhöht werden könnten, da eine Änderung bei den elektronischen Schildern deutlich schneller ginge. Zu solchen kurzfristigen Preiserhöhungen könnte es etwa kommen, wenn viele Menschen die gleichen Produkte kaufen möchten, zum Beispiel in der Grillsaison.

Änderungen im Supermarkt 2024: Pfand auf Milchprodukte und Schluss mit Billig-Milch

Die kontroverseste Änderung in deutschen Supermärkten im Jahr 2024 ist wahrscheinlich das neue Pfand auf Milchprodukte. Schon jetzt sorgt die neue Pfandregel für Aufsehen, so wird sie von Kritikern als unhygienisch bezeichnet. Geplant ist im neuen Jahr auch auf Milch und Milchmixgetränke ein Pfand in Höhe von 25 Cent zu erheben. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hervor. Milchmixgetränke sind beispielsweise Molke-Drinks. Bisher wird Pfand auf zahlreiche Getränke in Dosen, sowie Glas- und Plastikflaschen erhoben.

Doch auch bei Milch an sich soll sich etwas ändern, zumindest beim Discounter Aldi. Schon diesen Sommer wurde bekannt gegeben, im Rahmen einer Tierwohl-Offensive Billig-Milch aus dem Angebot zu streichen. Ab Frühjahr 2024 ist es dann soweit und nur noch Milch von Kühen der Haltungsform drei und vier wird angeboten, erklärt der Discounter. Die Änderung gilt sowohl für Aldi Nord als auch Aldi Süd. (kiba/AFP)

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Saturday, December 30, 2023

Pfand wird ausgeweitet: Ab 1. Januar 2024 sind 25 Cent auf Milchprodukte fällig - fr.de

Viele Einwegflaschen auf einem Haufen.

Seit langem sind die Verbraucher es gewohnt, 25 Cent Pfand für Einwegflaschen und -dosen zu zahlen. Zum 1. Januar 2024 wird das Pfand auf Milchprodukte ausgeweitet.

Kreis Kassel – Das Einwegpfand wird ausgeweitet: Ab dem 1. Januar sind nach dem deutschen Verpackungsgesetz Milch, Milchmischgetränke und alle trinkbaren Milcherzeugnisse, die in Einwegkunststoffgetränkeflaschen mit einem Füllvolumen von 0,1 bis 3,0 Liter angeboten werden, pfandpflichtig. Auf ihnen prangt dann das Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG) und 25 Cent Pfand werden pro Behältnis fällig.

Unter die neue Regelung fallen laut der DPG Milch und Milchmischprodukte mit einem Milchanteil von mindestens 50 Prozent. Zu den Produkten, die betroffen sind, gehören etwa Kakaodrinks, Trinkjoghurts und Kefir. Bekannte Marken solcher Produkte sind beispielsweise Müllermilch und Nestlé.

Nicht unumstritten: Hygieneprobleme könnten wegen Milchpfand drohen

Das Milchpfand ist jedoch umstritten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wies 2003 in einer Stellungnahme darauf hin, dass es sich bei Milch und Milchprodukten, sofern sie nicht ultrahocherhitzt wurden, um leicht verderbliche, unsterile Lebensmittel handelt. „Nach dem Öffnen und Ausleeren der Verpackungen können wegen der relativ hohen Viskosität dieser fettreichen Produkte erhebliche Mengen an Lebensmittelresten in den Verpackungen verbleiben, die einen sehr guten Nährboden für Mikroorganismen darstellen“, so das Amt. Es müsse sichergestellt werden, dass keine Hygieneprobleme auftreten.

Die Konsequenzen trägt nun auch im Landkreis Kassel der Einzelhandel. Obwohl diese gering seien, wie Matthias Hofmann, Marktleiter des Edeka-Marktes in Zierenberg, sagt: „Hygienefragen stellen sich eigentlich nicht.“ Schließlich seien die Flaschen verschlossen. Die einzige Herausforderung sei nun, die alte Ware ohne Pfandlogo abzuverkaufen.

Pfand auf Milchprodukte ist neu: „Manche werden es wohl gar nicht merken“

Im Rewe-Markt von Anja Mohr in Fuldabrück ist Mitarbeiter Michael Tol unsicher, ob überhaupt alle Kunden von der Pfand-Umstellung mitbekommen. „Manche werden es wohl gar nicht merken und die Flaschen landen dann im Müll“, sagt er.

Sascha Baumann, ab 1. Januar 2024 Inhaber von Getränke Baumann in Trendelburg, wird die Milchpfandflaschen wohl in seinem Markt entgegennehmen, obwohl er das rechtlich gesehen nicht müsse. „Ich muss nur das annehmen, was ich verkaufe, weil mein Markt unter 200 Quadratmeter groß ist“, sagt er. Milchprodukte verkaufe er nicht. Doch auch von PET-Flaschen und -Dosen, die er kaum führe, nehme er bis zu 20 Stück zurück. (Paul Bröker)

Was passiert mit Restbeständen?

Für die Umstellung auf die neue Pfandpflicht gibt es keine Übergangsregelung. Es dürfe nicht zu Lebensmittelvernichtung und Versorgungsmissständen im Handel kommen, fordert die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Der DPG gegenüber habe die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) jedoch einen „Vollzug mit Augenmaß“ in Aussicht gestellt. So werde der Verkauf von Restbeständen wohl über einen nicht genauer definierten Zeitraum geduldet.

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Zinskurs schlägt Krisen: DAX verbucht sattes Jahresplus - "Realitätscheck im Januar" - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Krisenjahr? Nicht für DAX-Anleger. Das deutsche Börsenbarometer legt im laufenden Jahr gut ein Fünftel zu. Die zahlreichen geopolitischen Verwerfungen werden vom Ende der Zinsanhebungen überstrahlt.

Für Anleger ist es doch noch ein gutes Jahr geworden. Am letzten Handelstag schloss der deutsche Aktienmarkt im Plus. Bei 16.752 Punkten blieb der Leitindex DAX stehen, nachdem jüngst bereits über die 17.000er Marke geäugt hatte. Seit Jahresbeginn kommt somit ein Anstieg um mehr als 20 Prozent zusammen. Zugleich wird die Delle aus dem Vorjahr mehr als aufgeholt. In der zweiten Reihe schaffte der MDAX dagegen nur ein Plus von 8 Prozent, der SDAX brachte es auf 17 Prozent. Für den TecDAX ging es um 14,2 Prozent nach oben. Dass die Indizes der Nebenwerte schlechter als der DAX abschneiden ist eher die Ausnahme. Für 2024 könnte das Chancen eröffnen.

DAX
DAX 16.751,64

"Alles in allem können wir sagen, dass sich die Dinge 2023 zum Guten gewendet haben: Die Inflation ging zurück, zu einer Rezession kam es nicht", erklärten die Investmentexperten vom Vermögensverwalter Eurizon. Die eigentliche Überraschung sei die Widerstandsfähigkeit des Wirtschaftswachstums gewesen, insbesondere das der USA.

Doch Experten mahnten mit Blick auf den Januar zu Vorsicht. "Sobald im neuen Jahr alle aus ihrem Urlaub zurückkommen, steht ein Realitätscheck für die Jahresendrally am Aktienmarkt an", sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. "Dann muss sich zeigen, wie sehr die Börsianer zum Jahresstart ins Risiko gehen. Und ob sie wirklich bereit sind, auf den aktuellen Kursniveaus auch größere Summen zu investieren." Die hohen Erwartungen der Investoren hinsichtlich Zinssenkungen hielten viel Enttäuschungspotenzial bereit, sagte Takehiko Masuzawa vom Broker Phillip Securities in Japan.

Die deutschen Unternehmen schafften es trotz hoher Energiekosten und politischem Gegenwind, solide Gewinne zu erwirtschaften. Haupttreiber der Aktienkurse waren aber die Zinsen - insbesondere im letzten Viertel des Jahres. Nachdem die Renditen an den Anleihemärkten im Oktober auf mehrjährige Höchststände gestiegen waren, ging es danach rapide bergab. Zum Jahresende lagen sie beispielsweise im Zehnjahresbereich in Deutschland bei 2,0 Prozent, in den USA mit 3,88 Prozent deutlicher darüber. Im jeweiligen Hoch hatten die Anleihen im Oktober bei knapp 3 und knapp 5 Prozent rentiert.

Sinkende Inflationsraten hatten nach sechs Zinserhöhungen 2023 das Feld bereitet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) 2024 eine weniger restriktive Zinspolitik fahren kann. Die damit einhergehende Spekulation auf im kommenden Jahr deutlich sinkende Leitzinsen sorgte für Druck auf die Marktzinsen und bescherte dem Aktienmarkt eine Jahresendrally. Die Geopolitik mit dem andauernden Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dem Terrorangriff auf Israel kam dagegen letztlich nicht an, sie sorgte nur zwischenzeitlich für Störfeuer am Aktienmarkt.

Schwergewichte ziehen Index nach oben

Der DAX profitierte von der Stärke seiner Schwergewichte: SAP (44,7 Prozent) , Siemens (31,7 Prozent) und auch Airbus (25,8 Prozent) schnitten teils deutlich besser ab als der Index. Obwohl Siemens nahe einem Rekordhoch notieren, sehen Analysten mit Kurszielen um 200 Euro weiteres Potenzial, auch weil die Aktie im Vergleich zu europäischen Wettbewerbertiteln preiswert sei.

+++ Lesen die Ereignisse des Börsentages hier +++

Mehr als 50 Prozent legten die Aktien von Rheinmetall und Heidelberg Materials zu und waren damit die Spitzenreiter. Covestro beendeten 2023 mit einem Plus von 44,1 Prozent. Kurstreiber waren Meldungen über Übernahme-Interesse des Ölkonzerns Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc), worauf Covestro dann auch bestätigte, dass man sich in ergebnisoffenen Gesprächen befinde. Zuletzt wurde in Berichten ein Übernahmepreis von bis zu 60 Euro je Aktie kolportiert.

Zwölf Werte verlieren gegen den Trend

Ungeachtet des guten DAX-Jahresergebnisses schlossen 12 der 40 DAX-Werte auf Jahressicht im Minus. Gegen den Trend verloren zum Beispiel Bayer rund 30 Prozent an Wert, belastet weiterhin von Prozessrisiken, immer noch resultierend aus der Monsanto-Übernahme im Jahr 2018. Zwar fallen Urteile wegen angeblicher Krebserkrankungen als Folge des von Monsanto entwickelten Unkrautvernichters Glyphosat auch immer wieder mal günstig für Bayer aus, aber längst nicht immer.

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Dazu kam im November die Nachricht vom Abbruch einer Studie für den wichtigen Medikamentenkandidaten Asundexian wegen mangelnder Wirksamkeit. Der Gerinnungshemmer war als potenzieller Nachfolger des Medikaments Xarelto gesehen worden. Auf die Nachricht stürzte der Bayer-Kurs um rund 20 Prozent ab und hat sich seitdem nur leicht erholt.

Schwächste DAX-Werte waren 2023 Zalando (minus 35 Prozent) und Siemens Energy (minus 31,7 Prozent). Die Zalando-Aktie litt insbesondere unter der hohen Inflation, die bei den Konsumenten zu Kaufzurückhaltung führte. Siemens Energy wiederum warnte wiederholt wegen Problemen bei der spanischen Windenergietochter Gamesa. Als das Unternehmen im Oktober den Staat um Hilfe bat, brach der Kurs an nur einem Tag um bis zu 40 Prozent ein. Tatsächlich bat Siemens Energy aber nur um staatliche Garantien zur Aufnahme finanzieller Mittel, um die überbordenden Aufträge und Großprojekte abarbeiten zu können. Mit der Zusage staatlicher Garantien und auch Garantien von Banken sowie Hilfe der Mutter Siemens erholte sich der Kurs zumindest von diesem Rücksetzer dann innerhalb von drei Wochen wieder.

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Friday, December 29, 2023

Signa-Insolvenz: „Benkos Imperium bricht zusammen, jetzt ist auch der Elbtower dran“ - WELT

Das beantragte Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung der Signa Prime Selection AG hat aus Sicht der Stadt Hamburg keine akuten Folgen für den Elbtower. Ein Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde sagte am Donnerstag jedoch auch: „Auch wenn sich daraus keine unmittelbaren Auswirkungen auf das bestehende Vertragsverhältnis zwischen der Stadt Hamburg und der Käufergesellschaft ergeben, beobachten wir die Situation sehr aufmerksam, so dass die Stadt Hamburg gegebenenfalls weitere Schritte einleiten kann.“

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Nach Angaben der Behörde ist die Signa Prime Selection AG um den österreichischen Investor René Benko die mittelbare Mutter der Käufergesellschaft des Elbtower-Grundstücks, der Hamburg Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG. Sie halte an ihr mittelbar 75 Prozent der Anteile. Die Signa Prime Selection AG hatte am Donnerstag beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. „Ziel ist die geordnete Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs im Rahmen der Eigenverwaltung und die nachhaltige Restrukturierung des Unternehmens“, teilte das Unternehmen mit.

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Aus Sicht der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft steht der Elbtower nun im Feuer. „Benkos Imperium bricht zusammen, jetzt ist auch der Elbtower dran“, sagte die Bauexpertin der Linksfraktion, Heike Sudmann. Die vermeintliche Sicherheit durch die Signa Prime Selection AG sei das Papier des Kaufvertrages nicht wert. Die Stadt könne das Wiederkaufsrecht nun nicht ziehen, „da es gemäß Paragraf 19.1.3 nur bei Insolvenz innerhalb eines Jahres nach Fertigstellung greift“. Und von der Fertigstellung sei der Elbtower noch weit entfernt.

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Die Baustelle des Elbtowers im Osten der Hafencity steht seit Oktober still. Die in Schieflage geratene Signa hat nach Angaben des beauftragten Bauunternehmens Adolf Lupp aus dem hessischen Nidda Rechnungen nicht bezahlt. Signa selbst äußerte sich dazu auf Anfrage zunächst nicht. Der Elbtower soll 245 Meter hoch werden und als dritthöchstes Gebäude in Deutschland unter anderem Büros, Geschäfte, Galerien, Restaurants und eine Aussichtsplattform in der 55. Etage beherbergen. Bislang ist eine Höhe von rund 100 Metern erreicht. Die Fertigstellung war bislang für 2025 geplant, an Gesamtkosten werden rund 950 Millionen Euro veranschlagt.

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In einem Interview mit der WELT AM SONNTAG hatte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zuletzt die Strategie des Senats so skizziert: „Die Verträge, die mit der Signa-Gruppe geschlossen wurden, sind gut verhandelt und sichern die Interessen der Stadt ab. Das Projekt Elbtower liegt ausschließlich im Risiko der privaten Investoren. Die Stadt wird keine finanziellen Lasten daraus übernehmen. Es ist bei dem gegebenen Baufortschritt auf jeden Fall wirtschaftlich vorteilhaft, den Elbtower fertig zu bauen. Das werden auch die privaten Investoren so sehen.“

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Thursday, December 28, 2023

Xiaomi SU7: Das erste E-Auto von Xiaomi ist eine sportliche Limousine - ComputerBase

Vom Custom-ROM zum Smartphone-Anbieter und jetzt auch Autohersteller. Xiaomi steigt kommendes Jahr mit dem heute in China vorgestellten SU7 in den Markt der E-Fahrzeuge ein. Vorbild des Unternehmens ist Porsche mit dem Taycan. Der SU7 ist eine sportliche Limousine, die 2024 in zwei Konfigurationen auf den Markt kommen soll.

Zur Keynote in China hat Xiaomi zunächst eine Reihe von Komponenten künftiger E-Autos vorgestellt, darunter E-Motoren wie den V6 und V6s mit 220 kW und 275 kW sowie einen später geplanten V8s mit 425 kW. In Kooperation mit CATL und BYD entwickelte Batterien wurden mit Bruttokapazitäten von 123 kWh und 150 kWh und CLTC-Reichweiten von über 1.000 km und über 1.200 km vorgestellt. Die 800-Volt-Architektur von Xiaomi soll sehr schnelles Laden etwa von 5 Minuten für 220 km ermöglichen.

SU7 kommt in zwei Konfigurationen

Für den SU7 fährt Xiaomi die Spezifikationen auf übliches Maß zurück, bleibt beim Gebotenen aber am oberen Ende. Konkret ist der SU7 als Standardmodell mit Heckantrieb und einer Reichweite von 668 km sowie als SU7 Max mit zwei E-Motoren und Allradantrieb sowie einer Reichweite von 800 km geplant. Leistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit gibt Xiaomi mit 299 PS, 5,28 s auf 100 km/h und 210 km/h respektive 673 PS, 2,78 s auf 100 km/h und 265 km/h an. Einen Porsche Taycan Turbo soll das sportliche Modell nicht nur beim Sprint, sondern auch beim Bremsweg aus 100 km/h mit 33,3 m schlagen. Xiaomi vertraut auf Brembo als Zulieferer der Bremsanlage.

Sportliche Limousine mit bekannten Details

Für die Konstruktion des SU7 vertraut Xiaomi auf die eigene Modena-Architektur, die mittels „HyperCasting“ in einem Guss- und Pressprozess produzierte, besonders große Bauteile nutzt. Darüber stülpt der Hersteller eine sportliche Karosserie mit Anleihen beim Porsche Taycan und Tesla Model S. Die Scheinwerfer hat man in ähnlicher Form auch schon bei McLaren gesehen, das Heck birgt teils Verwechslungsgefahr mit dem Hyundai Ioniq 6. In Summe betrachtet gelingt Xiaomi mit dem SU7 aber doch ein in gewissem Maße eigenständiger Look. Der SU7 misst 4.997 mm in der Länge bei einem Radstand von 3.000 mm und ist 1.963 mm breit sowie 1.400 mm hoch.

Cockpit mit vielen Displays und Snapdragon-Chip

Das Interieur dominieren moderne Gestaltungselemente und vor allem der große Bildschirm im Zentrum. Dieser misst 16,1 Zoll, bietet eine 3K-Auflösung im 16:10-Format und wird mit HyperOS bespielt, das neben der jüngsten Einführung für Smartphones jetzt auch im Auto läuft. Eigene Smartphones lassen sich ebenso einbinden, im Apple-Ökosystem wird zudem AirPlay unterstützt. Im Sichtfeld des Fahrers positioniert Xiaomi außerdem ein Head-up-Display, der wie ein 56 Zoll großer Bildschirm wirken soll. Die Helligkeit von bis zu 13.000 nits soll eine Ablesbarkeit auch bei starkem Sonnenschein gewährleisten. Hinter dem Lenkrad bietet der SU7 zudem ein kleineres Panel mit 7,1 Zoll für weitere fahrrelevante Informationen. Das Infotainmentsystem wird von einem Qualcomm Snapdragon 8295 mit Kryo-695-CPU und Adreno-695-GPU bespielt.

Nvidia liefert SoC für autonomes Fahren

Anders sieht es bei den Fahrerassistenzsysteme aus, für die Nvidia zwei Orin-SoCs mit insgesamt 508 TOPS beisteuert. Der SU7 soll eines Tages autonom fahren können, wie ein entsprechendes Video zur Präsentation untermauern soll. Konkrete Details zu einer etwa hierzulande üblichen Level-2- oder Level-3-Freigabe liegen aber noch nicht vor. Xiaomi schlägt bei diesem Vorhaben allerdings den abseits von Tesla üblichen Weg einer Vernetzung verschiedener Sensoren ein, statt nur auf Kameras zu setzen. Im SU7 sind 11 HD-Kameras, 3 mmWave-Radare, 12 Ultraschallsensoren und ein LiDAR verbaut.

Preise für den SU7 hat Xiaomi zur heutigen Präsentation in China noch nicht verkündet.

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Verdacht der Marktmanipulation: Ex-VW-Chef Winterkorn muss wieder vor Gericht - DER SPIEGEL

Martin Winterkorn

Martin Winterkorn

Foto:

Fabrizio Bensch/ REUTERS

Im Abgasskandal um manipulierte Dieselmotoren bei Volkswagen muss sich Ex-Konzernchef Martin Winterkorn wieder vor Gericht verantworten. Das Landgericht Braunschweig nahm das Verfahren wegen des Verdachts der Marktmanipulation wieder auf, teilte das Gericht mit.

In der Anklage der Staatsanwaltschaft Braunschweig vom September 2019 wird Winterkorn vorgeworfen, den Kapitalmarkt nicht rechtzeitig über den Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung bei Dieselmotoren informiert zu haben. Anfang Januar 2021 wurde das Verfahren vorläufig eingestellt und auf Antrag der Staatsanwaltschaft nun wieder aufgenommen.

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    Der 76-Jährige muss sich vor dem Landgericht Braunschweig bereits wegen des Vorwurfs des bandenmäßigen Betrugs und anderer Straftaten verantworten. Das Verfahren war aber mit Verweis auf seinen Gesundheitszustand abgetrennt worden. Ob und wann gegen ihn verhandelt wird, ist nach wie vor offen. Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wurde im Juni in München bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

    hej/dpa

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    Benko-Debakel: Signa Prime meldet in Wien Insolvenz an - Neue Zürcher Zeitung - NZZ

    Signa Prime hält prestigeträchtige Immobilien im deutschsprachigen Raum. Zum Portefeuille gehören auch Liegenschaften, die an die Globus-Warenhauskette vermietet sind.

    Der Elbtower in Hamburg, ein Hochhaus mit 64 Stockwerken, ist eines der grossen Projekte von Signa Prime.

    Der Elbtower in Hamburg, ein Hochhaus mit 64 Stockwerken, ist eines der grossen Projekte von Signa Prime.

    Chris Emil Janssen / Imago

    Vor rund einem Monat hat René Benkos Signa-Holding Insolvenz angemeldet, später entschlossen sich weitere kleine Signa-Firmen zu diesem Schritt. Am Donnerstag hat die Tochtergesellschaft Signa Prime dasselbe Schicksal ereilt. Beim Handelsgericht in Wien hat das Management einen Antrag auf Insolvenz mit Eigenverantwortung eingereicht. Die Firmenführung ist also zum Schluss gekommen, dass die liquiden Mittel nicht mehr ausreichen, um die Rechnungen zeitgerecht zu begleichen. Zudem ist die Firma überschuldet.

    Signa Prime gehören 54 Immobilien vornehmlich in den deutschsprachigen Ländern. In der Schweiz besitzt das Unternehmen eine Beteiligung von 50 Prozent an den Liegenschaften, die an die Globus-Warenhauskette vermietet sind. Die andere Hälfte gehört der Central Group aus Thailand. Für das Handelsgeschäft von Globus dürfte der Insolvenzantrag vorerst keine Folgen haben. Möglich ist, dass Central die Immobilien vollständig übernimmt. Die Thailänder haben zwar schon vor Wochen – allein oder mit einem Partner – bei Bedarf Unterstützung für die europäischen Luxuswarenhäuser signalisiert, konkretisiert hat sich aber bisher noch nichts.

    An den Immobilien von Globus beteiligt

    Signa Prime ist das bedeutendste Unternehmen von Benkos Firmengruppe. Es besass und bewirtschaftete laut Geschäftsbericht Ende 2022 Immobilien im Wert von 20,4 Milliarden Euro. In jenem Jahr erlitt das Unternehmen einen Verlust von 1 Milliarde Euro. Dieser war massgeblich auf Abschreibungen in derselben Höhe zurückzuführen.

    Sie mussten in erster Linie wegen der steigenden Zinsen vorgenommen werden. Im Raum steht allerdings auch der Verdacht, dass die Signa ihre Immobilien aggressiv bewertet hat, etwa um an neue Kredite zu gelangen. Ende November hätte Signa Prime zudem eine Anleihe im Umfang von 200 Millionen Euro zurückzahlen müssen.

    Signa und Central hatten Globus im Mai 2020 von der Migros übernommen. Die Transaktion ist dem Vernehmen nach auch von Julius Bär und einigen Kantonalbanken finanziert worden. Julius Bär vergab an die Signa-Gruppe Kredite von 606 Millionen Franken. Dafür hat sie bereits Rückstellungen von maximal 70 Millionen Franken getätigt, weitere dürften folgen. Die Darlehen sind an verschiedene Einheiten von Signa geflossen. Sonst hat bisher keine europäische Bank offengelegt, wie hoch das Engagement gegenüber Benkos Firmengruppe ist.

    Grossprojekte in Deutschland

    Sehr häufig befinden sich die Immobilien von Signa Prime an zentralen Lagen in den Innenstädten. In Wien besitzt die Firma etwa das sogenannte Goldene Quartier im ersten Bezirk mit Wohn-, Büro- und Detailhandelsräumlichkeiten sowie das Hotel Park Hyatt. In Deutschland umfasst das Portefeuille Immobilien in Hamburg, Düsseldorf, Berlin, München und Hamburg. Die Liegenschaften der deutschen Galeria-Kette und des Londoner Warenhauses Selfridges besitzt Signa Prime zur Hälfte, die Immobilie des Berliner Warenhauses KaDeWe gehört ihr zu 50,1 Prozent.

    Gleichzeitig errichtet das Unternehmen teilweise umfangreiche Überbauungen. Das wohl bekannteste Vorhaben ist der Elbtower in Hamburg, das mit 64 Stockwerken das höchste Gebäude der Stadt werden soll.

    Auf den Baustellen der Signa-Gruppe waren die Arbeiten jedoch schon vor Weihnachten mehrheitlich eingestellt worden, weil das Unternehmen zumindest teilweise Rechnungen nicht mehr beglichen hatte. Die Umbauarbeiten des Globus-Warenhauses in Basel sind dagegen weitergegangen, und man ist im Zeitplan.

    Baustopps sind finanziell problematisch, weil dadurch die Kosten eines Projekts stark steigen. Die Zeit drängt also, auch um die Gläubiger zu bedienen.

    Zinsen übersteigen den Betriebsgewinn

    Die Finanzkennzahlen von Signa Prime hatten bereits 2022 wenig solide gewirkt. So war der Betriebsgewinn der Gesellschaft niedriger als die Zinsaufwendungen. Die Gesellschaft war also nicht mehr in der Lage, die Kosten für Anleihen und Bankkredite aus dem laufenden Betrieb zu finanzieren. Dieses Missverhältnis dürfte sich in den vergangenen Monaten infolge der steigenden Zinsen verstärkt haben.

    Die Beteiligungsverhältnisse bei der Signa-Gruppe sind sehr undurchsichtig. Deren Gläubiger beklagen sich, sie könnten sich keinen Überblick darüber verschaffen, wie die Aktiven und die Passiven des Unternehmens aussehen. Die Signa-Holding besitzt 58 Prozent an der Signa Prime, die Dachgesellschaft ihrerseits gehört zu 51 Prozent der Familie-Benko-Privatstiftung.

    Die Signa-Holding hat bei Firmen des Konglomerats Verpflichtungen von mehreren hundert Millionen Euro. Wahrscheinlich bestehen solche auch gegenüber der Signa Prime. Laut dem Insolvenzantrag besitzt diese Forderungen gegenüber anderen Unternehmen der Signa-Gruppe in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Benkos Firmenkonstrukt wirkt daher wie ein Kartenhaus, das gerade in Zeitlupe zusammenfällt.

    Weitere Insolvenzanträge sind absehbar. Am 29. Dezember soll laut Angaben des Managements auch die Signa Development einen solchen Schritt vollziehen. Diese Gesellschaft verfolgt Immobilienprojekte an weniger zentral gelegenen Standorten als Signa Prime.

    Das Management arbeitet weiter

    Wie die Signa Holding strebt Signa Prime ein Insolvenzverfahren mit Eigenverwaltung an. Das bedeutet, dass das bestehende Management die Firma weiterhin führt, der Insolvenzverwalter aber zu allen Ausgaben das letzte Wort hat. Ziel des Verfahrens ist es laut dem Signa-Prime-Management, den Geschäftsbetrieb langfristig fortzuführen. Die Werthaltigkeit der Immobilien soll erhalten bleiben. Das ist jedoch ein schwieriges Unterfangen, weil die Käufer am Immobilienmarkt derzeit am längeren Hebel sitzen. Signa Primes Verbindlichkeiten beliefen sich Ende 2022 auf 11,5 Milliarden Euro.

    Globus an der Bahnhofstrasse gehört zu einem verschachtelten Konstrukt

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    Benko-Debakel: Signa Prime meldet in Wien Insolvenz an - Neue Zürcher Zeitung - NZZ
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    Tesla wird von seinem chinesischen Konkurrenten abgehängt: Dennoch wird das Unternehmen den E-Auto-Kampf gewinnen, sagt ein Analyst - Business Insider Deutschland

    Elon Musk ist der Chef von Tesla.
    Elon Musk ist der Chef von Tesla.
    Slaven Vlasic/Getty Images

    Tesla wird wahrscheinlich bald seinen Platz als weltweit beliebtester Elektroautohersteller an den chinesischen Rivalen BYD verlieren.

    Aber Tesla muss nicht die meisten Fahrzeuge verkaufen, um den Elektrofahrzeig-Krieg zu gewinnen, sagte ein Wall-Street-Analyst.

    Das Unternehmen von Elon Musk könnte immer noch an der Spitze stehen, wenn es seine Stärken nutzt, um die Gewinnspannen zu verbessern.

    Dies ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels unserer US-Kollegen von Business Insider. Er wurde automatisiert übersetzt und von einem Redakteur überprüft.

    Es wird erwartet, dass der chinesische Autohersteller BYD Tesla in den kommenden Tagen als meistverkauftes Elektrofahrzeug-Unternehmen der Welt überholen wird.

    Aber Tesla muss nicht mehr E-Fahrzeuge als andere Autohersteller verkaufen, um den E-Fahrzeug-Krieg zu gewinnen, sagte George Gianarikas, ein Managing Director bei Canaccord Genuity, am Mittwoch auf dem amerikanischen Sender CNBC.

    Gianarikas sagte, dass Tesla im Moment ähnlich wie Apple ist, als die Smartphone-Industrie begann.

    „Apple hatte sozusagen 100 % Marktanteil, weil sie als erste ein echtes Smartphone auf den Markt brachten. Das Gleiche gilt für Tesla“, sagte er. „Die asiatische Konkurrenz kam auf den Smartphone-Markt, und das Gleiche passiert auf dem Markt für Elektrofahrzeuge, und irgendwann wird Tesla wahrscheinlich überholt werden, was die Stückzahlen angeht.“

    Gianarikas, der eine Kaufempfehlung für Tesla und ein Kursziel von 267 Dollar hat, sagte jedoch, dass sich die Anleger nicht zu sehr daran aufhängen sollten, dass Tesla die meisten E-Autos verkauft. Die Tesla-Aktie schloss am Mittwoch bei 261,44 US-Dollar.

    „Dass Tesla im Laufe der Zeit gewinnen wird“

    „Was am wichtigsten ist, und wir glauben, dass Tesla im Laufe der Zeit gewinnen wird, ist der Kampf um den Gewinnanteil“, sagte Gianarikas: „Heute hat Apple nicht den größten Marktanteil bei Smartphones, aber es überwältigt den Markt in Bezug auf den Gewinnanteil, und wir glauben, dass das letztendlich das Wichtigste für Tesla sein wird, und wir glauben, dass das passieren wird.“

    Laut einem Reuters-Bericht, der sich auf Analystenbefragungen von LSEG beruft, wird Tesla im Jahr 2023 voraussichtlich rund 1,82 Millionen Fahrzeuge ausliefern, was einem Anstieg von 37 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Um diesen Meilenstein zu erreichen, hat der Elektroautohersteller jedoch das ganze Jahr über die Preise für seine Fahrzeuge gesenkt. Und diese Preissenkungen haben sich auf die Gewinnmargen ausgewirkt.

    Tesla verzeichnete im dritten Quartal dieses Jahres eine Gewinnspanne von 17,9 Prozent, verglichen mit 25,1 Prozent vor einem Jahr.

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    Gianarikas sagte jedoch, er glaube, dass Tesla eine Strategie habe, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

    Mehr Geld durch Software-Verkäufe

    „In diesem Jahr hat Tesla die Preise gesenkt, was sich auf die Bruttomargen ausgewirkt hat. Wir glauben, dass dies beabsichtigt war, und mit der Zeit erwarten sie, dass sie eine Menge FSD-Software (Full Self-Driving) an Leute verkaufen werden, die ihre Fahrzeuge bereits besitzen. Das ist der Schlüssel zu dieser Geschichte, denn im Moment haben die Gewinnspannen gelitten. Wir glauben, dass das der langfristige Plan ist: FSD-Software so zu verkaufen, wie Apple Dienstleistungen verkauft“, sagte Gianarikas.

    „Wir glauben, dass die FSD-Software und die vertikale Integration, die Tesla weltweit am besten beherrscht, letztendlich zu überdurchschnittlichen Bruttomargen und Gewinnen für seine Elektrofahrzeuge im Vergleich zu allen anderen Unternehmen auf dem Markt führen wird“, fuhr er fort.

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    Tesla wird von seinem chinesischen Konkurrenten abgehängt: Dennoch wird das Unternehmen den E-Auto-Kampf gewinnen, sagt ein Analyst - Business Insider Deutschland
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    Tuesday, December 26, 2023

    Chinas Automarkt: Hier herrscht die pure Verzweiflung - WirtschaftsWoche

    Alles hat seinen Preis, besonders die Dinge, die nichts kosten.

    Art van Rheyn

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    Monday, December 25, 2023

    Asien-Marktbericht: Freundliche Tendenz überwiegt letztlich in Tokio und Shanghai - Wenig Bewegung am ersten Weihnachtsfeiertag - finanzen.net

    Am Montag wurde in Tokio und Shanghai gehandelt - anders als an der Wall Street oder in Europa. Die japanische und die chinesische Börse konnten jeweils etwas zulegen.

    In Japan schloss der Nikkei 225 letztlich mit einem Gewinn von 0,26 Prozent bei 33.254,03 Zählern.

    Auch in Festlandschina ging es leicht bergauf. Der Leitindex Shanghai Composite ging 0,14 Prozent höher bei 2.918,81 Stellen in den Feierabend.

    Die Börse in Hongkong blieb unterdessen geschlossen. Der Hang Seng hatte am Freitag deutliche 1,69 Prozent auf 16.340,41 Einheiten eingebüßt.

    Am Montag fielen die Bewegungen an den asiatischen Handelsplätzen, die geöffnet waren, gering aus. Angesichts der Tatsache, dass sowohl an der Wall Street als auch an den europäischen Börsenplätzen wegen des Weihnachtsfeiertages nicht gehandelt wird, ist dies wenig verwunderlich: Es fehlten schlichtweg die Impulse für die Börsianer in Tokio und Shanghai.

    In den vergangenen Handelswochen hatten auch die asiatischen Börsenplätze eine freundliche Tendenz gezeigt. In Japan war es vor allem die weiterhin sehr expansiv-taubenhafte Zinspolitik der Zentralbank Bank of Japan (BoJ), die Anleger positiv stimmte. In China griffen Anleger bei Aktien zu, da sie hoffen, dass die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft 2024 in eine Phase der Erholung eintritt.

    Eine wachsende Anzahl von Marktbeobachtern sehen das Potenzial einer weiteren Rally jedoch als begrenzt an - zu fulminant fielen dafür zuletzt die Kursgewinne aus. Die Luft sei vorerst raus. Zumindest an den Handelstagen "zwischen den Jahren" dürfte es aber so oder so recht ruhig zugehen, da die allermeisten Börsianer ihre Bücher für das Jahr 2023 bereits geschlossen haben.

    Redaktion finanzen.net

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    Butter im Test: Alle Produkte enthalten Mineralöl – eins verliert deutlich - Merkur.de

    Butter findet in der Küche viele Einsatzmöglichkeiten. Einige Produkte aus Supermärkten können qualitativ aber nicht mit anderen mithalten.

    München – Butter wird zum Backen, Kochen, als Brotaufstrich oder in Soßen verwendet. Stiftung Warentest fand im Test jedoch heraus, dass es Unterschiede bei verschiedenen Herstellern des Allzweck-Lebensmittels gibt – einige schnitten deutlich besser ab.

    Butter im Test – bekannte Marken schneiden gut bei Stiftung Warentest ab

    Eine zunächst positive Nachricht von Stiftung Warentest an Verbraucher: „In unserem Test läuft es für die Butter oft wie geschmiert – die meisten getesteten können wir empfehlen.“ Dennoch gibt es einige Produkte, die im Test enttäuschten. Getestet wurde mildgesäuerte Butter, Süßrahmbutter und Sauerrahmbutter. Dabei ging es um den Geschmack, die Streichfähigkeit, Keime sowie Schadstoffe und auch die Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung.

    Viele Butter-Produkte schnitten bei Stiftung Warentest überaus gut ab, eins verlor im Test deutlich.

    Als Gewinner gingen zwei Butter-Produkte aus dem Test hervor. Eine davon ist die Butter aus frischem Berg- und Alpenrahm von Berchtesgadener Land mit einer Gesamtnote von 1,9. Die gleiche Note erhielt die bekannte Butter von Weihenstephan, die neben der Qualität insbesondere mit ihrer nutzungsfreundlichen Verpackung glänzte. Für beide Butter-Produkte müssen Verbraucher knapp über 2,50 Euro zahlen, also mehr als zehn Euro pro Kilogramm. Auch Öko-Test prüfte Butter-Produkte – dort waren etliche Marken mangelhaft.

    Butter im Stiftung Warentest: Einige Produkte enthalten mehr Schadstoffe

    Dass nicht nur teure Butter überzeugen kann, zeigten einige andere Produkte im Test. Die günstigen Hausmarken von Penny, Aldi Süd, Kaufland, Norma und Rewe erhielten die Noten 2,0 bis 2,2. Andere günstige Alternativen kamen bei Stiftung Warentest jedoch weniger gut weg. Die Milbona Butter von Lidl sowie die Gutes Land Deutsche Markenbutter von Netto erhielten lediglich befriedigende Noten und reihten sich auf den vorletzten Plätzen ein.

    Auszug aus dem Butter-Test von Stiftung Warentest: Den gesamten Test gibt es hier zu kaufen.

    Butter Qualitätsurteil
    Berchtesgadener Land Butter 1,9
    Weihenstephan Butter 1,9
    Penny Deutsche Markenbutter 2,0
    Edeka Gut & Günstig Deutsche Markenbutter 2,4
    Hansano Butter 2,4
    Lidl Milbona Deutsche Markenbutter 2,6
    Netto Gutes Land Deutsche Markenbutter 2,7
    Dairygold Original Irische Butter 4,3

    Noch schlechter wurde nur die beliebte Original Irische Butter von Dairygold bewertet. Mit einem Qualitätsurteil von 4,3 liegt die Butter deutlich hinter allen anderen getesteten Produkten. In jeder Butter wurden Mineralölkohlenwasserstoffe (Mosh) nachgewiesen, in jener von Dairygold überschritten diese den Orientierungswert. Mosh findet oftmals bereits während der Produktion den Weg in Lebensmittel. Entstehen können diese Kontamination durch Kontakt mit Schmierölen, schreibt das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

    In die getestete Butter könnte diese unter anderem durch die Verpackung gelangt sein. Beim Menschen können sich durch die Aufnahme von Mineralölbestandteilen Ablagerungen in Leber oder Herzklappen finden und dort zu Schäden führen. Auch die Anzahl an Hefen und Schimmelpilzen war in der Butter von Dairygold erhöht, was zu einem weiteren Abzug bei der Punktzahl führte. Zwei Orangensaft-Produkte bei Stiftung Warentest waren sogar mangelhaft. (rd)

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    adidas-Aktie nachbörslich deutlich tiefer: adidas übertrifft eigene Prognose - Yeezy-Verkäufe sorgen für schwarze Zahlen - finanzen.net

    Der Sportartikelkonzern adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als von ihm zuletzt prognostiziert. Der Nike -Rivale kündigte...